Frankreich rutscht tiefer in die Schuldenfalle - und die Finanzmärkte reagieren nervös. Mit einer Staatsverschuldung von 114 Prozent der Wirtschaftsleistung und einem Defizit von mehr als 6 Prozent droht die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone zum Auslöser einer neuen Schuldenkrise zu werden. "Die Finanzmärkte scheinen zu erkennen, dass es hier wirklich ein ernstes Problem gibt", warnt Dr. Thorsten Polleit, Herausgeber des Boom & Bust Reports. Anders als Italien, das zuletzt Konsolidierungsfortschritte erzielt hat, habe Paris seine öffentlichen Finanzen "äußerst rücksichtslos" behandelt. Für Anleger heißt das: Euro-Anleihen verlieren an Aussagekraft, Inflationsschutz wird entscheidend. Neben Aktien mit robusten Geschäftsmodellen empfiehlt Polleit Gold, Silber sowie Fremdwährungen wie US-Dollar oder Schweizer Franken. Denn klar ist: Sollte Frankreich kippen, könnte die gesamte Eurozone ins Wanken geraten - mit weitreichenden Folgen für Sparer und Investoren.
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