Hamburg (www.anleihencheck.de) - An den Rentenmärkten waren bei den US-Staatsanleihen rückläufige Renditen zu beobachten, so die Experten von Union Investment.Auch Staatspapiere aus den Schwellenländern (Emerging Markets) hätten auf Gesamtmarktebene im August ein Plus verbucht. Wichtigster Treiber waren die Zinssenkungserwartungen für September, die sich durch Powells Rede in Jackson Hole verstärkt hätten. Aktuell seien am Markt bis Ende 2026 fünf bis sechs Zinsschritte eingepreist, woraus sich aber auch einiges an Enttäuschungspotenzial aufgebaut habe. Unterstützend komme hinzu, dass sich das US-Wachstum mittlerweile zwar sichtlich abschwäche, aber nicht einbreche. Die Inflationsdaten im Juli seien ebenfalls gemäßigt ausgefallen, worauf der Markt erleichtert reagiert habe. Mit Blick auf die US-Zinskurve hätten vor allem die kürzeren Laufzeiten nennenswerte Renditerückgänge verzeichnet. Fälligkeiten ab 10 Jahren aufwärts hätten sich hingegen nahezu unverändert gezeigt. US-Schatzanweisungen auf Indexebene (J.P. Morgan Global Bond US-Index) im August 1,0 Prozent hinzugewonnen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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