
Historisch betrachtet gilt der September als schwacher Monat für die Finanzmärkte. Sowohl der S&P 500 als auch Bitcoin haben hier in der Vergangenheit meist rote Zahlen verzeichnet. Doch 2025 könnten die Karten neu gemischt werden. Bereits im August kam es zu deutlichen Korrekturen, die den Markt nun auf ein mögliches Rebound-Niveau gebracht haben. Hinzu kommen makroökonomische Faktoren wie die Aussicht auf eine Leitzinssenkung beim anstehenden FOMC-Meeting.
Der September ist historisch betrachtet der schlechteste Monat für S&P 500 und Bitcoin
Der September ist angebrochen und damit der historisch gesehen schlechteste Monat sowohl für den S&P 500 als auch für Bitcoin. Selbiger Finanzindex hat im September seit 1950 eine durchschnittliche Kursentwicklung von -0,6 % verzeichnet. Bei Bitcoin hat sich aufgrund der erhöhten Volatilität in den letzten zwölf Jahren sogar ein noch größeres durchschnittliches Minus ergeben. Im Schnitt fiel der BTC-Kurs im September um 3,77 % zurück.
- Cointelegraph (@Cointelegraph) August 24, 2025
INSIGHT: Historically, September has been the worst month for $BTC.
Even the four green Septembers have never gone over +8%. pic.twitter.com/gnznHvfokc
Gründe dafür liegen unter anderem in saisonalen Effekten: Fondsmanager balancieren ihre Portfolios neu aus, Anleger realisieren Verluste für steuerliche Zwecke, und mit der Rückkehr höherer Liquidität nach dem Sommer steigt auch die Volatilität deutlich an.
In diesem Jahr hat der Markt jedoch gute Chancen, sich besser zu entwickeln als im historischen Durchschnitt. Dafür spricht unter anderem, dass wir im August bereits eine heftige Korrektur erlebt haben. BTC schloss den letzten Monat schließlich mit einem Minus von 6,5 %. Nun scheint der Bitcoin-Kurs erst einmal ein Bottom um die 110.000-$-Marke gefunden zu haben, was charttechnisch für eine Erholung im September spricht, vorausgesetzt, das Makroumfeld spielt mit.
FOMC-Meeting könnte positiv für Bitcoin und Finanzmärkte wirken, wenn Leitzinssenkung beschlossen wird
Dass dieses Makroumfeld mitspielt, dafür sprechen die Voraussagen, die derzeit zum am 17. September stattfindenden FOMC-Meeting abgegeben werden. Dort wird über die weitere Entwicklung der Leitzinspolitik der USA entschieden. Während es in den letzten Jahren eher so war, dass Sorgen vor weiteren Erhöhungen des Leitzinses dominierten, ist die Hoffnung auf eine Zinssenkung beim kommenden FOMC-Meeting groß. Über 90 % des Marktes antizipieren inzwischen einen Rate Cut.

Die Wahrscheinlichkeit ist vor allem durch den von Donald Trump ausgeübten Druck auf die Fed und die extrem schwachen Arbeitsmarktdaten angestiegen, die eine Zinssenkung nötig machen könnten. Mit einem sinkenden Leitzins werden Kredite günstiger und die Wirtschaft angekurbelt. Das wirkt sich positiv auf die traditionellen Finanzmärkte und auch besonders positiv auf den Kryptomarkt aus. Schließlich tendieren Investoren in einem solchen wirtschaftlichen Umfeld dazu, ihr Kapital in risikoreiche Asset-Klassen wie Kryptowährungen umzuschichten, um vom größeren Renditepotenzial zu profitieren.
Sollte es am 17. September also tatsächlich einen Rate Cut geben, würden die Chancen für einen im Plus endenden September bei BTC deutlich ansteigen. In einem solchen Szenario wäre wahrscheinlich nicht nur Bitcoin Profiteur, sondern vor allem auch kleinere Altcoin-Projekte könnten dann immenses Wachstum erfahren.
HYPER könnte im September eine spannende Investitionsmöglichkeit darstellen
HYPER stellt in den Augen von immer mehr Anlegern eine spannende Alternative zu etablierten Altcoins dar. Hier hat man schließlich noch die Gelegenheit, in einen Coin zu investieren, bevor dieser überhaupt an Krypto-Börsen gelistet wird. Derzeit läuft nämlich noch der Presale, und der Einstiegspreis liegt bei lediglich 0,012845 $.
Wer bereit ist, das Preisrisiko auf sich zu nehmen, kann zudem von jährlichen Staking-Renditen von bis zu 80 % profitieren, sobald die im Presale erworbenen Coins gestaked werden.

Das Spannende am Projekt ist die Utility, die man hier für das Bitcoin-Ökosystem schaffen möchte. Bitcoin Hyper soll nämlich die erste echte Layer-2-Blockchain für Bitcoin werden. Im Vergleich zu moderneren Blockchains wie Solana läuft BTC extrem langsam und teuer, was die Use Cases der Leitwährung des Kryptomarktes immer weiter einschränkt.
Bitcoin Hyper baut als L2-Lösung jedoch auf der Solana Virtual Machine auf. In Zukunft könnten Transaktionen von Bitcoin auf Bitcoin Hyper ausgelagert und beschleunigt ausgeführt werden. Das könnte BTC ganz neue Use Cases erschließen und verschafft Bitcoin Hyper in den Augen vieler Analysten starkes Wachstumspotenzial.
Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen oder anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investmentberatung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte, immer wenn möglich, eingeholt werden. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.