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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die bisher im MDAX notierten Aktien Gea und Scout24 steigen in den DAX auf und verdrängen Sartorius und Porsche AG aus dem deutschen Leitindex. Für sie geht es in den MDAX. Neu in den MDAX kommen auch Fielmann, die bisher im SDAX notiert waren. Evotec müssen dafür weichen und kommen in den SDAX. Im SDAX nehmen 1&1 den Platz von SGL Carbon ein. 1&1 steigen außerdem in den TecDAX auf und verdrängen dort Formycon. Die Änderungen treten mit Handelsbeginn am 22. September in Kraft, wie der Indexbetreiber ISS SToxx am Mittwochabend mitteilte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine wichtigen Unternehmenstermine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
  08:30 Verbraucherpreise August 
     PROGNOSE:   k.A. 
     zuvor:     0,0% gg Vm/+0,2% gg Vj 
- EU 
  11:00 EU/Einzelhandelsumsatz Juli 
     Eurozone 
     PROGNOSE:   -0,7% gg Vm 
     zuvor:    +0,3% gg Vm 
- US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht August 
     Beschäftigung privater Sektor 
     PROGNOSE:   +75.000 Stellen 
     zuvor:    +104.000 Stellen 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE:   230.000 
     zuvor:     229.000 
 
     Handelsbilanz Juli 
     PROGNOSE:   -77,9 Mrd USD 
     zuvor:     -60,2 Mrd USD 
 
     Produktivität ex Agrar (2. Veröffentlichung) 2Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:    +2,8% gg Vq 
     1. Veröff.:   +2,4% gg Vq 
     1. Quartal:   -1,8% gg Vq 
     Lohnstückkosten 
     PROGNOSE:    +1,3% gg Vq 
     1. Veröff.:   +1,6% gg Vq 
     1. Quartal:   +6,9% gg Vq 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) August 
     PROGNOSE:    55,3 
     1. Veröff.:   55,4 
     zuvor:     55,7 
 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe August 
     PROGNOSE:    50,8 Punkte 
     zuvor:     50,1 Punkte 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
              zuletzt +/- % 
DAX Futures        23.641,00 +0,0% 
E-Mini-Future S&P-500   6.464,25 +0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 23.479,50 +0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)    42.591,00 +1,6% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.086,07 -1,0% 
Shanghai-Comp.       3.768,55 -1,2% 
 
 
Mittwoch: 
DAX        23.594,80 +0,5% 
DAX-Future    23.630,00 +0,4% 
XDAX       23.602,65 +0,0% 
MDAX       29.731,32 +0,4% 
TecDAX       3.614,00 -0,6% 
SDAX       16.466,86 +0,1% 
Euro-Stoxx-50   5.325,01 +0,6% 
Stoxx-50      4.548,44 +0,9% 
Dow-Jones     45.271,23 -0,1% 
S&P-500      6.448,26 +0,5% 
Nasdaq Composite 21.497,73 +1,0% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer wenig veränderten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer am Donnerstag. Weder von den uneinheitlichen Vorlagen der asiatischen Börsen noch vom wenig veränderten Dollar oder den gut behaupteten Anleihen kommen am Morgen nennenswerte Impulse. An der Wall Street war das erhoffte Buy-the-Dips-Verhalten am Mittwoch lediglich bei wenigen ausgewählten Werten zu sehen, gestützt wurden S&P-500 sowie die Nasdaq-Indizes hauptsächlich von starken Aufschlägen bei Alphabet (Google). Ein Marktteilnehmer spricht von trügerischer Ruhe: "Trotz der kleinen Gegenbewegung bei den Langläufern ist in der Haushaltskrise Frankreichs keine Entspannung in Sicht", sagt er. Darüber hinaus sei die Pipeline mit Neuemissionen von Staats- und Unternehmensanleihen voll, was eher Tests der Aufnahmebereitschaft nahe lege als eine Rückkehr zum Status quo ante. Impulse könnten am Nachmittag vom ADP-Bericht zum US-Arbeitsmarkt ausgehen, aber auch von den wöchentlichen Arbeitsmarktzahlen. Daneben werden der Einkaufsmanagerindex und der ISM-Index für das nicht verarbeitende Gewerbe veröffentlicht.

Rückblick: Freundlich - Für etwas Entspannung und eine kleine Erholung nach den jüngsten Kursverlusten sorgten fallende Renditen an den Anleihemärkten. Händler sprachen von einem Stabilisierungsansatz auf wackligen Beinen. Für eine durchgreifende Erholung sei ein Ende des Renditeanstiegs am langen Ende der Zinskurve nötig, zumindest eine Pause. Keine Rolle spielten neue europäischen Erzeugerpreise. Sie waren im Juli zwar stärker als erwartet gestiegen, bewegten sich absolut betrachtet aber weiter auf einem unbedenklichen Niveau. Auf Branchenebene erholte sich der Stoxx-Index der Pharmatitel um 1,6 Prozent. Für Technologieaktien ging es 0,9 Prozent nach oben. Der Index der zinsempfindlichen Immobilienaktien erholte sich nach dem starken Rücksetzer am Vortag um 1 Prozent.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Etwas fester - Adidas profitierten mit einem Plus von 4,8 Prozent von einer Hochstufung auf "Buy" von "Hold" durch Jefferies. Für die Puma-Aktie ging es dagegen nach einer Abstufung durch JP Morgan um 4,1 Prozent nach unten. Mit einem Plus von 4,1 Prozent erholten sich im DAX Zalando kräftiger. Tagesverlierer im DAX waren Infineon mit einem Minus von 4,8 Prozent. Der Chiphersteller soll sich auf einer Investorenkonferenz zurückhaltender zum Ausblick 2026 geäußert haben. Lufthansa verloren 0,5 Prozent. Auf den Kurs drückte, dass das Unternehmen eine potenziell gewinnverwässernde Wandelanleihe über 600 Millionen Euro begeben will. Daneben droht wieder einmal ein Streik der Piloten. Weiter gefragt waren Deutz (+3,9%). Der Motorenhersteller hatte am Vortag die Ausweitung des Geschäfts in den derzeit am Markt besonders gut laufenden Rüstungsbereich mitgeteilt.

XETRA-NACHBÖRSE

RTL Group tendierten etwas fester, nachdem das Unternehmen den Rückkauf von bis zu 4 Millionen eigener Aktienrückkauf angekündigt hatte. Nach der Platzierung der am Morgen angekündigten Wandelanleihe wurden Lufthansa 0,5 Prozent niedriger getaxt.

USA - AKTIEN

Freundlich - Unterstützung kam von sinkenden Marktzinsen. Für Juli war eine Abnahme der offenen Stellen gemeldet worden, was als schlechtes Omen für die in den kommenden Tagen anstehenden Arbeitsmarktdaten gedeutet wurde und Zinssenkungsspekulationen neue Nahrung gab. Dazu passend zeigte das "Beige Book" der US-Notenbank eine kaum verbesserte Wirtschaftsaktivität und Konsumzurückhaltung. Unter den Einzelwerten stiegen Alphabet um 9,1 Prozent auf ihren bisher höchsten Stand, nachdem die Tochter Google einer Zerschlagung entgangen ist. Der Suchmaschinenriese muss laut einem Gerichtsentscheid seinen Chrome-Webbrowser nicht verkaufen und darf auch die Kooperation mit Apple aufrechterhalten - alles gegen Auflagen. Apple legten um 3,8 Prozent zu. Zscaler wurden 1,5 Prozent tiefer gehandelt, obwohl das Cybersicherheitsunternehmen einen weiteren Umsatzsprung im Quartal verzeichnet hatte. Dazu übertraf die Jahresprognose die Erwartungen. HealthEquity stiegen um 7,6 Prozent nach starken Zahlen und Ausblick. Die Kaufhauskette Macy's übertraf die Analystenerwartungen und hob den AUsblick an. Der Kurs schoss um gut 20 Prozent nach oben.

USA - ANLEIHEN

Die Anleiherenditen kamen nach ihrem jüngsten Anstieg wieder deutlich zurück, im Zehnjahresbereich um 7 Basispunkte auf 4,21 Prozent. Marktteilnehmer machten dafür die sich eintrübende Lage auf dem Arbeitsmarkt verantwortlich, die Zinssenkungsspekulationen neue Nahrung gegeben habe. Die Zahl der offenen Stellen war im Juli um 176.000 niedriger als im Juni, wie das Amt für Arbeitsmarktstatistik meldete. Für Abwärtsdruck auf die Zinsen sorgte daneben Notenbank-Gouverneur Christoper Waller, der kurzfristig von mehreren Zinssenkungen ausgeht.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- % 0:00 Vortag  Di, 17:15  % YTD 
EUR/USD        1,1653    -0,1%    1,1661   1,1658 +12,4% 
EUR/JPY        172,67    +0,0%    172,66   172,79  +6,0% 
EUR/CHF        0,9372    -0,0%    0,9376   0,9362  -0,2% 
EUR/GBP        0,8677    +0,0%    0,8674   0,8710  +5,1% 
USD/JPY        148,17    +0,1%    148,06   148,22  -5,7% 
GBP/USD        1,3430    -0,1%    1,3444   1,3385  +7,0% 
USD/CNY        7,1119    +0,1%    7,1080   7,1111  -1,4% 
USD/CNH        7,1415    +0,0%    7,1395   7,1403  -2,7% 
AUS/USD        0,6527    -0,2%    0,6542   0,6517  +5,3% 
Bitcoin/USD    110.744,60    -1,2%  112.033,00 111.471,45 +17,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Zinssenkungsspekulationen ließen den Dollar nach seiner jüngsten Erholung minimal nachgeben. Der Dollarindex sank um 0,1 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    63,53    63,97    -0,7%    -0,44  -8,3% 
Brent/ICE    67,17    67,60    -0,6%    -0,43  -7,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Erdölpreise fielen deutlich. US-Rohöl der Sorte WTI verbilligte sich um 2,5 Prozent auf 63,97 Dollar je Barrel. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge erwägt die Opec+ eine neurliche Erhöhung der Fördermenge.

METALLE

zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold     3.531,59   3.559,43    -0,8%   -27,84 +34,8% 
Silber     40,84    41,175    -0,8%    -0,34 +41,7% 
Platin    1.208,94     1222    -1,1%   -13,06 +38,0% 
Kupfer      4,56     4,56      0%    0,00 +10,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Sinkende Marktzinsen und der etwas leichtere Dollar verschafften dem Gold Zulauf, das überdies in seiner Funktion als sicherer Hafen von Inflationssorgen und Bedenken wegen der US-Verschuldung profitierte. Der Preis für die Feinunze stieg um 1,1 Prozent auf 3.571 Dollar, im Tageshoch hatte es sogar 3.578 Dollar gekostet - ein Rekordhoch.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

LUFTHANSA

hat die angekündigte Wandelanleihe über 600 Millionen Euro untergebracht. Sie war mehrfach überzeichnet.

RTL

startet mit dem Rückkauf von bis zu 4 Millionen eigenen Aktien oder 2,58 Prozent des Grundkapitals. Die Preisspanne für das Angebot liegt bei 30,85 bis 37,85 Euro pro Aktie. Am Mittwoch ging das Papier mit 34,35 Euro aus dem Handel. Hintergrund für die Maßnahme ist die im Juni angekündigte Übernahme von Sky Deutschland. RTL will mit dem Rückkauf einen Bestand an eigenen Aktien aufbauen. Dieser kann für die Begleichung des Kaufpreises für Sky oder andere Zukäufe verwendet werden. Die Konzernmutter Bertelsmann, die 76,3 Prozent der RTL-Anteile hält, wird 2 Millionen Aktien andienen. RTL zahlt für Sky Deutschland 150 Millionen Euro in bar und eine variable Komponente von maximal 377 Millionen Euro, die an die Kursentwicklung der Aktie gekoppelt ist.

ANGLO AMERICAN

will die restlichen 19,9 Prozent am Platinproduzenten Valterra nach dem kräftigen Kursanstieg verkaufen. Basierend auf dem Schlusskurs von Mittwoch wäre der Anteil umgerechnet etwa 2,3 Milliarden Euro wert.

SALESFORCE

hat im zweiten Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet. Der Ausblick für das laufende Quartal fiel jedoch etwas enttäuschend aus. Für das laufende Quartal rechnet der Anbieter von Unternehmenssoftware mit einem Umsatz von 10,24 bis 10,29 Milliarden Dollar. Analysten rechneten zuletzt mit 10,29 Milliarden. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um 10 Prozent auf 10,24 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 10,14 Milliarden gerechnet. Der Nettogewinn legte auf 1,89 von 1,43 Milliarden Dollar zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie betrug 2,91 Dollar. Analysten hatten mit 2,78 Dollar gerechnet. Für das laufende Geschäftsjahr stellt Salesforce einen Umsatz von 41,1 bis 41,3 Milliarden Dollar in Aussicht, womit das untere Ende des Ausblicks leicht angehoben wurde. Der Gewinn je Aktie soll 11,33 bis 11,37 Dollar erreichen. Die Analystenprognose lautet auf 11,32 Dollar. Das Aktienrückkaufprogramm stockte Salesforce um 20 auf 50 Milliarden Dollar auf.

UNILEVER

evaluiert die oberen 200 Manager und will rund 25 Prozent davon "erneuern".

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 04, 2025 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
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