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MÄRKTE USA/Leichtes Plus nach Arbeitsmarktdaten-Revision

DJ MÄRKTE USA/Leichtes Plus nach Arbeitsmarktdaten-Revision

DOW JONES--Mit leichten Gewinnen zeigt sich die Wall Street nach der mit Spannung erwarteten Bekanntgabe der Revision der US-Arbeitsmarktdaten. Demnach ist die Zahl der Beschäftigten in den USA zu Beginn der zweiten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump niedriger gewesen als bisher angenommen, was die Erwartungen an eine Zinssenkung der US-Notenbank in der kommenden Woche verfestigt.

Wie das Bureau of Labor Statistics (BLS) nach einer Benchmark-Revision mitteilte, lag die Beschäftigtenzahl im März 2025 um 911.000 niedriger als bisher ausgewiesen. Analysten hatten eine Abwärtsrevision um 500.000 bis 700.00 prognostiziert. Die aktualisierten Beschäftigungszahlen von April 2024 bis März 2025 könnten Einfluss darauf haben, wie aggressiv die US-Notenbank die Zinssätze in der kommenden Woche - und darüber hinaus - senkt, hieß es. Die Märkte preisen nun fast drei Zinssenkungen der Fed bis zum Jahresende ein.

Der Dow-Jones-Index gewinnt am Mittag (Ortszeit) 0,2 Prozent auf 45.586 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite steigen um jeweils 0,1 Prozent. Der überraschend schwache Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag hatte zwar kurzzeitig Konjunktursorgen ausgelöst, gleichzeitig aber auch die Erwartung verfestigt, dass die US-Notenbank in der kommenden Woche die Zinsen um 25 Basispunkte senken wird. Auch ein großer Zinsschritt um 50 Basispunkte wird nicht ausgeschlossen.

Wichtige Konjunkturdaten standen am Berichtstag erneut nicht auf der Agenda. Die Blicke sind bereits auf die Inflationsdaten am Donnerstag gerichtet, die in die Zinsentscheidung der Fed einfließen dürften.

Oracle mit Zahlen - Nebius und Wolfspeed steigen stark

Auf der Unternehmensseite wird auf die Ergebnisse für das erste Geschäftsquartal von Oracle gewartet, die nach der Schlussglocke bekannt gegeben werden. Die Aktie fällt um 0,2 Prozent. Dell reduzieren sich um 1,5 Prozent. CFO Yvonne McGill verlässt nach 30 Jahren das Unternehmen. Dell erklärte, der Rückzug erfolge nicht aufgrund von Meinungsverschiedenheiten.

Nebius springen um 42,9 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen sich einen 19,4 Milliarden Dollar schweren Vertrag zur Bereitstellung von KI-Infrastruktur für Microsoft (+0,1%) bis 2031 sichern konnte. Wolfspeed steigen um 38,7 Prozent. Der Chiplieferant hat die gerichtliche Zustimmung für seinen Restrukturierungsplan erhalten und rechnet damit, in den nächsten Wochen aus dem Chapter-11-Schutz herauszukommen.

Die Aktie von Teck Resources klettert um 14,4 Prozent, nachdem der kanadische Bergbaukonzern einer "Fusion unter Gleichen" mit dem Konkurrenten Anglo American zugestimmt hat.

Der Dollar gibt unmittelbar nach der Veröffentlichung der Revision der US-Arbeitsmarktdaten zunächst leicht nach, holt die Abgaben aber schnell wieder auf. Aktuell legt Dollar-Index um 0,2 Prozent zu. Im Verlauf hatte er schon den tiefsten Stand seit fast sieben Wochen markiert.

Die Ölpreise steigen weiter, die Notierungen von Brent und WTI klettern um bis zu 1,1 Prozent. Die Erwartung weiterer Sanktionen gegen Russland treibe die Preise nach oben, heißt es. Zudem hat Israel einen Angriff auf die hochrangige politische Führung der Hamas in Katar verübt. Dies erhöhe die geopolitische Risikoprämie, heißt es.

Der Goldpreis legte zunächst weiter zu und markierte bei knapp 3.675 Dollar je Feinunze ein neues Rekordhoch, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten. Die Feinunze gewinnt 0,3 Prozent auf 3.649 Dollar. Seit Jahresbeginn steht ein Plus von 38 Prozent zu Buche. Käufe durch Zentralbanken und die Nachfrage von Anlegern, die nach Alternativen zu Staatsanleihen suchten, treiben den Preis weiter an, sagt Analystin Ipek Ozkardeskaya von Swissquote. Das Edelmetall sei zwar technisch überkauft, aber Goldman Sachs habe kürzlich angemerkt, dass der Preis fast 5.000 Dollar pro Unze erreichen könnte. Dafür müssten lediglich 1 Prozent der privat gehaltenen Staatsanleihen in Gold umgeschichtet werden, fügt sie hinzu.

Am Anleihemarkt erholen sich die Renditen leicht von den jüngsten Abgaben. Die Rendite zehnjähriger Papiere steigt um 1,0 Basispunkte auf 4,06 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA           45.586,19    +0,2%    71,24     +7,0% 
S&P-500          6.498,48    +0,1%    3,33     +10,4% 
NASDAQ Comp       21.811,64    +0,1%    12,94     +12,9% 
NASDAQ 100        23.787,92    +0,1%    25,62     +13,1% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:11 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1726    -0,3%   1,1762     1,1723 +13,5% 
EUR/JPY           172,60    -0,5%   173,51     172,64  +6,4% 
EUR/CHF           0,9331    -0,0%   0,9331     0,9330  -0,6% 
EUR/GBP           0,8664    -0,2%   0,8682     0,8663  +4,9% 
USD/JPY           147,19    -0,2%   147,52     147,27  -6,2% 
GBP/USD           1,3534    -0,1%   1,3546     1,3532  +8,3% 
USD/CNY           7,0963    -0,0%   7,0984     7,0942  -1,6% 
USD/CNH           7,1209    -0,0%   7,1225     7,1221  -2,9% 
AUS/USD           0,6594    +0,0%   0,6590     0,6587  +6,5% 
Bitcoin/USD       111.081,20    -1,1% 112.343,30   111.492,05 +18,6% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          62,93    62,26    +1,1%      0,67 -13,3% 
Brent/ICE          66,67    66,02    +1,0%      0,65 -11,7% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.649,18   3.637,10    +0,3%     12,08 +38,5% 
Silber            40,98    41,33    -0,8%     -0,35 +43,3% 
Platin          1.170,59   1.179,43    -0,7%     -8,84 +34,5% 
Kupfer            4,56     4,56    +0,0%      0,00 +11,0% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/brb

(END) Dow Jones Newswires

September 09, 2025 12:31 ET (16:31 GMT)

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