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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Wechselrichterhersteller SMA Solar muss angesichts der anhaltend schwachen Marktentwicklung im Geschäft mit Anlagen für Privat- und Gewerbekunden Wertminderungen vornehmen und weitere Maßnahmen zur Restrukturierung ergreifen. Diese Sonderbelastungen werden im Gesamtjahr zu einem operativen Verlust führen. Auch der Umsatz wird nochmals schwächer erwartet als bisher. SMA Solar rechnet für 2025 nach Einmalaufwendungen in Höhe von voraussichtlich 170 bis 220 Millionen Euro nun mit einem EBITDA-Verlust zwischen 30 und 80 Millionen Euro statt wie bisher einem EBITDA-Gewinn von 70 bis 80 Millionen Euro. Schon 2024 hatten Abschreibungen und Restrukturierungskosten zu einem EBITDA-Verlust von 16 Millionen Euro geführt. Im Laufe des dritten Quartals habe sich die zu erwartende Umsatzentwicklung in der Division Home & Business Solutions für 2025 und die Folgejahre nochmals deutlich verschlechtert, so die Begründung.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/PVA TePla AG, Kapitalmarkttag

11:30 CN/Nio Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
  11:00 Verbraucherpreise Eurozone (Vorabschätzung) August 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,0% gg Vj 
     zuvor:   0,0% gg Vm/+2,0% gg Vj 
     Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,2% gg Vj 
     zuvor:  -0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj 
- US 
  16:00 Bauausgaben Juli 
     PROGNOSE: 0,0% gg Vm 
     zuvor:  -0,4% gg Vm 
 
     ISM-Index verarbeitendes Gewerbe August 
     PROGNOSE: 48,5 Punkte 
     zuvor:  48,0 Punkte 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
              zuletzt +/- % 
DAX Futures        23.995,00 -0,3% 
E-Mini-Future S&P-500   6.465,50 -0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 23.418,50 -0,2% 
Nikkei-225 (Tokio)    42.126,74 -0,1% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.471,96 -0,6% 
Shanghai-Comp.       3.835,66 -1,0% 
 
Montag: 
DAX        24.037,33 +0,6% 
DAX-Future    24.055,00 +0,4% 
XDAX       24.024,19 -0,1% 
MDAX       30.446,03 +0,5% 
TecDAX       3.739,20 +1,0% 
SDAX       16.892,61 +0,3% 
Euro-Stoxx-50   5.367,08 +0,3% 
Stoxx-50      4.563,87 +0,2% 
Dow-Jones     45.544,88 -0,2% (29.8.) 
S&P-500      6.460,26 -0,6% (29.8.) 
Nasdaq Composite 21.455,55 -1,2% (29.8.) 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften wenig verändert in den Handel am Dienstag starten. Nach dem gestrigen Feiertag in den USA sollte sich das Geschäft aber wieder beleben. Die Blicke richten sich zunächst auf die Veröffentlichung der vorläufigen europäischen Verbraucherpreise am Vormittag. Für August wird ein Preisanstieg auf Jahressicht von 2,0 Prozent erwartet, wie schon im Vormonat. Im Kern soll es um 2,2 nach 2,3 Prozent nach oben gegangen sein. Die meisten Analysten erwarten, dass die EZB auf ihrer nächsten Sitzung am 11. September das Zinsniveau bestätigen wird. Einen Belastungsfaktor für die Märkte stellt weiter die französische Haushaltskrise dar. Regierungschef Bayrou will deswegen am 8. September die Vertrauensfrage stellen.

Rückblick: Etwas fester - Für etwas Zuversicht sorgten überwiegend positiv ausgefallene Revisionen der Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Für Kursgewinne bei britischen Rüstungsaktien sorgte der Verkauf von britischen Type-26-Fregatten nach Norwegen im Gesamtvolumen von umgerechnet 11,5 Milliarden Euro. BAE Systems gewannen 1,9, Rolls-Royce 2,8 und Babcock International 2,1 Prozent. Aber auch andernorts in Europa waren Rüstungsaktien gesucht mit den schwindenden Hoffnungen auf einen Waffenstilstand in der Ukraine. Rheinmetall gewannen 3,5, Hensoldt 4,4 und Leonardo 4,5 Prozent. Für Renk ging es sogar 7,2 Prozent nach oben; die Aktie wurde auch von der Nachricht gestützt, dass der Großaktionär Triton alle Anteile verkauft hat. "Damit ist jeglicher Aktienüberhang weg", sagte ein Händler. Nach günstig aufgenommenen Studiendaten zogen Novo Nordisk in Kopenhagen um 1,8 Prozent an. Orsted gewannen 3,6 Prozent. Hier stützte, dass der Großaktionär Equinor (+0,5%), die anstehende Kapitalerhöhung voll mitgeht.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Freundlich - Im DAX erholten sich Sartorius nachrichtenlos um 2,7 Prozent. Im MDAX schossen Teamviewer um 11,9 Prozent nach oben, nachdem die Bank of America die Aktie auf "Buy" von zuvor "Sell" erhöht hatte.

XETRA-NACHBÖRSE

SMA Solar wurden gut 12 Prozent tiefer gestetllt, nachdem das Unternehmen am Abend seine Prognosen gesenkt hatte.

USA - AKTIEN (29.8.)

Leichter - Nach den jüngsten Rekordhochs und vor einem verlängerten Wochenende dominierten Gewinnmitnahmen. Neue Preisdaten aus den USA brachten keine stärkeren Impulse. Der PCE-Preisindex der privaten Ausgaben stieg im Juli im Jahresvergleich wie erwartet um 2,6 und in der Kernrate um 2,9 Prozent. Das liegt zwar über dem Zielwert der US-Notenbank von 2 Prozent, änderte aber an der Erwartung einer Zinssenkung ebenso nichts wie gestiegene Inflationserwartungen der US-Konsumenten, die aus den Verbrauchervertrauensdaten der Uni Michigan hervorgingen. Notenbankchef Powell hatte zuletzt den Fokus stärker auf den Arbeitsmarkt als auf die Inflation gelegt. Am Aktienmarkt brachen Marvell Technology um gut 18 Prozent ein. Die Geschäftszahlen des Halbleiterkonzerns entsprachen zwar den Erwartungen, doch enttäuschte der Ausblick. Im Sog verbilligten sich Nvidia um 3,4 und AMD um 3,5 Prozent. Der Computerbauer Dell erhöhte zwar seine Jahresziele, allerdings lag der Ausblick für das laufende Quartal unter den Erwartungen. Das drückte den Kurs um 8,9 Prozent. Das Softwareunternehmen Autodesk überzeugte dagegen mit Zahlen und Ausblick, die Aktie zog um 9,1 Prozent an. Der Baumaschinenhersteller Caterpillar rechnet mit höheren Belastungen durch die US-Zollpolitik als ursprünglich angenommen. Die als sehr zyklisch geltende Aktie verlor 3,6 Prozent an Wert.

USA - ANLEIHEN (29.8.)

Am Anleihemarkt zogen die Renditen nach den nah an den Erwartungen ausgefallenen Preisdaten etwas an, im Zehnjahresbereich um 3 Basispunkte auf 4,23 Prozent. Weiter wird mit rund 87 Prozent am Zinsterminmarkt eine Zinssenkung im September um 25 Basispunkte eingepreist.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- % 0:00 Vortag    Mo, 17:15   % YTD 
EUR/USD    1,1688    -0,2%    1,1708    1,1704     +12,8% 
EUR/JPY    172,83    +0,3%    172,33    172,39     +5,5% 
EUR/CHF    0,9371    -0,0%    0,9375    0,9373     -0,4% 
EUR/GBP    0,8644    -0,0%    0,8646    0,8643     +4,6% 
USD/JPY    147,88    +0,5%    147,19    147,29     -6,5% 
GBP/USD    1,3521    -0,2%    1,3543    1,3541     +7,9% 
USD/CNY    7,1138    +0,1%    7,1083    7,1101     -1,7% 
USD/CNH    7,1419    +0,1%    7,1334    7,1355     -2,9% 
AUS/USD    0,6535    -0,3%    0,6553    0,6553     +5,7% 
Bitc./USD 110.181,95    +2,2%  107.799,65 109.051,85     +15,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Euro zog im europäischen Handel weiter an und stieg zum Dollar zeitweise auf den höchsten Stand seit vier Wochen. Zuletzt kostete er knapp über 1,17 Dollar. Treibend wirkte die Aussicht auf unveränderte Zinsen in der Eurozone und sinkende in den USA.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem.    +/- %       +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex   64,92    64,69    +0,4%     0,23     -10,4% 
Brent/ICE   68,43    68,15    +0,4%     0,28     -9,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise erholten sich mit Unterstützung des nachgebenden Dollar von den Verlusten, die sie am Freitag verzeichnet hatten. Der Preis für das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI stieg um 1,3 Prozent.

METALLE

zuletzt    Vortag    +/- %       +/- USD  % YTD 
Gold    3.492,94   3.476,60    +0,5%    16,34     +31,4% 
Silber    40,76    41,325    -1,4%    -0,56     +37,7% 
Platin   1.217,29   1199,12    +1,5%    18,17     +33,9% 
Kupfer     4,53     4,51    +0,5%     0,02     +10,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Goldpreis setzte seinen Anstieg fort und näherte sich bis auf rund 20 Dollar seinem Rekordhoch. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,8 Prozent. Stützend wirkten der schwächere Dollar und die Erwartung sinkender US-Zinsen. Der Silberpreis markierte ein 14-Jahreshoch. Im frühen asiatisch dominierten Handel am Dienstag hat das Gold ein neues Rekordhoch von 3.508 Dollar erreicht, rund 8 Dollar über dem bisherigen Hoch.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

JAPAN - Geldpolitik

Der stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan, Ryozo Himino, hat weitere Zinserhöhungen bekräftigt, warnt jedoch vor Risiken im Zusammenhang mit den Zöllen von US-Präsident Trump. "Trotz der drei bisherigen Zinserhöhungen der Bank sind die Realzinsen auf einem sehr niedrigen Niveau geblieben, weil die Inflation weiterhin stark ist", sagte Himino. Die Bank of Japan werde den Grad der geldpolitischen Akkommodation weiter anpassen, indem sie die Zinssätze anhebe, sofern sich die Wirtschaft und die Preise wie von der Bank prognostiziert entwickelten.

DEUTZ

verstärkt sich im Geschäft mit der Rüstungsindustrie durch die Übernahme des Antriebsspezialisten für Drohnen Sobek. Einen Kaufpreis nannte der SDAX-Konzern nicht, teilte aber mit, die Finanzierung der Übernahme sei durch Kreditlinien abgesichert und könne bei geeigneten Marktbedingungen durch eine Kapitalerhöhung von "nicht mehr als 10 Prozent des derzeitigen Grundkapitals" ausfinanziert werden. "Durch Sobek bekommen wir direkten Zugang zum stark wachsenden Verteidigungsmarkt und schaffen die Grundlage, diesen auch über den Einsatz klassischer Antriebe hinaus strategisch zu erschließen", sagte Deutz-CEO Sebastian C. Schulte.

NESTLE

hat seinen CEO Laurent Freixe mit sofortiger Wirkung nach genau einem Jahr im Amt entlassen, weil er mit einer nicht offengelegten romantischen Beziehung mit einer ihm direkt unterstellten Mitarbeiterin gegen die internen Richtlinien verstoßen habe. Zum Nachfolger wurde Nespresso-Chef Philipp Navratil ernannt, der der Konzernleitung seit Anfang des Jahres angehört.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 02, 2025 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
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