Kabul/Freiburg (ots) -
Nach dem verheerenden Erdbeben in den ostafghanischen Provinzen Kunar und Nangarhar stellt Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, Nothilfegelder in Höhe von 80.000 Euro bereit. Gemeinsam mit den afghanischen Partnern wird aktuell der Hilfebedarf ermittelt und nach Zugängen zu den Betroffenen gesucht.
Nach aktuellen Angaben des Caritas-Partners Rural Rehabilitation Association for Afghanistan (RRAA) sind bislang rund 800 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 2.000 weitere verletzt. Die Zahlen steigen derzeit, je weiter die Rettungsarbeiten in der gebirgigen Region voranschreiten und das Lagebild sich verbessert.
Die Katastrophe hatte die Menschen im Schlaf überrascht. Besonders betroffen sind die Distrikte Chawki (Chawkay) und Nurgal, in denen ganze Dörfer zerstört wurden. Viele Familien haben ihr Zuhause verloren. Nach ersten Berichten plant die Katastrophenschutzbehörde die Errichtung eines Notlagers in Khas Kunar, um obdachlos gewordene Menschen mit Zelten, Lebensmitteln und Decken zu versorgen.
Der Zugang zu vielen betroffenen bergigen Gebieten ist erschwert: Straßen und Verbindungswege sind verschüttet, sodass aktuell weder leichte noch schwere Fahrzeuge durchkommen. Um Verletzte zu bergen und Hilfsgüter zu transportieren, wurden fünf Hubschrauber aus der Provinz Nangarhar eingesetzt. Bislang leistet die lokale Bevölkerung die erste Nothilfe: So haben sich zahlreiche junge Menschen aus den umliegenden Dörfern spontan den Rettungsaktionen angeschlossen.
Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, steht in engem Kontakt mit ihren lokalen Partnern und bereitet gemeinsam Soforthilfen für die betroffenen Familien vor. "Die Not ist riesig. Die Menschen brauchen jetzt dringend Unterkünfte, medizinische Hilfe, Lebensmittel und Schutz vor der kommenden Nacht", sagt Muriel Schockenhoff, Afghanistan-Expertin von Caritas international.
Caritas international bittet um Spenden:
Stichwort: Erdbeben Afghanistan
Caritas international, Freiburg
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
Bank für Sozialwirtschaft
Online-Spende: www.caritas-international.de
Pressekontakt:
Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Oliver Müller (verantwortlich -292), Achim Reinke
(Durchwahl -515).
www.caritas-international.de
Original-Content von: Caritas international, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/67602/6108058
Nach dem verheerenden Erdbeben in den ostafghanischen Provinzen Kunar und Nangarhar stellt Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, Nothilfegelder in Höhe von 80.000 Euro bereit. Gemeinsam mit den afghanischen Partnern wird aktuell der Hilfebedarf ermittelt und nach Zugängen zu den Betroffenen gesucht.
Nach aktuellen Angaben des Caritas-Partners Rural Rehabilitation Association for Afghanistan (RRAA) sind bislang rund 800 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 2.000 weitere verletzt. Die Zahlen steigen derzeit, je weiter die Rettungsarbeiten in der gebirgigen Region voranschreiten und das Lagebild sich verbessert.
Die Katastrophe hatte die Menschen im Schlaf überrascht. Besonders betroffen sind die Distrikte Chawki (Chawkay) und Nurgal, in denen ganze Dörfer zerstört wurden. Viele Familien haben ihr Zuhause verloren. Nach ersten Berichten plant die Katastrophenschutzbehörde die Errichtung eines Notlagers in Khas Kunar, um obdachlos gewordene Menschen mit Zelten, Lebensmitteln und Decken zu versorgen.
Der Zugang zu vielen betroffenen bergigen Gebieten ist erschwert: Straßen und Verbindungswege sind verschüttet, sodass aktuell weder leichte noch schwere Fahrzeuge durchkommen. Um Verletzte zu bergen und Hilfsgüter zu transportieren, wurden fünf Hubschrauber aus der Provinz Nangarhar eingesetzt. Bislang leistet die lokale Bevölkerung die erste Nothilfe: So haben sich zahlreiche junge Menschen aus den umliegenden Dörfern spontan den Rettungsaktionen angeschlossen.
Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, steht in engem Kontakt mit ihren lokalen Partnern und bereitet gemeinsam Soforthilfen für die betroffenen Familien vor. "Die Not ist riesig. Die Menschen brauchen jetzt dringend Unterkünfte, medizinische Hilfe, Lebensmittel und Schutz vor der kommenden Nacht", sagt Muriel Schockenhoff, Afghanistan-Expertin von Caritas international.
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