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MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - US-Arbeitsmarktdaten im Blick

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - US-Arbeitsmarktdaten im Blick

DOW JONES--Die europäischen Börsen zeigen sich im Frühhandel am Freitag mit kleinen Gewinnen. Stützend wirken die positiven Vorgaben der US-Börsen. In den USA waren die Marktzinsen erneut gesunken, was am Aktienmarkt für Kauflaune sorgte. Vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag halten sich die Anleger allerdings zurück.

Der DAX gewinnt 0,3 Prozent auf 23.835 Punkte, der Euro.Stoxx-50 zeigt sich 0,4 Prozent höher. Am Anleihemarkt sinken die Renditen etwas, der Euro zieht etwas an auf 1,1673 Dollar. Nach dem kleinen Rücksetzer vom Vortag stagniert der Goldpreis knapp unter 3.550 Dollar und liegt nah an seinem Rekordhoch.

Wichtigstes Datum des Tages ist der US-Arbeitsmarktbericht für August. Die Konsenserwartung lautet auf 75.000 neu geschaffene Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Sollte der Bericht erneut schwach ausfallen, dürfte er quasi den Startschuss für Zinssenkungen der US-Notenbank geben, die ohnehin am Markt schon fest erwartet werden. Zuvor in der Woche hatten bereits Zeichen einer Abkühlung des US-Arbeitsmarkts die Zinssenkungserwartung nochmals untermauert.

Weiter im Blick des Marktes steht der Kampf um die Unabhängigkeit der US-Notenbank. Am Vorabend stellte sich mit Stephen Miran ein Trump-Gefolgsmann als Kandidat für die US-Notenbank vor. Miran sagte vor Senatoren, ein Verfechter der Fed-Unabhängigkeit zu sein, will aber gleichzeitig seinen Regierungsjob behalten.

Positiv auf die Stimmung wirkt, dass im Zuge eines US-japanischen Zollabkommens die Zölle auf japanische Autos und Autoteile auf 15 von zunächst 25 Prozent gesenkt wurden. Im Gegenzug dafür senkt Japan Zölle auf US-Waren und stellt 550 Milliarden Dollar für Infrastrukturprojekte in den USA bereit.

Unternehmensnachrichten sind rar. Volkswagen kommt bei dem im Dezember beschlossenen Sparprogramm nach Einschätzung von Markenchef Thomas Schäfer gut voran. "Wir haben die Fabrikkosten, also die Aufwendungen, die direkt und indirekt für die Produktion unserer Autos anfallen, an den deutschen Standorten schon um mehr als 20 Prozent gesenkt", sagte der Manager der FAZ. VW notieren 1 Prozent höher.

Eon rücken 0,4 Prozent vor. Das Unternehmen verkauft sein Gasverteilnetz in der Tschechischen Republik. Ein Verkaufspreis wurde nicht genannt.

Aufwärts geht es bei Halbleiteraktien: Infineon gewinnen 1,1 Prozent, Suss Microtec 2,9 Prozent, STMicroelectronics legen sogar um 4,5 Prozent zu, ASM International um 2,1 Prozent. ASML gewinnen 1,7 Prozent, auch mit dem Rückenwind einer Kaufempfehlung durch die UBS. Hier stützen Zahlen des US-Chipherstellers Broadcom, die besser als erwartet ausfielen. Die wiederholte Ankündigung neuer Zölle auf Chip-Importe durch US-Präsident Donald Trump belastet mithin nicht. Ausgenommen davon sollen Unternehmen sein, die in den USA produzieren oder produzieren wollen.

Um 0,8 Prozent aufwärts geht es für Orsted - trotz einer gesenkten Prognose. "Gemessen an den riesigen US-Problemen ist das hier keins....", meint ein Händler. Orsted habe die Prognose wegen eines geringeren Windertrages gesenkt, was alle Windparkbetreiber betreffe. Derweil geht mit Orsted erstmals ein Unternehmen US-Präsident Trump in dessen Kampf gegen die Windkraftbranche direkt an. Der dänische Hersteller von Windkraftanlagen hat Klage gegen die US-Regierung eingereicht. Orsted ist der Ansicht, dass der im August verhängte Baustopp für seinen Windpark vor Neuengland gesetzeswidrig ist.

Auch andere Windenergieaktien ziehen an. Vestas gewinnen 2,4 Prozent, Nordex 2,5 und Energiekontor 2,6 Prozent.

INDEX        zuletzt     +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50    5.366,02     +0,4%     19,31     +8,8% 
Stoxx-50      4.584,90     +0,3%     12,16     +6,1% 
DAX        23.834,80     +0,3%     64,47     +18,5% 
MDAX        30.002,48     +0,7%     210,04     +16,2% 
TecDAX       3.645,59     +0,6%     21,98     +5,8% 
SDAX        16.619,48     +1,0%     157,53     +20,1% 
CAC         7.729,40     +0,4%     30,48     +4,3% 
SMI        12.438,31     +0,4%     54,84     +6,7% 
ATX         4.641,23     +0,4%     19,19     +26,2% 
 
 
INDEX        zuletzt     +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        45.621,29     +0,8%     350,06     +7,2% 
S&P-500       6.502,08     +0,8%     53,82     +10,5% 
NASDAQ Comp    21.707,69     +1,0%     209,97     +12,4% 
NASDAQ 100     23.633,01     +0,9%     218,17     +12,5% 
 
 
DEVISEN       zuletzt     +/- %      0:00   Do, 17:15  % YTD 
EUR/USD        1,1678     +0,2%     1,1650     1,1636 +12,5% 
EUR/JPY        173,07     +0,1%     172,91     173,10  +6,1% 
EUR/CHF        0,9384     -0,0%     0,9386     0,9386  -0,0% 
EUR/GBP        0,8673     -0,0%     0,8673     0,8665  +4,8% 
USD/JPY        148,21     -0,1%     148,42     148,76  -5,6% 
GBP/USD        1,3465     +0,2%     1,3433     1,3429  +7,4% 
USD/CNY        7,1048     -0,0%     7,1060     7,1129  -1,4% 
USD/CNH        7,1338     -0,1%     7,1385     7,1437  -2,7% 
AUS/USD        0,6544     +0,4%     0,6516     0,6505  +5,3% 
Bitcoin/USD    112.924,85     +2,2%   110.511,25   109.457,65 +16,8% 
 
ROHÖL        zuletzt  VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       62,38     62,69     -0,5%     -0,31 -11,2% 
Brent/ICE       66,81     66,99     -0,3%     -0,18 -10,6% 
 
 
METALLE       zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold        3.547,93   3.549,00     -0,0%     -1,08 +35,7% 
Silber         40,81     40,73     +0,2%      0,09 +40,9% 
Platin       1.187,32   1.177,32     +0,8%     10,00 +34,4% 
Kupfer         4,49     4,49       0%      0,00  +9,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 05, 2025 04:12 ET (08:12 GMT)

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