Bonn (www.anleihencheck.de) - Die breite Palette an Daten, die diese Woche veröffentlicht wird, dürfte kaum direkte Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben, so die Analysten von Postbank Research im Kommentar zum Vereinigte Königreich.Im Falle der Geldmengendaten könnte dies daran liegen, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen mit einer gewissen Verzögerung einträten. Die Daten zur Kreditvergabe und zu den Verbraucherkrediten, die Aufschluss über den Transmissionsmechanismus und die Dynamik der Wirtschaftsaktivität gäben, würden sich voraussichtlich leicht verbessern. Die endgültigen Einkaufsmanagerindex-Daten für August dürften eine moderate wirtschaftliche Erholung bei anhaltender Schwäche des verarbeitenden Gewerbes bestätigen. Die Preiserwartungen des Entscheidungsträgergremiums am Donnerstag würden voraussichtlich nahe an der 3%-Marke bleiben. Die Einzelhandelsumsätze für Juli, die am Freitag veröffentlicht würden, sollten zu Beginn des dritten Quartals ein langsameres Wachstum aufweisen. Insgesamt sei nicht zu erwarten, dass die diese Woche veröffentlichten Daten mehr Klarheit über den Zustand der Volkswirtschaft bringen würden. Nach dem Anstieg der Dienstleistungsinflation auf 5% im Juli und der Zinssenkung auf 4% im August verdichte sich der Nebel: Der Weg für eine weitere Lockerung durch die Bank of England (BoE) werde immer unklarer, was zu einer anhaltenden Volatilität am Rentenmarkt führen dürfte. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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