Bonn (ots) -
In Berlin starteten in 2024 die meisten Personen in eine eigene freiberufliche Existenz, dahinter folgten die Städte Hamburg, München und Köln. Betrachtet man hingegen die Existenzgründungsintensität - die Anzahl der freiberuflichen Gründungen je 10.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter -, dann liegt zwar gleichfalls Berlin an der Spitze, auf den nächsten Rangplätzen folgen jedoch die Stadt Leipzig, der Landkreis München sowie die Städte Köln und Freiburg im Breisgau.
"Freiberufliche Gründungen finden häufig in Großstädten statt, da hier viele Unternehmen und Verwaltungen beratende und wissenschaftliche Dienstleistungen benötigen. Zugleich wirkt es sich positiv aus, dass in vielen dieser Städte Hochschulen eine berufliche Bildung im Bereich der Freien Berufe anbieten", berichtet IfM-Wissenschaftler Peter Kranzusch.
Leipzig auf Platz 1 bei den Gründungen von Freiberuflerinnen
Die Gründungsneigung von Frauen ist in den Freien Berufen höher als die der Männer. Ein regionaler Vergleich der Existenzgründungsintensitäten von Frauen und Männern zeigt, dass dies für 361 von 400 Kreisen gilt. Deutschlandweit liegt die Existenzgründungsintensität von Frauen bei 20,8 und bei den Männern bei 16,6. Am stärksten übersteigt die Existenzgründungsintensität der Frauen diejenige der Männer in der Stadt Leipzig, gefolgt von Berlin sowie den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen, Lüneburg und Bad Tölz-Wolfratshausen.
Die Zahlen zu den Existenzgründungen in den Freien Berufen sowie die Deutschlandkarte zur regionalen Existenzgründungsintensität 2024 sind im Statistikbereich auf der Homepage des IfM Bonn (www.ifm-bonn.org) zu finden. Alle Daten beruhen auf Angaben der Finanzamtsbezirke zu den Neuanmeldungen von Freien Berufen. Die Angaben werden von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des IfM Bonn auf die regionale Untergliederung der Kreise umgerechnet.
Pressekontakt:
Dr. Jutta Gröschl
Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn
Telefon: (0228) 72997-29
E-Mail: presse@ifm-bonn.org
Original-Content von: IfM Bonn, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/160935/6109401
In Berlin starteten in 2024 die meisten Personen in eine eigene freiberufliche Existenz, dahinter folgten die Städte Hamburg, München und Köln. Betrachtet man hingegen die Existenzgründungsintensität - die Anzahl der freiberuflichen Gründungen je 10.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter -, dann liegt zwar gleichfalls Berlin an der Spitze, auf den nächsten Rangplätzen folgen jedoch die Stadt Leipzig, der Landkreis München sowie die Städte Köln und Freiburg im Breisgau.
"Freiberufliche Gründungen finden häufig in Großstädten statt, da hier viele Unternehmen und Verwaltungen beratende und wissenschaftliche Dienstleistungen benötigen. Zugleich wirkt es sich positiv aus, dass in vielen dieser Städte Hochschulen eine berufliche Bildung im Bereich der Freien Berufe anbieten", berichtet IfM-Wissenschaftler Peter Kranzusch.
Leipzig auf Platz 1 bei den Gründungen von Freiberuflerinnen
Die Gründungsneigung von Frauen ist in den Freien Berufen höher als die der Männer. Ein regionaler Vergleich der Existenzgründungsintensitäten von Frauen und Männern zeigt, dass dies für 361 von 400 Kreisen gilt. Deutschlandweit liegt die Existenzgründungsintensität von Frauen bei 20,8 und bei den Männern bei 16,6. Am stärksten übersteigt die Existenzgründungsintensität der Frauen diejenige der Männer in der Stadt Leipzig, gefolgt von Berlin sowie den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen, Lüneburg und Bad Tölz-Wolfratshausen.
Die Zahlen zu den Existenzgründungen in den Freien Berufen sowie die Deutschlandkarte zur regionalen Existenzgründungsintensität 2024 sind im Statistikbereich auf der Homepage des IfM Bonn (www.ifm-bonn.org) zu finden. Alle Daten beruhen auf Angaben der Finanzamtsbezirke zu den Neuanmeldungen von Freien Berufen. Die Angaben werden von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des IfM Bonn auf die regionale Untergliederung der Kreise umgerechnet.
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