Wiesbaden (www.anleihencheck.de) - Während Privatanleger noch zögern, haben Zentralbanken längst Fakten geschaffen: Allein im vierten Quartal 2024 stockten sie laut World Gold Council (WGC) ihre Goldreserven um 333 Tonnen auf.Im ersten Quartal 2025 seien es 244 Tonnen gewesen, im zweiten 166,5 Tonnen. Das erste Mal seit 1996 seien die Bestände des Edelmetalls bei Zentralbanken höher als die von Staatsanleihen laut Crescat Capital. Die Zentralbanken würden Gold als Absicherung nutzen, getrieben u. a. von geopolitischen Spannungen, wirtschaftlichen Unsicherheiten, Zolldrohungen und einem schwachen Dollar. Währenddessen sei der Goldpreis 2025 bereits laut LBMA um über 35% auf 3.546,30 USD pro Unze gestiegen. Laut WGC-Umfrage Ende Juli würden aber 95% der Reserveverwalter davon ausgehen, dass ihre Goldreserven in den nächsten zwölf Monaten weiter steigen würden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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