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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Das US-Stellenwachstum dürfte im August schwach geblieben sein. Nach dem enttäuschenden Zuwachs von 73. 000 Stellen im Juli, gepaart mit starken Abwärtsrevisionen der Mai- und Juni-Zahlen, rechnen Ökonomen mit einem Zuwachs von 75.000 Stellen. Bei der Arbeitslosenquote erwarten sie einen Anstieg auf 4,3 (Vormonat: 4,2) Prozent. Nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten im Juli hatte Präsident Donald Trump den Vorwurf der Manipulation erhoben. Er entließ die damalige Chefin des Amtes für Arbeitsmarktstatistik. Schon deshalb werden die August-Daten unter verschärfter Beobachtung stehen. Für die Stundenlöhne wird ein Zuwachs um 0,3 (0,3) Prozent gegenüber dem Vormonat und von 3,8 (3,9) Prozent auf Jahressicht vorhergesagt. Eine solche Entwicklung würde die Einschätzung der US-Notenbank bestätigen, dass sich die Konjunktur in einer Phase der Abkühlung befindet, jedoch ohne akute Krise.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine relevaten Unternehmenstermine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten August 
     Beschäftigung ex Agrar 
     PROGNOSE:   +75.000 gg Vm 
     zuvor:    +73.000 gg Vm 
     Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE:   4,3% 
     zuvor:     0,042 
     durchschnittliche Stundenlöhne 
     PROGNOSE:   +0,3% gg Vm/+3,8% gg Vj 
     zuvor:    +0,3% gg Vm/+3,9% gg Vj 
 

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.258,80 +0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.906,90 +0,4% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.871,00 +0,5% 
Nikkei-225 (Tokio)    42.951,93 +0,9% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.265,39 +0,8% 
Schanghai-Comp.      3.781,68 +0,4% 
Kospi (Seoul)       3.208,36 +0,2% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Nach einer freundlichen Tendenz an der Wall Street geht es auch in Asien nach oben. Erneut fallende Renditen an den Anleihemärkten stützten in den USA die Stimmung, nachdem schwächere Arbeitsmarktdaten die herrschende Zinssenkungsfantasie untermauert hatten. Positiv wirkt, dass die USA die Zölle auf japanische Autos und Autoteile von 25 auf 15 Prozent gesenkt haben - im Gegenzug dafür, dass Japan die Zölle auf US-Waren senkt und Tokio 550 Milliarden Dollar für Infrastrukturprojekte in den USA bereitstellt. Toyota gewinnen 1,1 Prozent, Nissan 1,7, Mazda 2,3 und Honda 0,6 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           45.621,29    +0,8%   350,06    +6,4% 
S&P-500          6.502,08    +0,8%    53,82    +9,6% 
NASDAQ Comp       21.707,69    +1,0%   209,97   +11,3% 
NASDAQ 100        23.633,01    +0,9%   218,17   +11,4% 
 
           Donnerstag  Mittwoch 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,00 Mrd   1,01 Mrd 
Gewinner       2.038    1.470 
Verlierer       723    1.287 
Unverändert       83      85 
 

Fester - Weiter sinkende Marktzinsen sorgten für Kaufbereitschaft am Aktienmarkt. Schwächere Arbeitsmarktdaten befeuerten die Erwartung sinkender Zinsen noch. Sowohl der ADP-Bericht über den privaten US-Arbeitsmarkt für August als auch die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten untermauerten laut Marktbeobachtern die Einschätzung, dass sich der Jobmarkt abkühlt. Zugleich stieg der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im August stärker als erwartet, während sein von S&P Global erhobenes Pendant überraschend deutlich sank. Beide Indizes verharrten jedoch oberhalb der Expansionsschwelle. Salesforce fielen um 4,8 Prozent. Der Anbieter von Unternehmenssoftware verdiente zwar mehr als erwartet, der Ausblick für das laufende Quartal fiel jedoch etwas enttäuschend aus. Hewlett Packard Enterprise legte besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen vor, der Kurs stieg um 1,4 Prozent. Credo Technology (+7,4%) überzeugte mit starken Quartalszahlen und einem ebenfalls über der Markterwartung liegenden Ausblick. American Eagle Outfitters schossen mit einer starken Prognose um 38 Prozent nach oben.

USA - ANLEIHEN

Schwächere Arbeitsmarktdaten und die dadurch befeuerte Zinssenkungsfantasie ließen die Anleiherenditen erneut nachgeben. Die Zehnjahresrendite sank um 5 Basispunkte auf 4,16 Prozent.

DEVISEN

zuletzt    +/- %    00:00  Do, 10:05  % YTD 
EUR/USD       1,1672     0,2   1,1650   1,1655 +12,6% 
EUR/JPY       172,99     0,0   172,91   172,86  +6,0% 
EUR/GBP       0,8676     0,0   0,8673   0,8674  +4,8% 
GBP/USD       1,3454     0,2   1,3433   1,3436  +7,4% 
USD/JPY       148,21    -0,1   148,42   148,32  -5,9% 
USD/KRW      1.391,45    -0,1  1.393,09  1.392,95  -5,7% 
USD/CNY       7,1041    -0,0   7,1060   7,1080  -1,4% 
USD/CNH       7,1320    -0,1   7,1385   7,1385  -2,7% 
USD/HKD       7,7989    -0,0   7,8014   7,7971  +0,4% 
AUD/USD       0,6532     0,3   0,6516   0,6526  +5,7% 
NZD/USD       0,5865     0,3   0,5847   0,5866  +5,0% 
BTC/USD     111.687,60     1,1 110.511,25 110.629,35 +18,3% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar tendierte gut behauptet, trotz der sinkenden Marktzinsen. Marktteilnehmer hatten keine Erklärung für diese ungewöhnliche Reaktion, verwiesen aber darauf, dass die US-Währung weit unter ihren Höchstständen von Anfang des Jahres notiere.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex   62,58    63,48    -1,4%    -0,90 -10,7% 
Brent/ICE   66,87    66,99    -0,2%    -0,12  -9,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Preis für das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI ermäßigte sich um 0,8 Prozent auf 63,48 Dollar. Auf der einen Seite hätten weiter Spekulationen auf eine Fördermengenerhöhung der Opec+ belastet, auf der anderen Seite auch überraschend gestiegenen US-Rohölvorräte, hieß es.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold   3.556,73  3.549,00    +0,2%    +7,73 +35,7% 
Silber    40,87   40,725    +0,4%    +0,15 +42,5% 
Platin  1.188,82  1.177,32    +1,0%   +11,50 +39,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Beim Gold kam es zu kleineren Gewinnmitnahmen, nachdem der Preis am Mittwoch auf seinen bisher höchsten Stand gestiegen war. Der Preis für die Feinunze sank um 0,4 Prozent auf 3.546 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

JAPAN - Konjunktur

Die Ausgaben der privaten japanischen Haushalte lagen im Juli 1,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Ökonomen hatten einen Zuwachs von 2,3 Prozent erwartet.

PHILIPPINEN

Die Verbraucherpreise sind im August gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent gestiegen, stärker als von Ökonomen mit 1,1 Prozent erwartet. In der Kernrate betrug der Anstieg 2,7 Prozent.

USA - Außenhandel

Die USA bereiten sich auf eine Neuverhandlung ihres größten Freihandelsabkommens vor - das Abkommen zwischen den USA sowie Mexiko und Kanada. Das Büro des US-Handelsbeauftragten wird dazu in Kürze mit öffentlichen Konsultationen beginnen. Gemäß dem Gesetz von 2020, mit dem das jetzt gültige Handelsabkommen eingeführt wurde, muss das bis zum 4. Oktober geschehen.

USA - Zollpolitik

Die USA haben die Zölle auf japanische Autos und Autoteile von 25 auf 15 Prozent gesenkt - im Gegenzug dafür, dass Japan die Zölle auf US-Waren senkt und Tokio 550 Milliarden Dollar für Infrastrukturprojekte in den USA bereitstellt. Die neuen Zölle gelten laut der Verordnung rückwirkend zum 7. August.

APPLE

Das Technologirunternehmen Cerence AI hat Klage gegen Apple eingereicht und beschuldigt den iPhone-Hersteller, Cerence-Technologie in bestimmten iPhones und iPads ohne Lizenz zu verwenden.

BROADCOM

hat den Umsatz im dritten Geschäftsquartal deutlich gesteigert. Zudem meldete der US-Chiphersteller einen Auftrag im KI-Segment über 10 Milliarden Dollar von einem nicht genannten Neukunden. Broadcom erhöhte den Umsatz um 22 Prozent auf 15,95 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 15,83 Milliarden gerechnet. Der Umsatz mit KI-Chips legte um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar zu. Es wird erwartet, dass dieser Umsatzposten im laufenden Quartal 6,2 Milliarden Dollar erreicht. Der Nettogewinn betrug 4,14 Milliarden Dollar nach einem Verlust von 1,88 Milliarden im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 1,69 Dollar und lag damit 3 Cent über dem Factset-Analystenkonsens. Für das laufende vierte Quartal stellt Broadcom 17,4 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht. Der Analystenkonsens steht bei 17 Milliarden.

LULULEMON

hat den Ausblick für das Geschäftsjahr gesenkt. Das kanadische Unternehmen erwartet, dass höhere Zölle und das Ende der De-Minimis-Befreiung seine Gewinne in diesem Geschäftsjahr um 240 Millionen US-Dollar schmälern werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 05, 2025 01:49 ET (05:49 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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