Filderstadt (ots) -
Die DRF Luftrettung hat ihre 31 Stationen in Deutschland mit einer neuen Rettungsboje für Wasserrettungseinsätze ausgestattet. Der aufblasbare Schwimmkörper "Restube® automatic" wird ab sofort auf allen Hubschraubern mitgeführt und kann bei Ertrinkungsnotfällen gezielt aus der Luft ins Wasser abgeworfen werden. Dort bietet sie verunglückten Personen sofortigen Auftrieb - und damit eine lebensrettende Soforthilfe, bis Wasserrettungskräfte eintreffen. Dies erhöht die Überlebens- und Genesungschancen von Betroffenen.
Bei Wasserunfällen zählt jede Sekunde. Bereits nach wenigen Minuten ohne Sauerstoffzufuhr drohen schwere gesundheitliche Schäden oder der Tod. Doch bis Rettungskräfte eine ertrinkende Person erreichen können, vergeht oft wertvolle Zeit. Genau diesen Zeitraum kann Restube® automatic überbrücken: Die Hubschrauberbesatzung kann das System gezielt aus dem schwebenden Hubschrauber zur betroffenen Person abwerfen und sie damit vor dem Ertrinken bewahren. "Insbesondere bei Einsätzen mit Hubschraubern ohne Rettungswinde bietet das System eine schnelle effektive Soforthilfe aus der Luft. Nun können wir nicht nur wie bisher das Gebiet aus der Luft absuchen und Einsatzkräften den Weg zum Ertrinkenden weisen, sondern auch aktiv in die Rettung eingreifen - eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Rettungskonzepten, gerade wenn wir als erstes Rettungsmittel vor Ort sind", erklärt Udo Laux, Flottenchef Region Ost bei der DRF Luftrettung.
Klein, kompakt, wirksam
Die Restube® automatic-Boje wird griffbereit auf der linken Cockpitseite verstaut. Im Einsatzfall kann sie vom Co-Piloten oder dem Notfallsanitäter (HEMS TC) schnell aus der Tür zur hilflosen Person geworfen werden. Beim Kontakt mit der Wasseroberfläche bläst sich die gelbe Boje dank integrierter CO2-Patrone automatisch auf. Die betroffene Person kann sich daran festhalten, bis sie über das Wasser oder per Winde gerettet und anschließend notfallmedizinisch versorgt wird. "Die Rettungsboje bietet erhebliche Vorteile", so Udo Laux weiter. "Sie benötigt kaum Platz im Hubschrauber, ist einfach zu handhaben - und kann im Ernstfall den entscheidenden Unterschied für unsere Patienten machen."
Modern ausgestattet, um Leben zu retten
Die Einführung der Restube® automatic-Boje ist ein weiterer wichtiger Schritt der DRF Luftrettung, um die Notfallversorgung in Deutschland flächendeckend zu verbessern. "Mit modernster Technik und hochqualifizierten Crews sind wir auf alle Situationen vorbereitet - jederzeit und überall dort, wo Menschen in Not unsere Hilfe brauchen", erklärt Udo Laux. Die flächendeckende Ausstattung aller Stationen mit der neuen Rettungsboje unterstreicht das Engagement der DRF Luftrettung für höchste Standards in der Notfallrettung und die kontinuierliche Optimierung der Rettungskette - zum Wohle der Patientinnen und Patienten.
Informationen unter www.drf-luftrettung.de
Über die DRF Luftrettung
Die DRF Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Von 32 Stationen an 30 Standorten in Deutschland aus starten die Hubschrauber und Ambulanzflugzeuge der gemeinnützigen Organisation zu ihren Einsätzen. Hierzu gehören Einsätze in der Notfallrettung, Verlegungsflüge von kritisch kranken oder verletzten Personen zwischen Kliniken und Rückholungen von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland. An 13 der Hubschrauberstationen sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an zwei weiteren ist die Besatzung im Tagbetrieb mit erweiterten Randzeiten einsatzbereit. An fünf Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz. Insgesamt leistete die DRF Luftrettung 35.850 Einsätze im Jahr 2024. Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Rund 400.000 Fördermitglieder weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite. Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de
Pressekontakt:
DRF Luftrettung
Rita-Maiburg-Straße 2
D-70794 Filderstadt
presse@drf-luftrettung.de
Eva Baumann
Tel. +49 711 70072205
presse@drf-luftrettung.de
Original-Content von: DRF Luftrettung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/60539/6105428
Die DRF Luftrettung hat ihre 31 Stationen in Deutschland mit einer neuen Rettungsboje für Wasserrettungseinsätze ausgestattet. Der aufblasbare Schwimmkörper "Restube® automatic" wird ab sofort auf allen Hubschraubern mitgeführt und kann bei Ertrinkungsnotfällen gezielt aus der Luft ins Wasser abgeworfen werden. Dort bietet sie verunglückten Personen sofortigen Auftrieb - und damit eine lebensrettende Soforthilfe, bis Wasserrettungskräfte eintreffen. Dies erhöht die Überlebens- und Genesungschancen von Betroffenen.
Bei Wasserunfällen zählt jede Sekunde. Bereits nach wenigen Minuten ohne Sauerstoffzufuhr drohen schwere gesundheitliche Schäden oder der Tod. Doch bis Rettungskräfte eine ertrinkende Person erreichen können, vergeht oft wertvolle Zeit. Genau diesen Zeitraum kann Restube® automatic überbrücken: Die Hubschrauberbesatzung kann das System gezielt aus dem schwebenden Hubschrauber zur betroffenen Person abwerfen und sie damit vor dem Ertrinken bewahren. "Insbesondere bei Einsätzen mit Hubschraubern ohne Rettungswinde bietet das System eine schnelle effektive Soforthilfe aus der Luft. Nun können wir nicht nur wie bisher das Gebiet aus der Luft absuchen und Einsatzkräften den Weg zum Ertrinkenden weisen, sondern auch aktiv in die Rettung eingreifen - eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Rettungskonzepten, gerade wenn wir als erstes Rettungsmittel vor Ort sind", erklärt Udo Laux, Flottenchef Region Ost bei der DRF Luftrettung.
Klein, kompakt, wirksam
Die Restube® automatic-Boje wird griffbereit auf der linken Cockpitseite verstaut. Im Einsatzfall kann sie vom Co-Piloten oder dem Notfallsanitäter (HEMS TC) schnell aus der Tür zur hilflosen Person geworfen werden. Beim Kontakt mit der Wasseroberfläche bläst sich die gelbe Boje dank integrierter CO2-Patrone automatisch auf. Die betroffene Person kann sich daran festhalten, bis sie über das Wasser oder per Winde gerettet und anschließend notfallmedizinisch versorgt wird. "Die Rettungsboje bietet erhebliche Vorteile", so Udo Laux weiter. "Sie benötigt kaum Platz im Hubschrauber, ist einfach zu handhaben - und kann im Ernstfall den entscheidenden Unterschied für unsere Patienten machen."
Modern ausgestattet, um Leben zu retten
Die Einführung der Restube® automatic-Boje ist ein weiterer wichtiger Schritt der DRF Luftrettung, um die Notfallversorgung in Deutschland flächendeckend zu verbessern. "Mit modernster Technik und hochqualifizierten Crews sind wir auf alle Situationen vorbereitet - jederzeit und überall dort, wo Menschen in Not unsere Hilfe brauchen", erklärt Udo Laux. Die flächendeckende Ausstattung aller Stationen mit der neuen Rettungsboje unterstreicht das Engagement der DRF Luftrettung für höchste Standards in der Notfallrettung und die kontinuierliche Optimierung der Rettungskette - zum Wohle der Patientinnen und Patienten.
Informationen unter www.drf-luftrettung.de
Über die DRF Luftrettung
Die DRF Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Von 32 Stationen an 30 Standorten in Deutschland aus starten die Hubschrauber und Ambulanzflugzeuge der gemeinnützigen Organisation zu ihren Einsätzen. Hierzu gehören Einsätze in der Notfallrettung, Verlegungsflüge von kritisch kranken oder verletzten Personen zwischen Kliniken und Rückholungen von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland. An 13 der Hubschrauberstationen sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an zwei weiteren ist die Besatzung im Tagbetrieb mit erweiterten Randzeiten einsatzbereit. An fünf Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz. Insgesamt leistete die DRF Luftrettung 35.850 Einsätze im Jahr 2024. Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Rund 400.000 Fördermitglieder weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite. Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de
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