München (ots) -
Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Statistik zur Erbschaft- und Schenkungsteuer zeigt: Im Jahr 2024 stieg das steuerlich berücksichtigte Vermögen aus Erbschaften und Vermächtnissen in Deutschland um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 64,1 Milliarden Euro - ein neuer Höchststand.
Für Barbara Françoise Gruner, Vorständin der SOS-Kinderdörfer weltweit, ist klar: Die größte Vermögensübertragung der Geschichte ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine gesellschaftliche Chance.
"Die größte Vermögensübertragung aller Zeiten birgt Risiken und Chancen: Sie kann bestehende Ungleichheiten zementieren - oder ein Motor für Solidarität werden,wenn mehr Menschen bewusst einen Teil ihres Erbes für benachteiligte Kinder und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen."
Erbschaftsteuer in der politischen Debatte - Testamentsspenden als direkter Hebel
Neben der Debatte über die Reform der Erbschaftsteuer betonen die SOS-Kinderdörfer weltweit eine zweite, oft übersehene Möglichkeit gesellschaftlicher Verantwortung: Testamentsspenden.
"Die Erbschaftsteuer finanziert wichtige staatliche Aufgaben - von Bildung bis Infrastruktur.
Doch wer eine gezielte Wirkung nach eigenen Wünschen erzielen möchte, kann mit einer Nachlassspende dort helfen, wo es am dringendsten gebraucht wird." (Barbara Françoise Gruner)
Studie: Bereitschaft zum gemeinnützigen Vererben wächst
Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag der SOS-Kinderdörfer weltweit* kann sich fast jede:r zweite Bundesbürger:in vorstellen, eine gemeinnützige Organisation im Testament zu bedenken.
Besonders bemerkenswert: 72 Prozent der potenziellen Erb:innen sind bereit, auf einen Teil ihres Erbes zugunsten gemeinnütziger Zwecke zu verzichten.
Appell: Gemeinnütziges Vererben fördern und erleichtern
Barbara Gruner fordert einen Kulturwandel: mehr Aufklärung, mehr Beratung, mehr Sichtbarkeit für das Potenzial von Nachlassspenden.
"Jede Erbschaft kann unsere Gesellschaft stärken - wenn wir Gerechtigkeit stiften, statt Ungleichheit zu vererben." (Barbara Françoise Gruner)
* Quelle: forsa-Umfrage im Auftrag der SOS-Kinderdörfer weltweit, Februar 2025. Befragt wurden 1.608 repräsentativ ausgewählte Personen ab 18 Jahren im Rahmen eines Online-Panels.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Boris Breyer
Pressesprecher SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 0160 - 984 723 45
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de
Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/1658/6110141
Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Statistik zur Erbschaft- und Schenkungsteuer zeigt: Im Jahr 2024 stieg das steuerlich berücksichtigte Vermögen aus Erbschaften und Vermächtnissen in Deutschland um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 64,1 Milliarden Euro - ein neuer Höchststand.
Für Barbara Françoise Gruner, Vorständin der SOS-Kinderdörfer weltweit, ist klar: Die größte Vermögensübertragung der Geschichte ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine gesellschaftliche Chance.
"Die größte Vermögensübertragung aller Zeiten birgt Risiken und Chancen: Sie kann bestehende Ungleichheiten zementieren - oder ein Motor für Solidarität werden,wenn mehr Menschen bewusst einen Teil ihres Erbes für benachteiligte Kinder und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen."
Erbschaftsteuer in der politischen Debatte - Testamentsspenden als direkter Hebel
Neben der Debatte über die Reform der Erbschaftsteuer betonen die SOS-Kinderdörfer weltweit eine zweite, oft übersehene Möglichkeit gesellschaftlicher Verantwortung: Testamentsspenden.
"Die Erbschaftsteuer finanziert wichtige staatliche Aufgaben - von Bildung bis Infrastruktur.
Doch wer eine gezielte Wirkung nach eigenen Wünschen erzielen möchte, kann mit einer Nachlassspende dort helfen, wo es am dringendsten gebraucht wird." (Barbara Françoise Gruner)
Studie: Bereitschaft zum gemeinnützigen Vererben wächst
Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag der SOS-Kinderdörfer weltweit* kann sich fast jede:r zweite Bundesbürger:in vorstellen, eine gemeinnützige Organisation im Testament zu bedenken.
Besonders bemerkenswert: 72 Prozent der potenziellen Erb:innen sind bereit, auf einen Teil ihres Erbes zugunsten gemeinnütziger Zwecke zu verzichten.
Appell: Gemeinnütziges Vererben fördern und erleichtern
Barbara Gruner fordert einen Kulturwandel: mehr Aufklärung, mehr Beratung, mehr Sichtbarkeit für das Potenzial von Nachlassspenden.
"Jede Erbschaft kann unsere Gesellschaft stärken - wenn wir Gerechtigkeit stiften, statt Ungleichheit zu vererben." (Barbara Françoise Gruner)
* Quelle: forsa-Umfrage im Auftrag der SOS-Kinderdörfer weltweit, Februar 2025. Befragt wurden 1.608 repräsentativ ausgewählte Personen ab 18 Jahren im Rahmen eines Online-Panels.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Boris Breyer
Pressesprecher SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 0160 - 984 723 45
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
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