Vaduz (ots) -
Liechtenstein setzt seit vielen Jahren auf eine konsequente Strategie der Steuerkooperation und der Umsetzung internationaler Standards im Steuerbereich. Dieser klare Weg hat in den vergangenen Jahren auch zu einem Abbau von verschiedenen Beschränkungen geführt, was zum langfristigen Erfolg des liechtensteinischen Wirtschaftsstandorts beiträgt. Der unbeschränkte Marktzugang ist für die liechtensteinischen Unternehmen und Dienstleister von grundlegender Bedeutung.
Am Freitag, 5. September 2025, hat Portugal die Liste der nicht-kooperativen Jurisdiktionen aktualisiert und Liechtenstein von der Liste gestrichen. Als Begründung wird angeführt, dass Liechtenstein nicht auf der vom Rat der Europäischen Union verabschiedeten Liste der steuerlich nicht kooperativen Länder und Gebiete steht. Die langjährigen Bemühungen auf politischer und technischer Ebene und auch durch die Finanzplatzverbände haben entscheidend zu diesem Resultat beigetragen.
Die Streichung Liechtensteins von der Liste der nicht-kooperativen Jurisdiktionen trat ab 6. September 2025, in Kraft und wird ab 1. Januar 2026, wirksam. Sie hat zur Folge, dass Portugal zahlreiche diskriminierende steuerliche Massnahmen gegenüber Liechtenstein nicht mehr anwendet. Von den Auswirkungen der Liste sind sowohl in Liechtenstein ansässige natürliche und juristische Personen als auch Personen in Portugal mit Investitionen in Liechtenstein betroffen. Insbesondere führt die Streichung von der Liste zum Wegfall erhöhter Quellensteuern sowie von Sonderbelastungen auf Investment-Einkünfte für Privatpersonen. Sie bewirkt ausserdem die Aufhebung von Abzugsbeschränkungen bei Betriebsausgaben und von Einschränkungen bei der Besteuerung von Veräusserungsgewinnen.
Diese positive Entwicklung führt zu einer spürbaren Erleichterung von grenzüberschreitenden Investitionen und Dienstleistungen und stärkt die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und Portugal.
Pressekontakt:
Ministerium für Präsidiales und Finanzen
Eve Beck, Generalsekretärin
T +423 236 74 37
Eve.Beck@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100934896
Liechtenstein setzt seit vielen Jahren auf eine konsequente Strategie der Steuerkooperation und der Umsetzung internationaler Standards im Steuerbereich. Dieser klare Weg hat in den vergangenen Jahren auch zu einem Abbau von verschiedenen Beschränkungen geführt, was zum langfristigen Erfolg des liechtensteinischen Wirtschaftsstandorts beiträgt. Der unbeschränkte Marktzugang ist für die liechtensteinischen Unternehmen und Dienstleister von grundlegender Bedeutung.
Am Freitag, 5. September 2025, hat Portugal die Liste der nicht-kooperativen Jurisdiktionen aktualisiert und Liechtenstein von der Liste gestrichen. Als Begründung wird angeführt, dass Liechtenstein nicht auf der vom Rat der Europäischen Union verabschiedeten Liste der steuerlich nicht kooperativen Länder und Gebiete steht. Die langjährigen Bemühungen auf politischer und technischer Ebene und auch durch die Finanzplatzverbände haben entscheidend zu diesem Resultat beigetragen.
Die Streichung Liechtensteins von der Liste der nicht-kooperativen Jurisdiktionen trat ab 6. September 2025, in Kraft und wird ab 1. Januar 2026, wirksam. Sie hat zur Folge, dass Portugal zahlreiche diskriminierende steuerliche Massnahmen gegenüber Liechtenstein nicht mehr anwendet. Von den Auswirkungen der Liste sind sowohl in Liechtenstein ansässige natürliche und juristische Personen als auch Personen in Portugal mit Investitionen in Liechtenstein betroffen. Insbesondere führt die Streichung von der Liste zum Wegfall erhöhter Quellensteuern sowie von Sonderbelastungen auf Investment-Einkünfte für Privatpersonen. Sie bewirkt ausserdem die Aufhebung von Abzugsbeschränkungen bei Betriebsausgaben und von Einschränkungen bei der Besteuerung von Veräusserungsgewinnen.
Diese positive Entwicklung führt zu einer spürbaren Erleichterung von grenzüberschreitenden Investitionen und Dienstleistungen und stärkt die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und Portugal.
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