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MÄRKTE USA/Wall Street startet schwächer in den September

DJ MÄRKTE USA/Wall Street startet schwächer in den September

DOW JONES--Nach dem wegen eines Feiertags verlängerten Wochenende starten die US-Börsen am Dienstag mit deutlichen Kursverlusten in den Handel. Der Dow-Jones-Index fällt um 1,1 Prozent auf 45.033 Punkte. Der S&P-500 gibt 1,2 Prozent ab und der Nasdaq-Composite 1,4 Prozent.

Es ist zugleich der Start in den Börsenmonat September, der im historischen Kontext als der schwächste Monat des Jahres gilt. In den vergangenen 75 Jahren habe der S&P-500 im September durchschnittlich um etwa 0,7 Prozent nachgegeben, sagt Adam Turnquist, technischer Chefstratege bei LPL Financial. Im Gegensatz dazu verzeichne der Index über alle anderen Monate hinweg einen durchschnittlichen monatlichen Gewinn von etwa 0,6 Prozent.

Auf die Stimmung drückt der jüngste Anstieg der Renditen vor dem Hintergrund der vielerorts zähen Inflation und vor allem steigender Schulden in vielen Staaten. Dazu kommt verstärkend die Haushaltskrise in Frankreich.

Am Anleihemarkt steigt die US-Zehnjahresrendite kräftig um 6 Basispunkte auf 4,29 Prozent. Der Dollar erholt sich von seinem jüngsten Vierwochentief zum Euro, der Euro fällt auf 1,1634 Dollar.

Das Gold erreichte unterdessen ein Rekordhoch von 3.508 Dollar je Feinunze. Getrieben wurde es zuletzt von der Aussicht auf sinkende US-Zinsen, wenn die US-Notenbank am 17. September darüber entscheidet. Der Anstieg der Zinsen im bisherigen Tagesverlauf setzt dem Preis aber zu, aktuell kostet das Edelmetall nur noch rund 3.485 Dollar.

Für Verunsicherung sorgt das jüngste Urteil eines US-Berufungsgerichts zur Unrechtmäßigkeit der von Präsident Trump verfügten sogenannten reziproken Zölle. Allerdings bleiben die Zölle bis Mitte Oktober weiter in Kraft, ehe das Oberste Bundesgericht das letzte Wort haben wird. In diesem sind mehrheitlich von Trump ernannte Richter vertreten. Dessen ungeachtet gibt es Befürchtungen, dass Trump so oder so letztlich einen Weg finden wird, an seinen Zöllen festzuhalten.

Die Anleger warten derweil auf eine Entscheidung darüber, ob Trumps Versuch, Fed-Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen, rechtmäßig ist. Cook hatte dagegen geklagt, das Gericht am Freitag aber noch nicht entschieden. Mit Blick auf Trumps Kandidat für den Fed-Vorstand, Stephen Miran - ein enger Berater und Befürworter von Zinssenkungen - ist die Frage, ob er nach der Anhörung am Donnerstag schnell genug bestätigt wird, um bei der Sitzung am 17. September mit abzustimmen.

Impulse könnte im Handelsverlauf der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes im August geben. Er wird um 16.00 Uhr MESZ veröffentlich und mit 48,5 Punkten zwar einen Tick höher als im Vormonat erwartet, aber weiter unter der Expansionsschwelle von 50. Sollte der Index schwach ausfallen, dürfte er die Zinssenkungserwartung weiter zementieren.

Am Aktienmarkt liegt der Fokus unter anderem auf Chip-Aktien. Sie hatten am Freitag deutlich nachgegeben, belastet zum einen von einem enttäuschenden Ausblick von Marvell, zum anderen von den andauernden Handelsspannungen mit China. Nvidia geben um weitere 2,4 Prozent nach, AMD um 2,6 Prozent und Marvell nach dem Kursabsturz um weitere 0,7 Prozent.

Die in den USA notierten Aktien von Nio sinken um 1,4 Prozent, nachdem der chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen im zweiten Quartal beim Umsatz die Schätzungen der Analysten verfehlte und rote Zahlen schrieb. Zwar stiegen die Auslieferungen um 26 Prozent, die Marge sank aber.

Biogen legen um 2,2 Prozent zu, nachdem die Arznei- und Nahrungsmittelaufsicht eine einmal wöchentlich injizierbare Version des Alzheimer-Medikaments Leqembi genehmigt hat, das Biogen zusammen mit dem japanischen Unternehmen Eisai herstellt.

Die Ölpreise steigen um 0,6 Prozent. Treibend wirken laut Marktteilnehmern ukrainische Drohnenangriffe auf Moskaus Energieinfrastruktur. Sie verstärkten die Spekulation über russische Versorgungsunterbrechungen.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           45.033,45    -1,1%   -511,43    +7,1% 
S&P-500          6.381,16    -1,2%   -79,10    +9,8% 
NASDAQ Comp       21.149,52    -1,4%   -306,04   +11,1% 
NASDAQ 100        23.090,47    -1,4%   -324,95   +11,4% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Mo, 17:15  % YTD 
EUR/USD           1,1645    -0,5%   1,1708   1,1704 +13,1% 
EUR/JPY           172,95    +0,4%   172,33   172,39  +5,8% 
EUR/CHF           0,9362    -0,1%   0,9375   0,9373  -0,1% 
EUR/GBP           0,8705    +0,7%   0,8646   0,8643  +4,5% 
USD/JPY           148,52    +0,9%   147,19   147,29  -6,4% 
GBP/USD           1,3378    -1,2%   1,3543   1,3541  +8,3% 
USD/CNY           7,1143    +0,1%   7,1083   7,1101  -1,4% 
USD/CNH           7,1419    +0,1%   7,1334   7,1355  -2,7% 
AUS/USD           0,6502    -0,8%   0,6553   0,6553  +5,9% 
Bitcoin/USD       110.130,65    +2,2% 107.799,65 109.051,85 +13,8% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          65,09    64,69    +0,6%    0,40  -9,5% 
Brent/ICE          68,57    68,15    +0,6%    0,42  -8,9% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.485,06   3.476,60    +0,2%    8,46 +32,5% 
Silber            40,30    41,33    -2,5%    -1,03 +42,8% 
Platin          1.188,49   1.199,12    -0,9%   -10,63 +36,9% 
Kupfer            4,50     4,51    -0,2%    -0,01  +9,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zur Autorin: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/uxd

(END) Dow Jones Newswires

September 02, 2025 09:48 ET (13:48 GMT)

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