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MÄRKTE ASIEN/Tokio geht nach Rekordhoch die Luft aus - Seoul Tagessieger

DJ MÄRKTE ASIEN/Tokio geht nach Rekordhoch die Luft aus - Seoul Tagessieger

Von Steffen Gosenheimer

DOW JONES--Die ostasiatischen Aktienmärkte und die Börse in Sydney haben sich am Dienstag ohne einheitliche Richtung gezeigt. Die Vorgabe der Wall Street verpuffte weitgehend. Dort hatten die Indizes moderat zugelegt und der Nasdaq-Composite im Verlauf ein Rekordhoch erreicht, ehe die Kurse dann wieder etwas zurückkamen. Hauptthema in den USA wie auch an den asiatischen Plätzen war weiter die Erwartung, dass die US-Notenbank am 17. September die Zinsen senken wird.

In Tokio legte der Nikkei-225 zunächst dynamisch weiter zu und erreichte ein Rekordhoch mit 44.186 Punkten, danach bröckelten die Gewinne aber mehr und mehr ab. Am Ende des Tages stand so ein Minus von 0,4 Prozent auf 43.459 Punkte auf der Kurstafel. Treiber war laut Marktteilnehmern zunächst weiter die Politik mit der Spekulation, dass der Nachfolger des am Wochenende zurückgetretenen Premierministers Shigeru Ishiba eine expansivere Fiskalpolitik betreiben könnte. Außerdem gehen die Erwartungen dahin, dass die japanische Notenbank mit der avisierten Zinserhöhung wegen der politischen Krise zunächst abwarten dürfte. Im späten Handel dürften dann Gewinnmitnahmen eingesetzt haben, hieß es. Dazu zog der Yen etwas an, was die Aktienkurse ebenfalls bremste.

Im südkoreanischen Seoul weitete der Kospi seine Gewinnserie auf nun sechs Handelstage aus, wobei er diesmal sogar kräftiger anzog als zuletzt. Er stieg um 1,3 Prozent. Populäre Technologiewerte wie das Schwergewicht Samsung Electronics und der Halbleiterwert SK Hynix verteuerten sich um 2,0 bzw. 4,0 Prozent. In Tokio schnellte der Kurs der Halbleiteraktie Advantest um 6,4 Prozent nach oben. Hier stützten Hoffnungen, dass die USA ihre Exportkontrollen für Halbleiter lockern könnten. Besonders Nachsicht bei Chip-Lieferungen nach China würden als Hoffnungsschimmer gesehen, so Marktbeobachter.

Während in Shanghai das Marktbarometer um 0,5 Prozent zurückkam, zog der HSI in Hongkong (Späthandel) um 0,7 Prozent an. Klare Tagesgewinner in Hongkong waren Immobilienaktien mit Spekulationen, dass auch die chinesische Regierung im Vorfeld der Politbüro-Sitzung im September weitere politische Unterstützung für den Sektor gewähren könnte. Am Freitag hätten die Behörden in Shenzhen Lockerungen der Beschränkungen für den Erwerb von Wohneigentum angekündigt, so die Analysten von Daiwa. Unter den Einzelwerten schossen Country Garden um 25 Prozent nach oben, Shimao um 26 Prozent und Longfor um 5,1 Prozent.

In Sydney war die Tendenz leichter mit einem Minus von 0,6 Prozent. Die jüngsten Daten zum australischen Verbrauchervertrauen zeigten weiterhin eine allmähliche Trendverbesserung, sagte Josh Williamson, Chefvolkswirt bei Citi. Die Stimmungsdaten zeigten zudem, dass der Arbeitsmarkt angespannt bleibe, was Beschäftigung und Löhne stütze. Das erhöhe das wachsende Risiko, dass die australische Notenbank weniger Zinssenkungen vornehme als vom Markt erwartet.

Abgegeben wurden Bankaktien. ANZ Group kamen um 0,2 Prozent zurück, nachdem Australiens viertgrößte Bank Pläne enthüllt hatte, 3.500 Arbeitsplätze abzubauen und eine 560 Millionen Austral-Dollar teure Umstrukturierung vorzunehmen. Commonwealth Bank verloren 1,3 Prozent, für Westpac ging es um 0,8 Prozent nach unten. Hier sorgte auch ein niedrigeres Kursziel durch Morgan Stanley für Verkäufe.

Verkauft wurden auch Rohstoffaktien. Rio Tinto und BHP gaben um je rund 1 Prozent nach. Der Bergbauriese BHP hat derweil zugestimmt, eine australische Sammelklage im Zusammenhang mit einem tödlichen Dammbruch in Brasilien 2015 gegen Zahlung von umgerechnet rund 62 Millionen Euro beizulegen.

Index (Börse)       zuletzt    +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)   8.803,50    -0,5%     +8,7%     08:00 
Nikkei-225 (Tokio)    43.459,29    -0,4%     +7,8%     08:30 
Kospi (Seoul)       3.260,05    +1,3%     +35,9%     08:30 
Shanghai-Comp.      3.807,29    -0,5%     +13,7%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)    25.816,69    +0,7%     +26,8%     10:00 
 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %     00:00   Mo, 09:20  % YTD 
EUR/USD           1,1767     0,0     1,1762     1,1727 +13,1% 
EUR/JPY           172,99    -0,3     173,51     173,19  +6,6% 
EUR/GBP           0,8672    -0,1     0,8682     0,8676  +4,9% 
GBP/USD           1,3569     0,2     1,3546     1,3517  +7,9% 
USD/JPY           147,02    -0,3     147,52     147,69  -5,8% 
USD/KRW          1.388,02     0,1    1.386,71    1.386,42  -6,0% 
USD/CNY           7,0957    -0,0     7,0984     7,0997  -1,5% 
USD/CNH           7,1204    -0,0     7,1225     7,1286  -2,8% 
USD/HKD           7,7904    -0,0     7,7933     7,7936  +0,4% 
AUD/USD           0,6609     0,3     0,6590     0,6582  +5,9% 
NZD/USD           0,5951     0,2     0,5940     0,5922  +5,3% 
BTC/USD         112.988,40     0,6   112.343,30   111.362,50 +17,4% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          62,82    62,26     +0,9%     +0,56 -13,9% 
Brent/ICE          66,59    66,02     +0,9%     +0,57 -12,2% 
 
 
METALLE          zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.646,93  3.637,10     +0,3%     +9,83 +36,7% 
Silber            41,35   41,325     +0,1%     +0,02 +42,1% 
Platin          1.186,64  1.179,43     +0,6%     +7,21 +34,3% 
Kupfer            4,57    4,56     +0,3%     +0,01 +11,3% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/mgo

(END) Dow Jones Newswires

September 09, 2025 03:29 ET (07:29 GMT)

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