Jena (ots) -
Wirtschaftliche und geopolitische Spannungen, steigende Cyberrisiken und neue Compliance-Pflichten verändern die Beschaffung von IT-Sicherheitslösungen in der Schweiz. Die jüngste repräsentative Online-Befragung des europäischen IT-Security-Herstellers ESET, durchgeführt vom renommierten Analystenhaus techconsult, zeigt: Die Herkunft des Anbieters wird für Entscheider in der Schweiz zum strategischen Kriterium. Mehr als ein Drittel der Unternehmen denkt stark bis sehr stark über einen Anbieterwechsel nach. Die zugrundeliegende Umfrage wurde vom 14. bis 22. März 2025 unter 220 Entscheidern aus unterschiedlichen Branchen und verschiedenen Unternehmensgrößen durchgeführt. Die Studie kann unter diesem Link (https://web-assets.eset.com/fileadmin/ESET/DACH/Press_Releases/Pressemitteilungen/2025/08/Studie_B2B_Umfrage_Made-in-EU_CH_2025_WEB.pdf) heruntergeladen werden.
"Schweizer Unternehmen wollen wissen, wem sie ihre kritischsten Prozesse anvertrauen - und zwar technisch wie rechtlich," sagt Rainer Schwegler, Senior Territory Manager Switzerland bei ESET Deutschland GmbH. "Entscheidend ist die Kombination aus starker Bedrohungsprävention, überprüfbarer Compliance und verlässlicher lokaler Betreuung. Lösungen aus Europa geben Betrieben in der Schweiz die notwendige Transparenz, um digitale Souveränität im Tagesgeschäft in die Tat umzusetzen."
Herkunft ist entscheidendes Auswahlkriterium
Für knapp zwei Drittel (60 Prozent) der Schweizer Befragten spielt die Herkunft des IT-Sicherheitsanbieters eine wichtige oder sehr wichtige Rolle. Schon fast die Hälfte (44,1 Prozent) setzt heute auf einen EU-Hauptanbieter, nur gut jeder Fünfte (22,3 Prozent) nutzt US-Hersteller.
Auch die Wechselbereitschaft ist in der Schweiz ausgeprägt, insbesondere bei großen Unternehmen ab 250 Mitarbeitern: Zwei von drei Entscheidern (64,2 Prozent) tendieren stark bis sehr stark zu einer Neuausrichtung. Gründe hierfür können u. a. höhere Schadensrisiken und Compliance-Anforderungen sein.
Vertrauen in Lösungen aus Europa wächst
Unter den Wechselwilligen würden knapp drei Viertel (72 Prozent) zukünftig einen EU-Anbieter wählen. Neben Leistungsmerkmalen zählen Rechtssicherheit, Transparenz und der gemeinsame EU-Rechtsrahmen zu den entscheidenden Pluspunkten. Dies ist auch deshalb so wichtig, weil viele Schweizer Unternehmen Handelsbeziehungen zu Partnern und Kunden in der EU unterhalten und dadurch unter ähnliche Gesetze wie Organisationen in der EU fallen (z. B. DSGVO).
"IT-Sicherheitslösungen sind tief in technischen Systemen von Unternehmen verwurzelt, um alle möglichen Cyberbedrohungen abwehren zu können. Für Unternehmen ergibt es deshalb Sinn, einen Anbieter auszuwählen, der dem gleichen Rechtsrahmen wie sie unterliegt: 'Made in Europe' verbindet starke Prävention mit nachvollziehbarer Compliance und lokaler Verantwortlichkeit - das ist die Basis für digitale Souveränität im Alltag," fügt Schwegler hinzu.
Compliance und "Stand der Technik" rücken auf Vorstandsebene
Die NIS2-Richtlinie (Network and Information Security Directive 2), ein EU-Gesetz zur Stärkung der Cybersicherheit in der Europäischen Union, hebt die Verantwortung der Leitungsebene und verankert Schulungs- und Überwachungspflichten. Damit wird IT-Security zur zentralen Compliance-Frage - auch und ganz besonders für Schweizer Unternehmen innerhalb europäischer Lieferketten.
ESET gibt Unternehmen in seiner Studie konkrete Handlungsempfehlungen, darunter:
· Resilienz verankern: Notfall- und Wiederanlaufpläne testen, Offline-Backups vorhalten, RTO/RPO realistisch definieren.
· Datenhoheit sichern: Verarbeitung und Telemetrie in EU/CH-Rechenzentren priorisieren; Drittland-Transfers minimieren.
· Zero Trust umsetzen: Least-Privilege, starke Authentifizierung, Segmentierung und kontinuierliche Verifikation etablieren.
· Aktualität sicherstellen: Patch- und Vulnerability-Management zentralisieren und automatisieren.
Die gesamte Studie gibt es unter diesem Link:
Warum sich Schweizer Unternehmen für europäische IT-Sicherheit entscheiden
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PR Manager
+49 (0) 3641 3114 141
Philipp.plum@eset.de
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Original-Content von: ESET Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100070661/100934593
Wirtschaftliche und geopolitische Spannungen, steigende Cyberrisiken und neue Compliance-Pflichten verändern die Beschaffung von IT-Sicherheitslösungen in der Schweiz. Die jüngste repräsentative Online-Befragung des europäischen IT-Security-Herstellers ESET, durchgeführt vom renommierten Analystenhaus techconsult, zeigt: Die Herkunft des Anbieters wird für Entscheider in der Schweiz zum strategischen Kriterium. Mehr als ein Drittel der Unternehmen denkt stark bis sehr stark über einen Anbieterwechsel nach. Die zugrundeliegende Umfrage wurde vom 14. bis 22. März 2025 unter 220 Entscheidern aus unterschiedlichen Branchen und verschiedenen Unternehmensgrößen durchgeführt. Die Studie kann unter diesem Link (https://web-assets.eset.com/fileadmin/ESET/DACH/Press_Releases/Pressemitteilungen/2025/08/Studie_B2B_Umfrage_Made-in-EU_CH_2025_WEB.pdf) heruntergeladen werden.
"Schweizer Unternehmen wollen wissen, wem sie ihre kritischsten Prozesse anvertrauen - und zwar technisch wie rechtlich," sagt Rainer Schwegler, Senior Territory Manager Switzerland bei ESET Deutschland GmbH. "Entscheidend ist die Kombination aus starker Bedrohungsprävention, überprüfbarer Compliance und verlässlicher lokaler Betreuung. Lösungen aus Europa geben Betrieben in der Schweiz die notwendige Transparenz, um digitale Souveränität im Tagesgeschäft in die Tat umzusetzen."
Herkunft ist entscheidendes Auswahlkriterium
Für knapp zwei Drittel (60 Prozent) der Schweizer Befragten spielt die Herkunft des IT-Sicherheitsanbieters eine wichtige oder sehr wichtige Rolle. Schon fast die Hälfte (44,1 Prozent) setzt heute auf einen EU-Hauptanbieter, nur gut jeder Fünfte (22,3 Prozent) nutzt US-Hersteller.
Auch die Wechselbereitschaft ist in der Schweiz ausgeprägt, insbesondere bei großen Unternehmen ab 250 Mitarbeitern: Zwei von drei Entscheidern (64,2 Prozent) tendieren stark bis sehr stark zu einer Neuausrichtung. Gründe hierfür können u. a. höhere Schadensrisiken und Compliance-Anforderungen sein.
Vertrauen in Lösungen aus Europa wächst
Unter den Wechselwilligen würden knapp drei Viertel (72 Prozent) zukünftig einen EU-Anbieter wählen. Neben Leistungsmerkmalen zählen Rechtssicherheit, Transparenz und der gemeinsame EU-Rechtsrahmen zu den entscheidenden Pluspunkten. Dies ist auch deshalb so wichtig, weil viele Schweizer Unternehmen Handelsbeziehungen zu Partnern und Kunden in der EU unterhalten und dadurch unter ähnliche Gesetze wie Organisationen in der EU fallen (z. B. DSGVO).
"IT-Sicherheitslösungen sind tief in technischen Systemen von Unternehmen verwurzelt, um alle möglichen Cyberbedrohungen abwehren zu können. Für Unternehmen ergibt es deshalb Sinn, einen Anbieter auszuwählen, der dem gleichen Rechtsrahmen wie sie unterliegt: 'Made in Europe' verbindet starke Prävention mit nachvollziehbarer Compliance und lokaler Verantwortlichkeit - das ist die Basis für digitale Souveränität im Alltag," fügt Schwegler hinzu.
Compliance und "Stand der Technik" rücken auf Vorstandsebene
Die NIS2-Richtlinie (Network and Information Security Directive 2), ein EU-Gesetz zur Stärkung der Cybersicherheit in der Europäischen Union, hebt die Verantwortung der Leitungsebene und verankert Schulungs- und Überwachungspflichten. Damit wird IT-Security zur zentralen Compliance-Frage - auch und ganz besonders für Schweizer Unternehmen innerhalb europäischer Lieferketten.
ESET gibt Unternehmen in seiner Studie konkrete Handlungsempfehlungen, darunter:
· Resilienz verankern: Notfall- und Wiederanlaufpläne testen, Offline-Backups vorhalten, RTO/RPO realistisch definieren.
· Datenhoheit sichern: Verarbeitung und Telemetrie in EU/CH-Rechenzentren priorisieren; Drittland-Transfers minimieren.
· Zero Trust umsetzen: Least-Privilege, starke Authentifizierung, Segmentierung und kontinuierliche Verifikation etablieren.
· Aktualität sicherstellen: Patch- und Vulnerability-Management zentralisieren und automatisieren.
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