Köln (ots) -
Der Alltag kann manchmal ganz schön stressig sein! Da landet schnell ein Joghurtbecher im Restmüll. Allerdings: Kleine "Müllsünden" wie diese haben große Auswirkungen auf die Umwelt. Die Initiative "Mülltrennung wirkt" gibt Tipps, wie sie vermieden werden.
Arbeit, Schule, Termine, Hobbys - oft ist der Tag von morgens bis abends verplant. Und dazwischen auch noch richtige Mülltrennung? "Unbedingt!", betont Axel Subklew, Sprecher der Initiative "Mülltrennung wirkt". "Denn wenn leere Chipstüten, Getränkekartons oder Marmeladengläser im Restmüll landen, können sie nicht recycelt werden. Umgekehrt gilt: Lebensmittelreste, volle Staubsaugerbeutel oder verschmutztes Küchenpapier in der Gelben Tonne oder dem Gelben Sack erschweren oder verhindern das Recycling der dort gesammelten Verpackungen." Beides bedeutet: Wichtige Rohstoffe gehen für immer verloren. Die Initiative macht deshalb auf die "kleinen Müllsünden" aufmerksam und gibt Tipps, wie Mülltrennung auch im stressigen Alltag funktioniert.
Joghurtbecher im Restmüll? Nie wieder!
Die Zeit am Morgen ist mal wieder knapp? Schnell noch einen Joghurt zum Frühstück. Wohin jetzt mit dem Becher? Kunststoffbecher und Aluminiumdeckel voneinander trennen und in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack werfen. Die Papierbanderole kommt ins Altpapier. Landet der Becher im Restmüll, wird er verbrannt und kann nicht recycelt werden.
Chipstüte als Abfallbeutel? Lieber nicht!
Chipstüten gehören in Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. So können sie recycelt werden. Stecken noch Chips-Reste, gebrauchte Papierservietten oder andere gesammelte Abfälle drin, diese bitte unbedingt vorher im Restmüll entsorgen. Sie könnten die in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack gesammelten Verpackungen verschmutzen und ihr Recycling verhindern.
Küchenpapier & Co.: Ab in den Restmüll!
Verschütteten Kaffee aufwischen, kleine Rotznasen putzen: Küchen- oder Hygienepapiere wie Papiertaschentücher sind praktisch. Aber im Altpapier, in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack haben sie nichts verloren. Sie gehören unbedingt in den Restmüll. Mit Mehrwegtüchern in der Küche und Stofftaschentüchern lässt sich außerdem Abfall einsparen.
Marmeladenglas in der Restmülltonne? Verloren fürs Recycling!
Glasverpackungen lassen sich beliebig oft einschmelzen und wiederverwerten. Dafür müssen sie in Altglascontainer eingeworfen werden - und zwar leer. Das Marmeladenglas also bitte gut auslöffeln. Und auch wenn es schnell gehen soll, lohnt es sich, Altglas nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die passenden Container zu entsorgen. Gerät beispielsweise braunes Glas in Weißglas, verfärbt sich das gesamte Glas beim Einschmelzen. Es kann dann nur noch sehr eingeschränkt verwendet werden. Blaues Glas darf übrigens, wie alle außergewöhnlich gefärbten Glasverpackungen, in den Container für Grünglas. Und die Deckel? Können mit eingeworfen werden.
Getränkekartons in den Papiermüll? Auf keinen Fall!
Saft- oder Milchkartons sind Verbundverpackungen. Sie bestehen aus miteinander verbundenen Materialschichten, in der Regel Papier, Kunststoff und Aluminium. Verbundverpackungen gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. So können sie recycelt werden.
Fertiglasagne: Ja! Verpackung in den Restmüll: Nein!
Manchmal muss es schnell gehen: Tiefkühllasagne in den Ofen, Dosengulasch in die Mikrowelle. So bleibt genug Zeit, die Verpackungen richtig zu entsorgen. Konservendosen oder Menüschalen aus Aluminium, Weißblech oder Kunststoff und Verpackungsfolien kommen in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Reste von Lebensmitteln bitte vorher entfernen.
Niemals Batterien und Akkus in den Hausmüll: Das ist brandgefährlich!
Batterien und Akkus müssen in speziellen Sammelboxen im Handel zum Beispiel im Supermarkt, Elektrofachgeschäften, Bau- oder Drogeriemärkten oder bei Wertstoffhöfen abgegeben werden. Denn sie sind brandgefährlich: Geraten insbesondere Lithium-Batterien oder -Akkus in den Hausmüll - also in die Gelbe Tonne, den Gelben Sack oder in den Restmüll - können sie Brände in Abfalltonnen, Entsorgungsfahrzeugen oder Sortieranlagen verursachen.
Nie wieder Müllsünden
Dabei helfen die praktischen Trenntabellen der Initiative "Mülltrennung wirkt".
Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.muelltrennung-wirkt.de/presse
Über "Mülltrennung wirkt"
"Mülltrennung wirkt" ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative "Mülltrennung wirkt" sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie über richtige Abfalltrennung und Recycling von Verpackungen aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.
Pressekontakt:
Pressebüro "Mülltrennung wirkt"
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@muelltrennung-wirkt.de
Axel Subklew, Sprecher der Initiative "Mülltrennung wirkt"
Tel.: +49 (0)2203 50 26 414 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@muelltrennung-wirkt.de
Original-Content von: Initiative "Mülltrennung wirkt", übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/142102/6112926
Der Alltag kann manchmal ganz schön stressig sein! Da landet schnell ein Joghurtbecher im Restmüll. Allerdings: Kleine "Müllsünden" wie diese haben große Auswirkungen auf die Umwelt. Die Initiative "Mülltrennung wirkt" gibt Tipps, wie sie vermieden werden.
Arbeit, Schule, Termine, Hobbys - oft ist der Tag von morgens bis abends verplant. Und dazwischen auch noch richtige Mülltrennung? "Unbedingt!", betont Axel Subklew, Sprecher der Initiative "Mülltrennung wirkt". "Denn wenn leere Chipstüten, Getränkekartons oder Marmeladengläser im Restmüll landen, können sie nicht recycelt werden. Umgekehrt gilt: Lebensmittelreste, volle Staubsaugerbeutel oder verschmutztes Küchenpapier in der Gelben Tonne oder dem Gelben Sack erschweren oder verhindern das Recycling der dort gesammelten Verpackungen." Beides bedeutet: Wichtige Rohstoffe gehen für immer verloren. Die Initiative macht deshalb auf die "kleinen Müllsünden" aufmerksam und gibt Tipps, wie Mülltrennung auch im stressigen Alltag funktioniert.
Joghurtbecher im Restmüll? Nie wieder!
Die Zeit am Morgen ist mal wieder knapp? Schnell noch einen Joghurt zum Frühstück. Wohin jetzt mit dem Becher? Kunststoffbecher und Aluminiumdeckel voneinander trennen und in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack werfen. Die Papierbanderole kommt ins Altpapier. Landet der Becher im Restmüll, wird er verbrannt und kann nicht recycelt werden.
Chipstüte als Abfallbeutel? Lieber nicht!
Chipstüten gehören in Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. So können sie recycelt werden. Stecken noch Chips-Reste, gebrauchte Papierservietten oder andere gesammelte Abfälle drin, diese bitte unbedingt vorher im Restmüll entsorgen. Sie könnten die in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack gesammelten Verpackungen verschmutzen und ihr Recycling verhindern.
Küchenpapier & Co.: Ab in den Restmüll!
Verschütteten Kaffee aufwischen, kleine Rotznasen putzen: Küchen- oder Hygienepapiere wie Papiertaschentücher sind praktisch. Aber im Altpapier, in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack haben sie nichts verloren. Sie gehören unbedingt in den Restmüll. Mit Mehrwegtüchern in der Küche und Stofftaschentüchern lässt sich außerdem Abfall einsparen.
Marmeladenglas in der Restmülltonne? Verloren fürs Recycling!
Glasverpackungen lassen sich beliebig oft einschmelzen und wiederverwerten. Dafür müssen sie in Altglascontainer eingeworfen werden - und zwar leer. Das Marmeladenglas also bitte gut auslöffeln. Und auch wenn es schnell gehen soll, lohnt es sich, Altglas nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die passenden Container zu entsorgen. Gerät beispielsweise braunes Glas in Weißglas, verfärbt sich das gesamte Glas beim Einschmelzen. Es kann dann nur noch sehr eingeschränkt verwendet werden. Blaues Glas darf übrigens, wie alle außergewöhnlich gefärbten Glasverpackungen, in den Container für Grünglas. Und die Deckel? Können mit eingeworfen werden.
Getränkekartons in den Papiermüll? Auf keinen Fall!
Saft- oder Milchkartons sind Verbundverpackungen. Sie bestehen aus miteinander verbundenen Materialschichten, in der Regel Papier, Kunststoff und Aluminium. Verbundverpackungen gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. So können sie recycelt werden.
Fertiglasagne: Ja! Verpackung in den Restmüll: Nein!
Manchmal muss es schnell gehen: Tiefkühllasagne in den Ofen, Dosengulasch in die Mikrowelle. So bleibt genug Zeit, die Verpackungen richtig zu entsorgen. Konservendosen oder Menüschalen aus Aluminium, Weißblech oder Kunststoff und Verpackungsfolien kommen in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Reste von Lebensmitteln bitte vorher entfernen.
Niemals Batterien und Akkus in den Hausmüll: Das ist brandgefährlich!
Batterien und Akkus müssen in speziellen Sammelboxen im Handel zum Beispiel im Supermarkt, Elektrofachgeschäften, Bau- oder Drogeriemärkten oder bei Wertstoffhöfen abgegeben werden. Denn sie sind brandgefährlich: Geraten insbesondere Lithium-Batterien oder -Akkus in den Hausmüll - also in die Gelbe Tonne, den Gelben Sack oder in den Restmüll - können sie Brände in Abfalltonnen, Entsorgungsfahrzeugen oder Sortieranlagen verursachen.
Nie wieder Müllsünden
Dabei helfen die praktischen Trenntabellen der Initiative "Mülltrennung wirkt".
Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.muelltrennung-wirkt.de/presse
Über "Mülltrennung wirkt"
"Mülltrennung wirkt" ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative "Mülltrennung wirkt" sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie über richtige Abfalltrennung und Recycling von Verpackungen aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.
Pressekontakt:
Pressebüro "Mülltrennung wirkt"
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@muelltrennung-wirkt.de
Axel Subklew, Sprecher der Initiative "Mülltrennung wirkt"
Tel.: +49 (0)2203 50 26 414 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@muelltrennung-wirkt.de
Original-Content von: Initiative "Mülltrennung wirkt", übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/142102/6112926
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