Die Lockerung der Schuldenbremse und die Einrichtung eines Sondervermögens Infrastruktur haben die europäischen Aktienmärkte euphorisiert. Die Erwartung dominiert, dass das staatliche Investitionsprogramm von 500 Milliarden Euro über zwölf Jahre die stagnierende deutsche Wirtschaft nachhaltig belebt. Doch ob dieser Optimismus berechtigt ist oder die Ausgabenoffensive nur zu einem konjunkturellen Strohfeuer führt, hängt nach Einschätzung von Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management, von begleitenden Strukturreformen ab: "Staatliche Investitionen allein reichen nicht aus. Nur wenn es gelingt, durch Reformen und Deregulierung ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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