Hamburg (ots) -
Anmoderationsvorschlag: So lange im eigenen Zuhause wohnen, wie möglich. Das ist das Ziel von uns allen. Aber, wenn man älter wird, wird man auch etwas wackeliger, manchmal auch unaufmerksamer, die Kraft lässt nach und dann kann es zu Stürzen und Verletzungen kommen. Wahrscheinlich hat jeder von uns Eltern oder Großeltern, denen das schon passiert ist. Dabei kann man mit ein paar einfachen Maßnahmen Wohnungen oder Häuser von Seniorinnen und Senioren sturzsicherer machen. Mein Kollege Mario Hattwig berichtet (zum Internationalen Tag der älteren Generation am 1. Oktober).
Sprecher: Laut Statistischem Bundesamt passieren rund 80 Prozent aller Stürze im Haushalt Menschen, die älter als 65 Jahre sind. Kommt es dabei zu schlimmeren Verletzungen, steht oft der Umzug ins Pflegeheim an. Um das zu vermeiden, kann man sein Zuhause mit ein paar einfachen und günstigen Maßnahmen sturzsicherer machen - zum Beispiel mit Gummiringen von Einweggläsern, so Dr. Susanne Woelk von der Aktion Das sichere Haus.
O-Ton 1 (Dr. Susanne Woelk, 26 Sek.): "Die kann man nämlich unter Teppiche oder Läufer legen. Und dann sind die eine schöne, günstige Rutschhemmung, wenn man zum Beispiel den Teppich auf Fliesen oder auf Parkett liegen hat. Besser sind spezielle Antirutschmatten, die auch nicht viel kosten. Treppenstufen kann man mit Antirutschstreifen zum Aufkleben sichern. Beim Stichwort Treppe fällt mir noch ein, dass man die erste und letzte Treppenstufe mit einer Kontrastfarbe markieren kann, dann kann ich die nicht übersehen und kann da auch nicht drüber stolpern."
Sprecher: Dazu machen Steckdosenleuchten mit Bewegungsmeldern den nächtlichen Gang zur Toilette sicherer. In Dusche und Badewanne kann man Vakuumhaltegriffe ohne bohren anbauen. Die gibt's für unter 20 Euro das Stück. Sich selbst sturzsicherer zu machen, ist oft sogar kostenlos.
O-Ton 2 (Dr. Susanne Woelk, 28 Sek.): "Dazu gehört die jährliche Kontrolle beim Augenarzt. Oder auch ein simpler Spaziergang, der hilft, Vitamin D zu tanken, was wiederum ein wichtiger Baustein ist, um eine Osteoporose zu verhindern. Sinnvoll ist ein regelmäßiges körperliches Training der Balance und der Muskulatur. Da gibt es Möglichkeiten beim Seniorensport. Aber wir als Aktion das sichere Haus bieten auf unserer Webseite auch eine Broschüre an mit zehn einfachen Übungen. Diese Broschüre kann man sich kostenlos herunterladen."
Sprecher: Und auch die Ernährung ist Teil der Sturzprävention, denn viele ältere Menschen sind fehl- oder mangelernährt, weil sie kaum Appetit haben. Dadurch beschleunigt sich aber der Abbau der Muskulatur, was wiederum zu weniger Appetit führt.
O-Ton 3 (Dr. Susanne Woelk, 23 Sek.): "Deshalb ist es im Alter wichtig, sich ausgewogen und ausreichend zu ernähren - vor allen Dingen mit Obst und Gemüse, idealerweise fünf Mal am Tag. Aber eben auch Milch, Milchprodukte oder Fisch als gute Nährstoffquelle. Man sollte mindestens 1,5 Liter täglich trinken, zum Beispiel Mineralwasser und ungesüßte Tees, um die Konzentration zu erhalten und das Unfallrisiko zu senken."
Abmoderationsvorschlag: Sicher leben, auch im Alter! Das geht mit ein paar einfachen Maßnahmen, die gar nicht teuer sind. Alle Infos und kostenlosen Broschüren zu diesem und vielen weiteren Themen rund um Sicherheit in Heim und Freizeit, finden Sie auf der Website www.das-sichere-haus.de.
Pressekontakt:
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk
Geschäftsführerin "Das sichere Haus"
Tel.: 040 / 298 104 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
Original-Content von: Aktion DAS SICHERE HAUS e.V. (DSH), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/9331/6112731
Anmoderationsvorschlag: So lange im eigenen Zuhause wohnen, wie möglich. Das ist das Ziel von uns allen. Aber, wenn man älter wird, wird man auch etwas wackeliger, manchmal auch unaufmerksamer, die Kraft lässt nach und dann kann es zu Stürzen und Verletzungen kommen. Wahrscheinlich hat jeder von uns Eltern oder Großeltern, denen das schon passiert ist. Dabei kann man mit ein paar einfachen Maßnahmen Wohnungen oder Häuser von Seniorinnen und Senioren sturzsicherer machen. Mein Kollege Mario Hattwig berichtet (zum Internationalen Tag der älteren Generation am 1. Oktober).
Sprecher: Laut Statistischem Bundesamt passieren rund 80 Prozent aller Stürze im Haushalt Menschen, die älter als 65 Jahre sind. Kommt es dabei zu schlimmeren Verletzungen, steht oft der Umzug ins Pflegeheim an. Um das zu vermeiden, kann man sein Zuhause mit ein paar einfachen und günstigen Maßnahmen sturzsicherer machen - zum Beispiel mit Gummiringen von Einweggläsern, so Dr. Susanne Woelk von der Aktion Das sichere Haus.
O-Ton 1 (Dr. Susanne Woelk, 26 Sek.): "Die kann man nämlich unter Teppiche oder Läufer legen. Und dann sind die eine schöne, günstige Rutschhemmung, wenn man zum Beispiel den Teppich auf Fliesen oder auf Parkett liegen hat. Besser sind spezielle Antirutschmatten, die auch nicht viel kosten. Treppenstufen kann man mit Antirutschstreifen zum Aufkleben sichern. Beim Stichwort Treppe fällt mir noch ein, dass man die erste und letzte Treppenstufe mit einer Kontrastfarbe markieren kann, dann kann ich die nicht übersehen und kann da auch nicht drüber stolpern."
Sprecher: Dazu machen Steckdosenleuchten mit Bewegungsmeldern den nächtlichen Gang zur Toilette sicherer. In Dusche und Badewanne kann man Vakuumhaltegriffe ohne bohren anbauen. Die gibt's für unter 20 Euro das Stück. Sich selbst sturzsicherer zu machen, ist oft sogar kostenlos.
O-Ton 2 (Dr. Susanne Woelk, 28 Sek.): "Dazu gehört die jährliche Kontrolle beim Augenarzt. Oder auch ein simpler Spaziergang, der hilft, Vitamin D zu tanken, was wiederum ein wichtiger Baustein ist, um eine Osteoporose zu verhindern. Sinnvoll ist ein regelmäßiges körperliches Training der Balance und der Muskulatur. Da gibt es Möglichkeiten beim Seniorensport. Aber wir als Aktion das sichere Haus bieten auf unserer Webseite auch eine Broschüre an mit zehn einfachen Übungen. Diese Broschüre kann man sich kostenlos herunterladen."
Sprecher: Und auch die Ernährung ist Teil der Sturzprävention, denn viele ältere Menschen sind fehl- oder mangelernährt, weil sie kaum Appetit haben. Dadurch beschleunigt sich aber der Abbau der Muskulatur, was wiederum zu weniger Appetit führt.
O-Ton 3 (Dr. Susanne Woelk, 23 Sek.): "Deshalb ist es im Alter wichtig, sich ausgewogen und ausreichend zu ernähren - vor allen Dingen mit Obst und Gemüse, idealerweise fünf Mal am Tag. Aber eben auch Milch, Milchprodukte oder Fisch als gute Nährstoffquelle. Man sollte mindestens 1,5 Liter täglich trinken, zum Beispiel Mineralwasser und ungesüßte Tees, um die Konzentration zu erhalten und das Unfallrisiko zu senken."
Abmoderationsvorschlag: Sicher leben, auch im Alter! Das geht mit ein paar einfachen Maßnahmen, die gar nicht teuer sind. Alle Infos und kostenlosen Broschüren zu diesem und vielen weiteren Themen rund um Sicherheit in Heim und Freizeit, finden Sie auf der Website www.das-sichere-haus.de.
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Dr. Susanne Woelk
Geschäftsführerin "Das sichere Haus"
Tel.: 040 / 298 104 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
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