
Wenn es einen Monat gibt, der bei Krypto-Tradern für Angstschweiß sorgt, dann ist es der September. Immer wieder zeigt sich in historischen Daten, dass gerade in diesem Monat die Kurse von Bitcoin und zahlreichen Altcoins ins Straucheln geraten. Im Durchschnitt fiel die Leitwährung Bitcoin seit 2013 im September um 3,7 Prozent. Ein Blick in die traditionelle Finanzwelt zeigt ein ähnliches Bild: Auch beim S&P 500 gilt dieser Monat seit den 1920er Jahren als schwächster Abschnitt des Jahres.
Ob Steuerverkäufe zum Ende des Fiskaljahres, Portfolioanpassungen nach der Sommerpause oder einfach psychologische Muster, die Gründe für die Kurstubulenzen waren in den vergangenen Jahren vielfältig. Auffällig ist jedoch, dass sich dieser Effekt mittlerweile nicht völlig verflüchtigt hat, selbst wenn die Märkte inzwischen professioneller und liquider geworden sind.
Zwischen Steuerlast und Sommerloch
Viele Beobachter verweisen darauf, dass der September von strukturellen Effekten geprägt sei. Während in den USA der Labor Day das Ende der Urlaubszeit markiert, nehmen institutionelle Anleger ihre Handelsaktivitäten wieder verstärkt auf. Gleichzeitig häufen sich neue Anleiheemissionen, die Kapital aus riskanteren Anlageklassen wie Kryptowährungen abziehen können. Für den Kryptomarkt verschärfen sich diese Bewegungen, weil er rund um die Uhr ohne Unterbrechung gehandelt wird und Puffermechanismen wie "Circuit Breaker" fehlen. Schon vergleichsweise geringe Abflüsse können dann überproportionale Kursrutsche auslösen.
September has historically been Bitcoin's weakest month.
- Bitcoin Archive (@BTC_Archive) August 30, 2025
Did Bitcoin front-run the red September, or is more selling ahead?
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Das junge und noch immer fragmentierte Umfeld digitaler Assets macht saisonale Muster oft sichtbarer als an den regulierten Finanzmärkten. Während große Börsen und Banken Milliarden an Liquidität bereitstellen, ist das Volumen im Kryptohandel im Verhältnis überschaubar. Ein einzelnes Liquidationsereignis im Umfang von 900 Millionen US-Dollar hat unlängst gezeigt, wie fragil die Struktur trotz gewachsener Marktbreite noch ist.
Institutionelle Investoren verändern die Regeln
Im Vergleich zu den Anfangsjahren hat sich die Marktlage allerdings deutlich gewandelt. Während Bitcoin früher überwiegend von Privatanlegern bewegt wurde, haben inzwischen börsengehandelte Fonds, Unternehmen und Vermögensverwalter große Bestände aufgebaut. Mehr als fünf Prozent des gesamten Umlaufs befinden sich in den Händen börsennotierter Firmen. Riesige ETFs wie der von BlackRock mit zweistelligen Milliardenbeträgen an verwaltetem Vermögen sorgen dafür, dass die Liquidität deutlich tiefer und stabiler geworden ist.
Auch global fließen Milliarden in die neuen Produkte, was die historische Volatilität spürbar abgedämpft hat. Während die Verluste im September früher bei durchschnittlich sechs Prozent lagen, zeigt die jüngere Vergangenheit eher Rückgänge von zwei bis drei Prozent.
Technische Indikatoren senden gemischte Signale
Neben der Markthistorie lohnt sich der Blick auf die aktuelle Charttechnik. Der relative Stärkeindex (RSI) bewegt sich im überverkauften Bereich, was kurzfristig Chancen auf eine Gegenbewegung eröffnet. Gleichzeitig deutet der MACD-Indikator auf anhaltende Schwäche hin. Bei Ethereum zeigt das MVRV-Verhältnis, dass die Bewertung historisch gesehen in einer Zone liegt, die Raum für zukünftiges Wachstum lassen könnte - vorausgesetzt, der Gesamtmarkt stabilisiert sich.
Solche Indikatoren spiegeln weniger harte Fakten wider als vielmehr die Psychologie und Positionierung der Marktteilnehmer. Doch gerade in einem Monat, der ohnehin von Skepsis geprägt ist, können sie zu selbsterfüllenden Prophezeiungen werden.
Die Rolle der Geldpolitik
Ein zusätzlicher Faktor ist die Erwartung an die Zentralbanken. Mitte September wird über eine mögliche Zinssenkung entschieden, was Risikoassets eigentlich Rückenwind geben könnte. Stimmen aus der Branche hingegen zeichnen ein gemischtes Bild. Manche warnen vor einem "perfekten Sturm", in dem geopolitische Risiken, makroökonomische Unsicherheit und saisonale Muster zusammenfallen könnten. Andere verweisen darauf, dass der Mythos vom roten September aus einer Zeit stamme, in der der Markt deutlich weniger reif war. Mit wachsender Liquidität und institutioneller Akzeptanz verliere die saisonale Statistik an Aussagekraft.
So trüb der September auch verlaufen nicht selten folgt darauf ein 'Uptober', gefolgt von einem Moonvember. Genau dieses Stimmungsfenster nutzen Projekte wie Bitcoin Hyper, um mit ihrem Presale Investoren eine Perspektive jenseits kurzfristiger Rücksetzer zu eröffnen.
Bitcoin Hyper - die neue Bitcoin Layer 2
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