Mainz (ots) -
Hörsysteme sind hochtechnologische Geräte: klein, leistungsstark, individuell anpassbar - und für Menschen mit Schwerhörigkeit unverzichtbar. Sie sind täglich rund 16 bis 18 Stunden im Einsatz, idealerweise während der gesamten Wachphase. Damit sie zuverlässig funktionieren, ist die richtige Pflege entscheidend. So leisten die Hightech-Helfer dauerhaft gute Dienste.
Eberhard Schmidt, Hörakustiker-Meister und Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha), erklärt, worauf bei der Pflege zu achten ist.
Wie reinigt man sein Hörgerät?
Täglich: "Hörsysteme kommen mit Feuchtigkeit, Schweiß, Hautpartikeln und Ohrenschmalz in Kontakt. Deshalb sollte es zur Routine gehören, das Hörsystem nach jedem Herausnehmen mit einem weichen, fusselfreien Tuch zu reinigen", rät Eberhard Schmidt.
Wöchentlich: Hörsysteme sind meist spritzwassergeschützt oder wasserabweisend, aber nicht wasserdicht. Sie sollten also nach Möglichkeit nicht mit Wasser in Berührung kommen, vor dem Duschen oder Schwimmen rausgenommen und nicht mit Wasser gereinigt werden. Auch ohne direkten Kontakt mit Wasser kann sich beim Tragen Feuchtigkeit im Gerät sammeln. "Es ist ratsam, das Hörsystem mindestens einmal pro Woche in einer speziellen Trockenbox aufzubewahren, die dem Gerät die Feuchtigkeit entzieht. Das schützt die Elektronik vor Korrosion", so Schmidt weiter.
Regelmäßig: Neben der gewissenhaften Eigenpflege sollten Hörsysteme regelmäßig vom Fachbetrieb überprüft werden. "Beim Hörakustiker werden die Systeme professionell gereinigt, gleichzeitig wird die Funktionsfähigkeit kontrolliert", erklärt Eberhard Schmidt. "Eine gute Pflege trägt entscheidend dazu bei, dass Hörsysteme lange zuverlässig und leistungsstark bleiben, um den Hörverlust bestmöglich auszugleichen und Lebensqualität zu sichern." Der Termin beim Hörakustiker kann zudem für einen Hörtest genutzt werden, um zu prüfen, ob die Einstellungen des Geräts noch perfekt passen.
Hörakustiker und Hörakustikerinnen in Wohnortnähe findet man unter:
https://www.hoerakustiker-suche.de
Video: Wie hört sich eine beginnende Schwerhörigkeit an?
https://youtu.be/tw8iXCi9adY?t=5
Informationen rund ums Hören:
https://www.richtig-gut-hoeren.de
Pressekontakt:
Nadine Röser, Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, roeser@biha.de
Original-Content von: Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/70547/6114788
Hörsysteme sind hochtechnologische Geräte: klein, leistungsstark, individuell anpassbar - und für Menschen mit Schwerhörigkeit unverzichtbar. Sie sind täglich rund 16 bis 18 Stunden im Einsatz, idealerweise während der gesamten Wachphase. Damit sie zuverlässig funktionieren, ist die richtige Pflege entscheidend. So leisten die Hightech-Helfer dauerhaft gute Dienste.
Eberhard Schmidt, Hörakustiker-Meister und Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha), erklärt, worauf bei der Pflege zu achten ist.
Wie reinigt man sein Hörgerät?
Täglich: "Hörsysteme kommen mit Feuchtigkeit, Schweiß, Hautpartikeln und Ohrenschmalz in Kontakt. Deshalb sollte es zur Routine gehören, das Hörsystem nach jedem Herausnehmen mit einem weichen, fusselfreien Tuch zu reinigen", rät Eberhard Schmidt.
Wöchentlich: Hörsysteme sind meist spritzwassergeschützt oder wasserabweisend, aber nicht wasserdicht. Sie sollten also nach Möglichkeit nicht mit Wasser in Berührung kommen, vor dem Duschen oder Schwimmen rausgenommen und nicht mit Wasser gereinigt werden. Auch ohne direkten Kontakt mit Wasser kann sich beim Tragen Feuchtigkeit im Gerät sammeln. "Es ist ratsam, das Hörsystem mindestens einmal pro Woche in einer speziellen Trockenbox aufzubewahren, die dem Gerät die Feuchtigkeit entzieht. Das schützt die Elektronik vor Korrosion", so Schmidt weiter.
Regelmäßig: Neben der gewissenhaften Eigenpflege sollten Hörsysteme regelmäßig vom Fachbetrieb überprüft werden. "Beim Hörakustiker werden die Systeme professionell gereinigt, gleichzeitig wird die Funktionsfähigkeit kontrolliert", erklärt Eberhard Schmidt. "Eine gute Pflege trägt entscheidend dazu bei, dass Hörsysteme lange zuverlässig und leistungsstark bleiben, um den Hörverlust bestmöglich auszugleichen und Lebensqualität zu sichern." Der Termin beim Hörakustiker kann zudem für einen Hörtest genutzt werden, um zu prüfen, ob die Einstellungen des Geräts noch perfekt passen.
Hörakustiker und Hörakustikerinnen in Wohnortnähe findet man unter:
https://www.hoerakustiker-suche.de
Video: Wie hört sich eine beginnende Schwerhörigkeit an?
https://youtu.be/tw8iXCi9adY?t=5
Informationen rund ums Hören:
https://www.richtig-gut-hoeren.de
Pressekontakt:
Nadine Röser, Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, roeser@biha.de
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