Stuttgart (ots) -
Der baden-württembergische Agrarminister Hauk 8CDU) plant eine Pflichtabgabe für Winzer in Baden-Württemberg für Weinmarketing. Das kritisiert der agrarpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Georg Heitlinger:
"Der Weinbau in Baden-Württemberg steht zweifellos vor einer riesigen Herausforderung. Eine zusätzliche Zwangsabgabe für baden-württembergische Betriebe für Marketing zielt aber komplett an den Problemen vorbei. Mitten in der tiefsten Krise droht Minister Hauk mit weiterer Belastung. Die weltweite Überproduktion wird sich nicht durch Zwangssolidarität lösen lassen.
An gutem Marketing und regionaler Strahlkraft mangelt es den wenigsten Winzerinnen und Winzern. Schon seit Jahrzehnten existiert ein deutschlandweites Weinmarketing mit Zwangsabgaben am Deutschen Weininstitut (DWI), trotzdem befindet sich die Weinbranche in einer Absatzkrise.
Eine zusätzliche baden-württembergische Abgabe für ein zusätzliches Werbeprogramm ist absurd und ein Schlag ins Gesicht der vielen fleißigen Winzer, die gleichzeitig unter höchsten bürokratischen Auflagen und prekären Betriebseinkommen leiden."
Pressekontakt:
Dr. Jan Havlik
0711 2063 9013
jan.havlik@fdp.landtag-bw.de
Original-Content von: FDP/DVP-Fraktion Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/180721/6114429
Der baden-württembergische Agrarminister Hauk 8CDU) plant eine Pflichtabgabe für Winzer in Baden-Württemberg für Weinmarketing. Das kritisiert der agrarpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Georg Heitlinger:
"Der Weinbau in Baden-Württemberg steht zweifellos vor einer riesigen Herausforderung. Eine zusätzliche Zwangsabgabe für baden-württembergische Betriebe für Marketing zielt aber komplett an den Problemen vorbei. Mitten in der tiefsten Krise droht Minister Hauk mit weiterer Belastung. Die weltweite Überproduktion wird sich nicht durch Zwangssolidarität lösen lassen.
An gutem Marketing und regionaler Strahlkraft mangelt es den wenigsten Winzerinnen und Winzern. Schon seit Jahrzehnten existiert ein deutschlandweites Weinmarketing mit Zwangsabgaben am Deutschen Weininstitut (DWI), trotzdem befindet sich die Weinbranche in einer Absatzkrise.
Eine zusätzliche baden-württembergische Abgabe für ein zusätzliches Werbeprogramm ist absurd und ein Schlag ins Gesicht der vielen fleißigen Winzer, die gleichzeitig unter höchsten bürokratischen Auflagen und prekären Betriebseinkommen leiden."
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