Berlin (ots) -
"Nach über zwei Jahrzehnten ist es höchste Zeit, dieses Jahrhundertprojekt zu realisieren. Wir appellieren an Rat und Parlament, das Handelsabkommen mit dem MERCOSUR zügig zu ratifizieren und damit den Weg für eine neue Dimension der Wirtschaftsbeziehungen zu ebnen", fordert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), zur Übermittlung des MERCOSUR-Abkommens.
"Dies ist Europas historische und zugleich letzte Chance, im südamerikanischen Markt als gleichberechtigter Partner aufzutreten. Wir sollten sie nutzen, bevor andere Mächte die Region vollständig unter sich aufteilen. Wer jetzt noch zögert, opfert Arbeitsplätze und Wohlstand in Europa zugunsten politischer Partikularinteressen. In Zeiten globaler Unsicherheit braucht Europa neue Partnerschaften. Das MERCOSUR-Abkommen macht uns weniger erpressbar und handlungsfähiger - sei es bei Rohstoffengpässen, Handelssanktionen oder geopolitischen Krisen", so der Großhandelspräsident.
Und weiter: "Deutsche Unternehmen brauchen endlich einen deutlich verbesserten Zugang zu einem der weltweit größten Märkte, um ihre Lieferketten zu diversifizieren. Allein durch den Wegfall von Zöllen würden Firmen in der EU um 4 Milliarden Euro jährlich entlastet werden. Gleichzeitig erschließen wir einen Markt mit rund 280 Millionen Verbrauchern in Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Das Abkommen würde die strategische Partnerschaft zu einer Region stärken, die für die Versorgung mit kritischen Rohstoffen von zentraler Bedeutung ist."
Pressekontakt:
Iris von Rottenburg
Abteilungsleiterin Kommunikation
Frederike Röseler
Pressesprecherin
Tel: 030/590099520
Mail: presse@bga.de
Original-Content von: BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6564/6110096
"Nach über zwei Jahrzehnten ist es höchste Zeit, dieses Jahrhundertprojekt zu realisieren. Wir appellieren an Rat und Parlament, das Handelsabkommen mit dem MERCOSUR zügig zu ratifizieren und damit den Weg für eine neue Dimension der Wirtschaftsbeziehungen zu ebnen", fordert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), zur Übermittlung des MERCOSUR-Abkommens.
"Dies ist Europas historische und zugleich letzte Chance, im südamerikanischen Markt als gleichberechtigter Partner aufzutreten. Wir sollten sie nutzen, bevor andere Mächte die Region vollständig unter sich aufteilen. Wer jetzt noch zögert, opfert Arbeitsplätze und Wohlstand in Europa zugunsten politischer Partikularinteressen. In Zeiten globaler Unsicherheit braucht Europa neue Partnerschaften. Das MERCOSUR-Abkommen macht uns weniger erpressbar und handlungsfähiger - sei es bei Rohstoffengpässen, Handelssanktionen oder geopolitischen Krisen", so der Großhandelspräsident.
Und weiter: "Deutsche Unternehmen brauchen endlich einen deutlich verbesserten Zugang zu einem der weltweit größten Märkte, um ihre Lieferketten zu diversifizieren. Allein durch den Wegfall von Zöllen würden Firmen in der EU um 4 Milliarden Euro jährlich entlastet werden. Gleichzeitig erschließen wir einen Markt mit rund 280 Millionen Verbrauchern in Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Das Abkommen würde die strategische Partnerschaft zu einer Region stärken, die für die Versorgung mit kritischen Rohstoffen von zentraler Bedeutung ist."
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