Tönisvorst (ots) -
Nach dem schweren nächtlichen Erdbeben in Afghanistan stellt das Gesundheitshilfswerk action medeor 10.000 Euro an Soforthilfe für die Menschen in den betroffenen Regionen bereit. "Das Geld soll für die Deckung der ersten dringendsten Bedarfe verwendet werden", sagt Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. "Es geht jetzt um Nahrung, Wasser, Hygiene und Schutz für die Menschen, die durch das Erdbeben alles verloren haben", so Peruvemba. Die Hilfe soll mit lokalen Partnerorganisationen vor Ort umgesetzt werden, zu denen action medeor in Kontakt steht.
"Im Moment ist die Lage noch unklar. Fest steht aber, dass das Erdbeben auf eine Region trifft, in der die humanitäre Lage ohnehin sehr angespannt ist", so Peruvemba. "Hinzu kommt, dass außerhalb der großen Städte viele Häuser aus Lehm gebaut sind. Sie halten einem Beben in der Regel kaum stand."
Die "Notapotheke der Welt", wie action medeor auch genannt wird, prüft daher, welche weiteren Hilfsmöglichkeiten in den nächsten Tagen umgesetzt werden können - ob zum Beispiel Medikamentenlieferungen aus Deutschland kurzfristig auf den Weg gebracht werden können. Das Hilfswerk ist dazu bereits mit Krankenhäusern und Gesundheitsorganisationen in Afghanistan in Kontakt, um etwaige Bedarfe abzufragen.
Dass das Erdbeben in Afghanistan sich ausgerechnet zur Monsun-Zeit ereignet, macht die Lage nicht einfacher. "Wir haben in der Region und auch in Pakistan bereits mit den schwersten Überschwemmungen seit Jahren zu kämpfen", berichtet Peruvemba. "Die Menschen hier sind durch Naturkatastrophen und andauernde Konflikte in einer schweren humanitären Lage, daher müssen wir helfen."
Wer die Arbeit von action medeor unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Man kann online spenden unter www.medeor.de und dort auch seine Adresse für eine Spendenquittung hinterlassen. Klassisch geht es über IBAN DE78 3205 0000 0000 0099 93 bei der Sparkasse Krefeld, Spendenstichwort: "Nothilfe Asien"
Pressekontakt:
action medeor
Dr. Markus Bremers
markus.bremers@medeor.de
02156 / 9788-178
0152 / 540 421 56
Für Fotoanfragen bitte melden!
Original-Content von: action medeor e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/31394/6107881
Nach dem schweren nächtlichen Erdbeben in Afghanistan stellt das Gesundheitshilfswerk action medeor 10.000 Euro an Soforthilfe für die Menschen in den betroffenen Regionen bereit. "Das Geld soll für die Deckung der ersten dringendsten Bedarfe verwendet werden", sagt Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. "Es geht jetzt um Nahrung, Wasser, Hygiene und Schutz für die Menschen, die durch das Erdbeben alles verloren haben", so Peruvemba. Die Hilfe soll mit lokalen Partnerorganisationen vor Ort umgesetzt werden, zu denen action medeor in Kontakt steht.
"Im Moment ist die Lage noch unklar. Fest steht aber, dass das Erdbeben auf eine Region trifft, in der die humanitäre Lage ohnehin sehr angespannt ist", so Peruvemba. "Hinzu kommt, dass außerhalb der großen Städte viele Häuser aus Lehm gebaut sind. Sie halten einem Beben in der Regel kaum stand."
Die "Notapotheke der Welt", wie action medeor auch genannt wird, prüft daher, welche weiteren Hilfsmöglichkeiten in den nächsten Tagen umgesetzt werden können - ob zum Beispiel Medikamentenlieferungen aus Deutschland kurzfristig auf den Weg gebracht werden können. Das Hilfswerk ist dazu bereits mit Krankenhäusern und Gesundheitsorganisationen in Afghanistan in Kontakt, um etwaige Bedarfe abzufragen.
Dass das Erdbeben in Afghanistan sich ausgerechnet zur Monsun-Zeit ereignet, macht die Lage nicht einfacher. "Wir haben in der Region und auch in Pakistan bereits mit den schwersten Überschwemmungen seit Jahren zu kämpfen", berichtet Peruvemba. "Die Menschen hier sind durch Naturkatastrophen und andauernde Konflikte in einer schweren humanitären Lage, daher müssen wir helfen."
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