Frankfurt (ots) -
Statt sich maßlos über ein paar abgeschossene russische Drohnen in Polen aufzuregen, sollten die europäischen Verbündeten der Ukraine endlich ihre eigenen Ankündigungen umsetzen und Kiew stärker als bisher unterstützen. Oder die Raketenabwehr an der Ostflanke Europas ausbauen oder einen Drohnen-Wall installieren. Dann müsste die EU-Kommissionspräsidentin in ihrer Rede zur Lage der EU auch kein "neues" Europa fordern. Dann hätten die europäischen Verantwortlichen gelassen sagen können: Kampfjets haben über Polen bedrohliche Flugobjekte abgeschossen, damit eine der zahlreichen russischen Provokationen der letzten rund dreieinhalb Jahre an der Ostflanke Europas gestoppt und bewiesen, dass die westlichen Verbündeten Kiews wachsam und kampfbereit sind. Ende der Geschichte. Stattdessen fordert Nato-Generalsekretär Mark Rutte theatralisch von dem Regime in Moskau "aufzuhören". Wen soll das überzeugen?
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/6115234
Statt sich maßlos über ein paar abgeschossene russische Drohnen in Polen aufzuregen, sollten die europäischen Verbündeten der Ukraine endlich ihre eigenen Ankündigungen umsetzen und Kiew stärker als bisher unterstützen. Oder die Raketenabwehr an der Ostflanke Europas ausbauen oder einen Drohnen-Wall installieren. Dann müsste die EU-Kommissionspräsidentin in ihrer Rede zur Lage der EU auch kein "neues" Europa fordern. Dann hätten die europäischen Verantwortlichen gelassen sagen können: Kampfjets haben über Polen bedrohliche Flugobjekte abgeschossen, damit eine der zahlreichen russischen Provokationen der letzten rund dreieinhalb Jahre an der Ostflanke Europas gestoppt und bewiesen, dass die westlichen Verbündeten Kiews wachsam und kampfbereit sind. Ende der Geschichte. Stattdessen fordert Nato-Generalsekretär Mark Rutte theatralisch von dem Regime in Moskau "aufzuhören". Wen soll das überzeugen?
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