Olten (ots) -
Der amerikanische GE-Konzern kündigt erneut einen Stellenabbau an. Dieses Mal sind insbesondere Stabsstellen im Bereich Shared Services betroffen - darunter HR, IT, Finanzen sowie Kaderfunktionen. Der Schritt ist Teil einer globalen "Fitnesskur", deren Ziel die Optimierung der Kosten zugunsten des Shareholder Value ist.
Für die Mitarbeitenden bedeutet dies einmal mehr Verunsicherung, Sorgen und auch Wut. GE Vernova hat in den letzten Jahren bereits mehrere Restrukturierungen hinter sich - ein stetes Auf und Ab, das die Belegschaft stark fordert und die Zukunftsperspektiven unklar lässt.
Unsere Forderungen an GE Vernova:
- Ernsthafte Prüfung von Alternativen zu Entlassungen.
- Wo Stellenabbau unvermeidbar ist: Die frühzeitige Ankündigung nutzen, um Mitarbeitende bei der internen und externen Stellensuche zu unterstützen, Angebote für Weiterbildung und Umschulung bereitzustellen und den Sozialplan konsequent umzusetzen.
- Sicherung von kritischem Know-how in den Bereichen HR, IT und Finanzen.
- Faire Abgangsbedingungen und gezielte Unterstützung auch für Kaderfunktionen.
- Vermeidung von Überlastung der verbleibenden Belegschaft durch Wegfall von Stabsstellen.
- Ernsthafte Prüfung interner Versetzungen vor Kündigungen sowie frühzeitige Einbindung der Betroffenen in die Planungen.
"Auch Führungskräfte und hochqualifizierte Fachkräfte brauchen faire Abgangsbedingungen und Unterstützung bei der Neuorientierung. Gerade Grosskonzerne wie GE müssen hier mit guten Standards vorangehen und ein klares Zeichen setzen, dass Mitarbeitende in schwierigen Zeiten nicht allein gelassen werden", sagt Tanja Riepshoff, Rechtsanwältin bei Angestellte Schweiz.
Pressekontakt:
Tanja Riepshoff Rechtsanwältin Angestellte Schweiz
tanja.riepshoff@angestellte.ch, +41 44 360 11 54
Laure Fasel Kommunikation
laure.fasel@angestellte.ch, +41 44 360 11 28
Original-Content von: Angestellte Schweiz, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100006251/100934758
Der amerikanische GE-Konzern kündigt erneut einen Stellenabbau an. Dieses Mal sind insbesondere Stabsstellen im Bereich Shared Services betroffen - darunter HR, IT, Finanzen sowie Kaderfunktionen. Der Schritt ist Teil einer globalen "Fitnesskur", deren Ziel die Optimierung der Kosten zugunsten des Shareholder Value ist.
Für die Mitarbeitenden bedeutet dies einmal mehr Verunsicherung, Sorgen und auch Wut. GE Vernova hat in den letzten Jahren bereits mehrere Restrukturierungen hinter sich - ein stetes Auf und Ab, das die Belegschaft stark fordert und die Zukunftsperspektiven unklar lässt.
Unsere Forderungen an GE Vernova:
- Ernsthafte Prüfung von Alternativen zu Entlassungen.
- Wo Stellenabbau unvermeidbar ist: Die frühzeitige Ankündigung nutzen, um Mitarbeitende bei der internen und externen Stellensuche zu unterstützen, Angebote für Weiterbildung und Umschulung bereitzustellen und den Sozialplan konsequent umzusetzen.
- Sicherung von kritischem Know-how in den Bereichen HR, IT und Finanzen.
- Faire Abgangsbedingungen und gezielte Unterstützung auch für Kaderfunktionen.
- Vermeidung von Überlastung der verbleibenden Belegschaft durch Wegfall von Stabsstellen.
- Ernsthafte Prüfung interner Versetzungen vor Kündigungen sowie frühzeitige Einbindung der Betroffenen in die Planungen.
"Auch Führungskräfte und hochqualifizierte Fachkräfte brauchen faire Abgangsbedingungen und Unterstützung bei der Neuorientierung. Gerade Grosskonzerne wie GE müssen hier mit guten Standards vorangehen und ein klares Zeichen setzen, dass Mitarbeitende in schwierigen Zeiten nicht allein gelassen werden", sagt Tanja Riepshoff, Rechtsanwältin bei Angestellte Schweiz.
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