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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der von RatingDog und dem Researchhaus S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor ist im August auf 53,0 (Juli: 52,6) Punkte gestiegen. Der Index basiert auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex war im August auf 50,3 (Vormonat: 50,1) Punkte gestiegen. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet.Text

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Auto1 Group SE, ausführliches Ergebnis 1H

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
  09:45 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes 
     Gewerbe August 
     PROGNOSE:   52,0 
     zuvor:    52,3 
- FR 
  09:50 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) August 
     PROGNOSE:   49,7 
     1. Veröff.:  49,7 
     zuvor:    48,5 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:   49,8 
     1. Veröff.:  49,8 
     zuvor:    48,6 
- DE 
  09:55 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) August 
     PROGNOSE:   50,1 
     1. Veröff.:  50,1 
     zuvor:    50,6 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:   50,9 
     1. Veröff.:  50,9 
     zuvor:    50,6 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes 
     Gewerbe Eurozone 
     (2. Veröffentlichung) August 
     PROGNOSE:   50,7 
     1. Veröff.:  50,7 
     zuvor:    51,0 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:   51,5 
     1. Veröff.:  51,5 
     zuvor:    50,9 
 
  11:00 Erzeugerpreise Juli 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm/0,0% gg Vj 
     zuvor:  +0,8% gg Vm/+0,6% gg Vj 
- GB 
  10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) August 
     PROGNOSE:   k.A. 
     1. Veröff.:  53,6 
     zuvor:    51,8 
- US 
  16:00 Auftragseingang Industrie Juli 
     PROGNOSE: -1,3% gg Vm 
     zuvor:  -4,8% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
           zuletzt +/- % 
DAX Futures        23.598,00 -0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   6.429,75 +0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 23.328,25 +0,2% 
Nikkei-225 (Tokio)    41.913,62 -0,9% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.379,38 -0,5% 
Shanghai-Comp.       3.822,87 -0,9% 
 
Dienstag: 
DAX        23.487,33 -2,3% 
DAX-Future    23.645,00 -1,7% 
XDAX       23.616,25 +0,5% 
MDAX       29.604,64 -2,8% 
TecDAX       3.634,34 -2,8% 
SDAX       16.444,88 -2,7% 
Euro-Stoxx-50   5.291,04 -1,4% 
Stoxx-50      4.509,93 -1,2% 
Dow-Jones     45.295,81 -0,5% 
S&P-500      6.415,54 -0,7% 
Nasdaq Composite 21.279,63 -0,8% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem Stabilisierungsansatz an den europäischen Börsen rechnen Marktteilnehmer für die Eröffnung am Mittwoch. "Die Entscheidung fällt aber in den USA", so ein Marktteilnehmer. "Dort haben die Anleger in diesem Jahr bisher jeden Dip zum Kauf genutzt", sagt er. Sollte das auch dieses Mal der Fall sein, dürfte sich die Erholung in Europa schnell ausweiten. "Negativ wäre aber, wenn das Buy-the-Dips-Verhalten von einem Sell-the-Peaks-Verhalten abgelöst wird", sagt er. Die Gefahr besteht, denn für eine durchgreifende Erholung sei auch ein Ende des Renditeanstiegs am langen Ende nötig, zumindest eine Pause, heißt es am Markt. "Der Renditeanstieg macht Anleihen im Vergleich zu Aktien attraktiv, und zum anderen treibt er die Finanzierungskosten der Unternehmen in die Höhe", warnt ein weiterer Marktteilnehmer. Von daher gebe es einen doppelten negativen Hebel.

Rückblick: Schwach - Eine Gemengelage von belastenden Nachrichten drückte auf die Kurse, allen voran die global steigende Marktzinsen vor dem Hingtergrund zäher Inflation und steigender Staatsschulden, aber auch die Unsicherheiten und negativen Folgen um die US-Zölle. Unter Druck standen besonders zinsempfindliche Aktien. Der Stoxx-Subindex der Immobilienwerte verlor 3,5 Prozent. Auch Aktien der Versicherer und von Finanzunternehmen wurden verkauft mit Blick auf deren Portfolios mit Staatsanleihen. Nestle überraschte mit der Entlassung von CEO Laurent Freixe. Er war nur ein Jahr im Amt. Der Kurs gab um 0,7 Prozent nach, hielt sich damit aber vergleichsweise gut dank des defensiven Charakters der Aktie. Zu den Gewinnern gehörten Luxuswerte, gestützt von positiven Kommentaren der Analysten von HSBC. Kering gewannen 3,8 und LVMH 1,8 Prozent. Ferrari legten um 1,9 Prozent zu. Die Aktie wurde von der Deutschen Bank auf "Buy" hochgestuft mit einem erhöhten Kursziel.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Sehr schwach - Im DAX konnten sich nur Rheinmetall und Symrise mit einer schwarzen Null gegen den Abwärtssog behaupten. Fresenius Medical Care (FMC) fielen um 5,3 Prozent nach einer Verkaufsempfehlung der UBS. Auch Commerzbank fanden sich unter den schwächsten Werten mit minus 2,8 Prozent nach einer Abstufung durch Morgan Stanley auf "Equalweight". Auch bei Siemens (-4,5%) drückte eine Abstufung. Deutsche Bank (-1,7%) und Siemens Energy (-5,8%) fielen mit dem Markt und konnten nicht davon profitieren, dass sie in den Euro-Stoxx-50 aufsteigen. SMA Solar brachen um fast 30 Prozent ein. Nach bereits mehreren Gewinnwarnungen hatte der Wechselrichterhersteller erneut die Prognosen gesenkt. Deutz gewannen 4,3 Prozent. Der Motorenhersteller baut sein Rüstungsgeschäft mit dem Kauf eines Herstellers von Drohnenantrieben aus.

XETRA-NACHBÖRSE

Continental gaben um weitere 1 Prozent nach. Am späten Nachmittag war bekanntgeworden, dass Bernstein die Aktie auf "Underperform" abgestuft hatte. Allianz zeigten sich wenig beeindruckt davon, dass die Ratingagentur Moody's das Rating mit Aa2 bestätigt hatte.

USA - AKTIEN

Leichter - Steigende Marktzinsen und die Sorge um die Unabhängigkeit der US-Notenbank drückten auf die Stimmung, wobei die Indizes kurz vor der Schlussglocke ihre Verluste noch in etwa halbierten. Neue Konjunkturdaten enthielten Licht und Schatten und änderten nichts an der Zinssenkungserwartung für die Notenbanksitzung am 17. September. Der ISM-Index stieg im August etwas stärker als erwartet, blieb aber unterhalb der Expansionsschwelle. Der von S&P Global erhobene Einkaufsmanagerindex stieg ebenfalls und überwand dabei die Expansionsschwelle, verfehlte aber die Konsensschätzung von Volkswirten. Ein Fokus lag auf Chip-Aktien. Sie hatten am Freitag deutlich nachgegeben, belastet zum einen von einem enttäuschenden Ausblick von Marvell, zum anderen von den andauernden Handelsspannungen mit China. Nvidia gaben um weitere 2 Prozent nach und AMD um 0,2 Prozent, während sich Marvell nach dem Kursabsturz um 2,8 Prozent erholten. Die in den USA notierten Aktien von Nio stiegen um 3,4 Prozent, obwohl der chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen im zweiten Quartal beim Umsatz die Schätzungen der Analysten verfehlte und rote Zahlen schrieb. Zwar stiegen die Auslieferungen um 26 Prozent, die Marge sank aber. Biogen legten um 5,6 Prozent zu, nachdem die FDA eine einmal wöchentlich injizierbare Version des Alzheimer-Medikaments Leqembi genehmigt hatte.

USA - ANLEIHEN

Dien Zehnjahresrendite stieg um 3 Basispunkte auf 4,28 Prozent; zeitweise hatte sie bei über 4,30 Prozent gelegen. Beobachter verwiesen auf die wachsende Staatsverschuldung der USA als treibenden Faktor. Diese beunruhige die Anleger und habe zum Rückzug aus US-Anleihen veranlasst.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- % 0:00 Vortag  Di, 17:15  % YTD 
EUR/USD       1,1632    -0,1%    1,1642   1,1658 +13,1% 
EUR/JPY       172,85    +0,1%    172,72   172,79  +5,8% 
EUR/CHF       0,9366    +0,0%    0,9366   0,9362  -0,1% 
EUR/GBP       0,8701    +0,1%    0,8693   0,8710  +4,5% 
USD/JPY       148,59    +0,2%    148,36   148,22  -6,4% 
GBP/USD       1,3369    -0,2%    1,3393   1,3385  +8,3% 
USD/CNY       7,1154    +0,1%    7,1091   7,1111  -1,4% 
USD/CNH       7,1451    +0,1%    7,1380   7,1403  -2,7% 
AUS/USD       0,6516    -0,0%    0,6518   0,6517  +5,9% 
Bitcoin/USD   110.870,55    -0,3%  111.194,15 111.471,45 +13,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar erholte sich von seinem jüngsten Vierwochentief zum Euro, der Euro fiel auf rund 1,1630 Dollar. Der Dollar sei als Fluchtwährung gesucht gewesen, hieß es aus dem Handel. Kathleen Brooks von XTB verwies auf die innenpolitische Krise in Frankreich und Zweifel an der Stabilität der britischen Staatsfinanzen.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    65,42    65,59    -0,3%    -0,17  -9,5% 
Brent/ICE    68,97    69,14    -0,2%    -0,17  -8,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI stieg zum Settlement um 2,5 Prozent auf 65,59 Dollar. Treibend wirkten laut Marktteilnehmern ukrainische Drohnenangriffe auf Moskaus Energieinfrastruktur. Sie verstärkten die Spekulation über russische Versorgungsunterbrechungen.

METALLE

zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold    3.533,09   3.530,15    +0,1%    2,94 +32,5% 
Silber    40,67    40,925    -0,6%    -0,25 +42,8% 
Platin   1.206,05   1208,53    -0,2%    -2,48 +36,9% 
Kupfer     4,59     4,57    +0,4%    0,02 +11,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Das Gold erreichte ein Rekordhoch; im späten Handel kletterte die Feinunze um 1,8 Prozent auf 3.537 Dollar. Getrieben wurde das Edelmetall zuletzt von der Aussicht auf sinkende US-Zinsen. Am Dienstag profitierte es dazu stark von seinem Ruf als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR

ALLIANZ

Die Ratingagentur Moody's hat das IFS-Rating (Insurance Financial Strength) mit Aa2 bestätigt. Der Ausblick ist stabil.

GOOGLE

hat in einem Gerichtsverfahren drastische kartellrechtliche Sanktionen für sein Verhalten auf dem US-Suchmarkt vermieden. Ein US-Richter untersagte dem Unternehmen den Abschluss von Exklusiv-Suchverträgen, lehnte aber eine Zwangsabspaltung seines Browsers Chrome und andere vom US-Justizministerium geforderte weitreichende Maßnahmen ab.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 03, 2025 01:38 ET (05:38 GMT)

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