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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Salesforce hat im zweiten Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet. Der Ausblick für das laufende Quartal fiel jedoch etwas enttäuschend aus. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel um über 5 Prozent. Für das laufende Quartal rechnet der Anbieter von Unternehmenssoftware mit einem Umsatz von 10,24 bis 10,29 Milliarden Dollar. Analysten rechneten zuletzt mit 10,29 Milliarden. Das Management hob seinen Fokus auf KI-Investitionen hervor, vor allem den Assistenten Agentforce, der im Oktober 2024 an den Start gegangen war. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um 10 Prozent auf 10,24 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 10,14 Milliarden gerechnet. Im Daten-Cloud- und KI-Geschäft lagen die Erlöse bei 1,2 Milliarden Dollar, ein Anstieg um 120 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn legte auf 1,89 von 1,43 Milliarden Dollar im Vorjahr zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie betrug 2,91 Dollar. Analysten hatten mit 2,78 Dollar gerechnet. Für das laufende Geschäftsjahr stellt Salesforce einen Umsatz von 41,1 bis 41,3 Milliarden Dollar in Aussicht, womit das untere Ende des Ausblicks leicht angehoben wurde. Der Gewinn je Aktie soll 11,33 bis 11,37 Dollar erreichen. Die Analystenprognose lautet auf 11,32 Dollar. Das Aktienrückkaufprogramm stockte Salesforce um 20 auf 50 Milliarden Dollar auf.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine relevanten Unternehmenstermine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht August 
     Beschäftigung privater Sektor 
     PROGNOSE:   +75.000 Stellen 
     zuvor:    +104.000 Stellen 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE:   230.000 
     zuvor:     229.000 
 
  14:30 Handelsbilanz Juli 
     PROGNOSE:   -77,9 Mrd USD 
     zuvor:     -60,2 Mrd USD 
 
  14:30 Produktivität ex Agrar (2. Veröffentlichung) 2Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:    +2,8% gg Vq 
     1. Veröff.:   +2,4% gg Vq 
     1. Quartal:   -1,8% gg Vq 
     Lohnstückkosten 
     PROGNOSE:    +1,3% gg Vq 
     1. Veröff.:   +1,6% gg Vq 
     1. Quartal:   +6,9% gg Vq 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) August 
     PROGNOSE:    55,3 
     1. Veröff.:   55,4 
     zuvor:     55,7 
 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe August 
     PROGNOSE:    50,8 Punkte 
     zuvor:     50,1 Punkte 
 
  18:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) Vorwoche 
 

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.258,80 +0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.906,90 +0,1% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.824,30 +1,0% 
Nikkei-225 (Tokio)    42.578,97 +1,5% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.058,69 -1,1% 
Schanghai-Comp.      3.754,14 -1,6% 
Kospi (Seoul)       3.188,88 +0,1% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Während es in Tokio, Seoul und Sydney nach oben geht, geben die Börsen in Shanghai und Hongkong deutlich nach. Im Handel ist weiter von einer vorsichtigen Stimmung zu hören angesichts des überhitzten Aktienmarktes des Landes nach den starken Kursgewinnen zuletzt. China könnte Maßnahmen zur Abkühlung der Rally und des spekulativen Handels in Erwägung ziehen, warnen Analysten. Wie Bloomberg mit Bezug auf Kreise berichtet, sollen Maßnahmen zur Abkühlung getroffen werden. Dazu bremst ein Berichte über eine gesenkte Prognose des Autoriesen BYD. Für die Aktie geht es um 2,5 Prozent nach unten. Wie nach den mageren Quartalszahlen befürchtet, soll Chinas führender E-Auto-Hersteller nach einem Reuters-Bericht sein Absatzziel gegenüber Lieferanten für das Gesamtjahr nach unten genommen haben.

WALL STREET

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           45.271,23    -0,1%   -24,58    +6,5% 
S&P-500          6.448,26    +0,5%    32,72    +9,1% 
NASDAQ Comp       21.497,73    +1,0%   218,10   +10,2% 
NASDAQ 100        23.414,84    +0,8%   183,73   +10,6% 
 
           Mittwoch  Dienstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,01 Mrd  1,07 Mrd 
Gewinner       1.470    893 
Verlierer      1.287   1.885 
Unverändert       85    65 
 

Freundlich - Unterstützung kam von sinkenden Marktzinsen. Für Juli war eine Abnahme der offenen Stellen gemeldet worden, was als schlechtes Omen für die in den kommenden Tagen anstehenden Arbeitsmarktdaten gedeutet wurde und Zinssenkungsspekulationen neue Nahrung gab. Dazu passend zeigte das "Beige Book" der US-Notenbank eine kaum verbesserte Wirtschaftsaktivität und Konsumzurückhaltung. Unter den Einzelwerten stiegen Alphabet um 9,1 Prozent auf ihren bisher höchsten Stand, nachdem die Tochter Google einer Zerschlagung entgangen ist. Der Suchmaschinenriese muss laut einem Gerichtsentscheid seinen Chrome-Webbrowser nicht verkaufen und darf auch die Kooperation mit Apple aufrechterhalten - alles gegen Auflagen. Apple legten um 3,8 Prozent zu. Zscaler wurden 1,5 Prozent tiefer gehandelt, obwohl das Cybersicherheitsunternehmen einen weiteren Umsatzsprung im Quartal verzeichnet hatte. Dazu übertraf die Jahresprognose die Erwartungen. HealthEquity stiegen um 7,6 Prozent nach starken Zahlen und Ausblick. Die Kaufhauskette Macy's übertraf die Analystenerwartungen und hob den Ausblick an. Der Kurs schoss um gut 20 Prozent nach oben.

US-ANLEIHEN

Die Anleiherenditen kamen nach ihrem jüngsten Anstieg wieder deutlich zurück, im Zehnjahresbereich um 7 Basispunkte auf 4,21 Prozent. Marktteilnehmer machten dafür die sich eintrübende Lage auf dem Arbeitsmarkt verantwortlich, die Zinssenkungsspekulationen neue Nahrung gegeben habe. Die Zahl der offenen Stellen war im Juli um 176.000 niedriger als im Juni, wie das Amt für Arbeitsmarktstatistik meldete. Für Abwärtsdruck auf die Zinsen sorgte daneben Notenbank-Gouverneur Christoper Waller, der kurzfristig von mehreren Zinssenkungen ausgeht.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- %    00:00  Mi, 09:07  % YTD 
EUR/USD        1,1653    -0,1   1,1661   1,1630 +12,4% 
EUR/JPY        172,74     0,0   172,66   172,97  +6,0% 
EUR/GBP        0,8679     0,1   0,8674   0,8697  +5,1% 
GBP/USD        1,3426    -0,1   1,3444   1,3372  +7,0% 
USD/JPY        148,23     0,1   148,06   148,73  -5,7% 
USD/KRW       1.394,19     0,2  1.390,74  1.392,30  -5,4% 
USD/CNY        7,1114     0,0   7,1080   7,1153  -1,4% 
USD/CNH        7,1417     0,0   7,1395   7,1459  -2,7% 
USD/HKD        7,7998    -0,0   7,8000   7,8061  +0,5% 
AUD/USD        0,6524    -0,3   0,6542   0,6514  +5,3% 
NZD/USD        0,5867    -0,2   0,5879   0,5854  +4,7% 
BTC/USD      110.683,60    -1,2 112.033,00 110.646,00 +17,6% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Zinssenkungsspekulationen ließen den Dollar nach seiner jüngsten Erholung minimal nachgeben. Der Dollarindex sank um 0,1 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    63,44    63,97    -0,8%    -0,53  -8,3% 
Brent/ICE    67,12    67,60    -0,7%    -0,48  -7,7% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Erdölpreise fielen deutlich. US-Rohöl der Sorte WTI verbilligte sich um 2,5 Prozent auf 63,97 Dollar je Barrel. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge erwägt die Opec+ eine neurliche Erhöhung der Fördermenge.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold     3.528,16  3.559,43    -0,9%   -31,27 +34,8% 
Silber     40,84   41,175    -0,8%    -0,33 +41,7% 
Platin    1.208,42  1.222,00    -1,1%   -13,58 +38,0% 
Kupfer      4,56    4,56     0%    0,00 +10,9% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Sinkende Marktzinsen und der etwas leichtere Dollar verschafften dem Gold Zulauf, das überdies in seiner Funktion als sicherer Hafen von Inflationssorgen und Bedenken wegen der US-Verschuldung profitierte. Der Preis für die Feinunze stieg um 1,1 Prozent auf 3.571 Dollar, im Tageshoch hatte es sogar 3.578 Dollar gekostet - ein Rekordhoch.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

USA - Konjunktur

Die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat sich laut der Erhebung "Beige Book" der US-Notenbank in den meisten Distrikten nicht verändert oder nur moderat erhöht. Insgesamt hätten die Konsumausgaben im Vergleich zum vorherigen Bericht stagniert oder seien gefallen, weil in vielen Haushalten die Löhne nicht mit den gestiegenen Preisen hätten mithalten können. Mit Blick auf den Arbeitsmarkt habe es in der Mehrheit der Distrikte keine oder nur eine moderate Veränderung in der Beschäftigung gegeben. Firmen hielten sich wegen einer schwächeren Nachfrage oder Unsicherheit mit Einstellungen zurück.

HEWLETT PACKARD ENTERPRISE

hat nach der vielbeachteten Übernahme des Netzwerkausrüsters Juniper Networks besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen vorgelegt. HPE wies für das dritte Geschäftsquartal einen bereinigten Gewinn von 44 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 9,14 Milliarden Dollar aus. Analysten hatten 42 Cent pro Aktie und einen Umsatz von 8,84 Milliarden Dollar erwartet. Für das laufende vierte Quartal stellt HPE einen bereinigten Gewinn zwischen 56 und 60 Cent pro Aktie in Aussicht, während Analysten im Konsens bisher von 56 Cent ausgehen. Der Umsatz soll 9,7 bis 10,1 Milliarden Dollar erreichen, gegenüber einer Wall-Street-Prognose von 10,11 Milliarden Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 04, 2025 01:52 ET (05:52 GMT)

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