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MÄRKTE USA/Fester - Sinkende Marktzinsen treiben S&P-500 auf Rekordhoch

DJ MÄRKTE USA/Fester - Sinkende Marktzinsen treiben S&P-500 auf Rekordhoch

DOW JONES--Weiter sinkende Marktzinsen haben die Wall Street auch am Donnerstag gestützt. Zuletzt etwas schwächere Arbeitsmarktdaten hatten die Erwartung sinkender Zinsen erneut befeuert und entsprechend die Anleiherenditen sinken lassen. In dieses Bild passten auch der unerwartet schwache ADP-Arbeitsmarktbericht für August und die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten: Beide Datenreihen untermauerten die Einschätzung, dass sich der Jobmarkt abkühlt. Am Freitag folgt der offizielle Arbeitsmarktbericht für den vergangenen Monat. Unbeeindruckt zeigte sich der Markt derweil vom ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, der im August stärker gestiegen ist als erwartet. Sein von S&P Global erhobenes Pendant sank dagegen überraschend deutlich. Beide Indizes verharrten jedoch oberhalb der Expansionsschwelle.

Der Dow-Jones-Index gewann 0,8 Prozent auf 45.621 Punkte. Der S&P-500 legte um ebenfalls 0,8 Prozent zu auf ein neues Rekordhoch. Der Nasdaq-Composite zog um 1 Prozent an. Dabei wurden an der Nyse 2.000 (Mittwoch: 1.470) Kursgewinner und 776 (1.287) -verlierer gesehen, während 43 (85) Titel unverändert schlossen.

Eine erste Zinssenkung im September durch die Federal Reserve gilt mittlerweile mit einer eingepreisten Wahrscheinlichkeit von 98 Prozent als gesichert. "Der Markt muss sich noch immer durch herausfordernde Wirtschaftsdaten kämpfen", sagte CFRA-Marktstratege Sam Stovall. Unterdessen erschien der Kandidat von US-Präsident Trump für den Vorstand der US-Notenbank, Stephen Miran, am Donnerstag vor einem Senatsausschuss. Er räumte dort ein, dass Trump ihn gewählt habe, weil er seine politischen Ansichten möge, stellte allerdings klar, dass die Unabhängigkeit der Fed allerhöchste Bedeutung habe.

Marktzinsen auf dem Rückzug

Am Rentenmarkt entspannte sich die Lage weiter - die Renditen gaben erneut nach. Die der zehnjährigen US-Staatsanleihen sank um 5 Basispunkte auf 4,16 Prozent. Zuletzt hatten die hartnäckig hohe Inflation und steigende Staatsschulden weltweit die Rentenrenditen nach oben getrieben. Trotz fallender Marktzinsen stieg der Dollar, der Dollar-Index gewann 0,1 Prozent. Das Defizit in der US-Handelsbilanz ist im Juli gestiegen. Das sei Wasser auf die Mühlen der Befürworter der protektionistischen Politik von US-Präsident Trump und stütze tendenziell den Greenback, hieß es. Marktteilnehmer verwiesen aber auch darauf, dass der Dollar weit unter seinen Hochs vom Beginn des Jahres notiere.

Die Ölpreise gaben erneut deutlicher nach und bauten damit ihre Verluste vom Vortag aus. Hintergrund waren abermals Sorgen, dass die Gruppe Opec+ ab Oktober die Förderung ausweiten könnte. Zudem waren die Rohölvorräte der USA nach Daten der Energy Information Administration (EIA) entgegen den Erwartungen in der Vorwoche gestiegen. "Obwohl Insider betonten, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden ist, reicht das Signal aus, um die Preise in einem zu Überreaktionen neigenden Markt zu drücken", meinte Rohstoffanalyst Ahmad Assiri von Pepperstone zu den Spekulationen um die Opec+. Laut Marktanalyst Ramy Zeytouni gibt es aber auch Anzeichen für eine niedrigere Nachfrage. Bei Gold wurden nach den Rekordpreisen des Vortages Gewinne eingestrichen.

Unter den Aktien fielen Salesforce um 4,8 Prozent. Der Anbieter von Unternehmenssoftware hat in seinem zweiten Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet, der Ausblick für das laufende Quartal fiel jedoch etwas enttäuschend aus. Hewlett Packard Enterprise (HPE) hatte nach der vielbeachteten Übernahme des Netzwerkausrüsters Juniper Networks besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen vorgelegt. Der Kurs legte um 1,4 Prozent zu.

Credo Technology sprangen um 7,4 Prozent in die Höhe. Der KI-Datenzentrenspezialist überzeugte mit starken Quartalszahlen und einem ebenfalls über Markterwartung liegenden Ausblick. Die KI-Software-Gesellschaft C3.ai verschreckte dagegen mit einer schwachen Prognose, der Kurs rutschte um 7,4 Prozent ab. American Eagle Outfitters haussierten dagegen um 38 Prozent, der Modekonzern glänzte mit einer starken Prognose.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           45.621,29    +0,8%   350,06    +6,4% 
S&P-500          6.502,08    +0,8%    53,82    +9,6% 
NASDAQ Comp       21.707,69    +1,0%   209,97   +11,3% 
NASDAQ 100        23.633,01    +0,9%   218,17   +11,4% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Do, 08:28  % YTD 
EUR/USD           1,1650    -0,1%   1,1661   1,1659 +12,6% 
EUR/JPY           173,00    +0,2%   172,66   172,79  +6,0% 
EUR/CHF           0,9387    +0,1%   0,9376   0,9376  -0,1% 
EUR/GBP           0,8672    -0,0%   0,8674   0,8680  +4,8% 
USD/JPY           148,50    +0,3%   148,06   148,20  -5,9% 
GBP/USD           1,3435    -0,1%   1,3444   1,3431  +7,4% 
USD/CNY           7,1081    +0,0%   7,1080   7,1097  -1,4% 
USD/CNH           7,1391    -0,0%   7,1395   7,1404  -2,7% 
AUS/USD           0,6517    -0,4%   0,6542   0,6524  +5,7% 
Bitcoin/USD       110.082,35    -1,7% 112.033,00 110.543,15 +18,3% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          63,29    63,97    -1,1%    -0,68 -10,7% 
Brent/ICE          66,79    67,60    -1,2%    -0,81  -9,8% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.550,38   3.559,43    -0,3%    -9,04 +35,7% 
Silber            40,71    41,18    -1,1%    -0,46 +42,5% 
Platin          1.180,61   1.222,00    -3,4%   -41,39 +39,5% 
Kupfer            4,49     4,56    -1,5%    -0,07  +9,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln

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September 04, 2025 16:11 ET (20:11 GMT)

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