Anzeige
Mehr »
Freitag, 05.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
SuperBuzz x Prymatica: Ein Vertriebsdeal, der KI-Hype in B2B-Umsätze verwandeln könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
cryptopr
1.477 Leser
Artikel bewerten:
(2)

September zwischen Mythos und Marktpsychologie - warum Bitcoin in der "roten Zone" steht

Anzeige / Werbung

Wenn es einen Monat gibt, der bei Krypto-Tradern für Angstschweiß sorgt, dann ist es der September. Immer wieder zeigt sich in historischen Daten, dass gerade in diesem Monat die Kurse von Bitcoin und zahlreichen Altcoins ins Straucheln geraten. Im Durchschnitt fiel die Leitwährung Bitcoin seit 2013 im September um 3,7 Prozent. Ein Blick in die traditionelle Finanzwelt zeigt ein ähnliches Bild: Auch beim S&P 500 gilt dieser Monat seit den 1920er Jahren als schwächster Abschnitt des Jahres.

Ob Steuerverkäufe zum Ende des Fiskaljahres, Portfolioanpassungen nach der Sommerpause oder einfach psychologische Muster, die Gründe für die Kurstubulenzen waren in den vergangenen Jahren vielfältig. Auffällig ist jedoch, dass sich dieser Effekt mittlerweile nicht völlig verflüchtigt hat, selbst wenn die Märkte inzwischen professioneller und liquider geworden sind.

Zwischen Steuerlast und Sommerloch

Viele Beobachter verweisen darauf, dass der September von strukturellen Effekten geprägt sei. Während in den USA der Labor Day das Ende der Urlaubszeit markiert, nehmen institutionelle Anleger ihre Handelsaktivitäten wieder verstärkt auf. Gleichzeitig häufen sich neue Anleiheemissionen, die Kapital aus riskanteren Anlageklassen wie Kryptowährungen abziehen können. Für den Kryptomarkt verschärfen sich diese Bewegungen, weil er rund um die Uhr ohne Unterbrechung gehandelt wird und Puffermechanismen wie "Circuit Breaker" fehlen. Schon vergleichsweise geringe Abflüsse können dann überproportionale Kursrutsche auslösen.

Das junge und noch immer fragmentierte Umfeld digitaler Assets macht saisonale Muster oft sichtbarer als an den regulierten Finanzmärkten. Während große Börsen und Banken Milliarden an Liquidität bereitstellen, ist das Volumen im Kryptohandel im Verhältnis überschaubar. Ein einzelnes Liquidationsereignis im Umfang von 900 Millionen US-Dollar hat unlängst gezeigt, wie fragil die Struktur trotz gewachsener Marktbreite noch ist.

Institutionelle Investoren verändern die Regeln

Im Vergleich zu den Anfangsjahren hat sich die Marktlage allerdings deutlich gewandelt. Während Bitcoin früher überwiegend von Privatanlegern bewegt wurde, haben inzwischen börsengehandelte Fonds, Unternehmen und Vermögensverwalter große Bestände aufgebaut. Mehr als fünf Prozent des gesamten Umlaufs befinden sich in den Händen börsennotierter Firmen. Riesige ETFs wie der von BlackRock mit zweistelligen Milliardenbeträgen an verwaltetem Vermögen sorgen dafür, dass die Liquidität deutlich tiefer und stabiler geworden ist.

Auch global fließen Milliarden in die neuen Produkte, was die historische Volatilität spürbar abgedämpft hat. Während die Verluste im September früher bei durchschnittlich sechs Prozent lagen, zeigt die jüngere Vergangenheit eher Rückgänge von zwei bis drei Prozent.

Technische Indikatoren senden gemischte Signale

Neben der Markthistorie lohnt sich der Blick auf die aktuelle Charttechnik. Der relative Stärkeindex (RSI) bewegt sich im überverkauften Bereich, was kurzfristig Chancen auf eine Gegenbewegung eröffnet. Gleichzeitig deutet der MACD-Indikator auf anhaltende Schwäche hin. Bei Ethereum zeigt das MVRV-Verhältnis, dass die Bewertung historisch gesehen in einer Zone liegt, die Raum für zukünftiges Wachstum lassen könnte - vorausgesetzt, der Gesamtmarkt stabilisiert sich.

Solche Indikatoren spiegeln weniger harte Fakten wider als vielmehr die Psychologie und Positionierung der Marktteilnehmer. Doch gerade in einem Monat, der ohnehin von Skepsis geprägt ist, können sie zu selbsterfüllenden Prophezeiungen werden.

Die Rolle der Geldpolitik

Ein zusätzlicher Faktor ist die Erwartung an die Zentralbanken. Mitte September wird über eine mögliche Zinssenkung entschieden, was Risikoassets eigentlich Rückenwind geben könnte. Stimmen aus der Branche hingegen zeichnen ein gemischtes Bild. Manche warnen vor einem "perfekten Sturm", in dem geopolitische Risiken, makroökonomische Unsicherheit und saisonale Muster zusammenfallen könnten. Andere verweisen darauf, dass der Mythos vom roten September aus einer Zeit stamme, in der der Markt deutlich weniger reif war. Mit wachsender Liquidität und institutioneller Akzeptanz verliere die saisonale Statistik an Aussagekraft.

So trüb der September auch verlaufen nicht selten folgt darauf ein 'Uptober', gefolgt von einem Moonvember. Genau dieses Stimmungsfenster nutzen Projekte wie Bitcoin Hyper, um mit ihrem Presale Investoren eine Perspektive jenseits kurzfristiger Rücksetzer zu eröffnen.

Bitcoin Hyper - die neue Bitcoin Layer 2

Bitcoin Hyper will frischen Wind auf die etwas träge Bitcoin-Blockchain bringen und sie fit für Web3 und DeFi machen. Das Projekt versteht sich als Layer-2-Lösung, die Geschwindigkeit und Skalierbarkeit mithilfe der Solana virtual Machine deutlich erhöhen soll, ohne dabei auf die Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks zu verzichten. Mit diesem Ansatz sollen erstmals komplexe Anwendungen wie Smart Contracts, NFT-Plattformen oder DeFi-Protokolle direkt auf Bitcoin effizient nutzbar werden. Der laufende Presale bietet Anlegern die Chance bietet, frühzeitig von einem potenziellen Gamechanger zu profitieren. Aktuell kann der native Token des Projekts HYPER noch im Presale für 0,012835 US-Dollar gekauft werden.

Hier geht es zum Bitcoin Hyper Presale

Hinweis: Investieren ist spekulativ. Bei der Anlage ist Ihr Kapital in Gefahr. Diese Website ist nicht für die Verwendung in Rechtsordnungen vorgesehen, in denen der beschriebene Handel oder die beschriebenen Investitionen verboten sind, und sollte nur von Personen und auf gesetzlich zulässige Weise verwendet werden. Ihre Investition ist in Ihrem Land oder Wohnsitzstaat möglicherweise nicht für den Anlegerschutz geeignet. Führen Sie daher Ihre eigene Due Diligence durch. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten

© 2025 cryptopr
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.