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MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Rekordjagd setzt sich teilweise dank Oracle fort

DJ MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Rekordjagd setzt sich teilweise dank Oracle fort

DOW JONES--Uneinheitlich hat sich die Wall Street zur Wochenmitte gezeigt. Während die Rekordjagd beim S&P-500-Index und beim Nasdaq weitergingen, schwächelte der Dow-Jones-Index etwas, belastet durch die Kursverluste bei Apple and Amazon. Für gute Stimmung sorgte das Kursfeuerwerk bei Oracle, das auch zahlreiche weitere Technologiewerte und auch Aktien von US-Energieversorgern mit nach oben zog. Die Stimmung wurde zudem weiter durch die Erwartung gestützt, dass die US-Notenbank in der kommenden Woche die Zinsen senken wird. Sogar ein großer Zinsschritt um 50 Basispunkte wird am Markt nicht ausgeschlossen.

Der Dow-Jones-Index verlor 0,5 Prozent auf 45.490 Punkte. Für den S&P-500 ging es um 0,3 Prozent auf 6.532 Punkte nach oben und der Nasdaq-Composite schloss kaum verändert bei 21.866 Zählern. Beide Indizes gingen bei einem Rekordhoch aus dem Handel. Den 1.413 (Dienstag: 1.066) Kursgewinnern standen 1.314 (1.658) -verlierer gegenüber, während 100 (98) Titel unverändert schlossen.

Die stärker als erwartet ausgefallene Abwärtsrevision der US-Beschäftigungszahlen für die zwölf Monate bis März vom Vortag deutet darauf hin, dass eine mögliche Abkühlung des Arbeitsmarktes bereits stattgefunden haben könnte, bevor Präsident Donald Trump im April umfassende Importzölle ankündigte. Die Erwartung, dass die Fed die Zinsen um mindestens 25 Basispunkte auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche senken wird, blieb nach Bekanntgabe der Daten unverändert.

Der überraschende Rückgang der Erzeugerpreise für August gegenüber dem Vormonat verstärkte die Erwartung einer großen Senkung eher noch, heißt es. Sollten die US-Verbraucherpreise am Donnerstag ebenfalls deutlich unter den Erwartungen liegen, würde sich die Tür für eine große Zinssenkung der US-Notenbank um gleich von 50 Basispunkte in der kommenden Woche weiter öffnen. US-Präsident Donald Trump hatte Fed-Chairman Jerome Powell nach Veröffentlichung der Erzegerpreise zu einer "großen Zinssenkung" aufgefordert. Trump schrieb in seinem sozialen Netzwerk Truthsocial: "Gerade veröffentlicht: Keine Inflation. 'Zu spät' muss den Zins jetzt stark senken. Powell ist eine Katastrophe, er hat keine Ahnung."

Unterdessen wurden Befürchtungen über eine mögliche Beeinträchtigung der Unabhängigkeit der US-Notenbank durch US-Präsident Donald Trump vorübergehend beruhigt, nachdem ein Bundesrichter entschieden hat, dass der Präsident die Fed-Gouverneurin Lisa Cook nicht entlassen könne. Allerdings legte Trump umgehend Berufung ein.

Bei den Einzelwerten haussierte die Oracle-Aktie um 36 Prozent. Die Ergebnisse für das erste Geschäftsquartal lagen zwar unter den Erwartungen, der Technologie-Konzern hat allerdings vier milliardenschwere Verträge mit unterschiedlichen Kunden in dem Quartal unterzeichnet. Informierte Personen sagten, Oracle habe einen 300 Milliarden US-Dollar schweren Auftrag von OpenAI an Land gezogen. Im Rückenwind von Oracle gewannen die Energieversorger Eaton 4 Prozent und Amphenol rund 2 Prozent. Grund dafür war, dass Energieversorger von der steigenden Stromnachfrage von KI-Rechenzentren profitieren.

Die Aktie von Gamestop legte 3,3 Prozent zu. Der Videospielehändler hatte einen Gewinn von 25 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 972,2 Millionen Dollar gemeldet, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Synopsys stürzen dagegen um 36 Prozent ab, nachdem das Unternehmen für Chip-Design-Software schwächere als erwartet berichtete Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal sowie eine uneinheitliche Prognose für das laufende Quartal vermeldet hat.

Die Apple-Aktie gab 3,2 Prozent nach. Am Vortag war es bereits um 1,5 Prozent nach unten gegangen. Der Tech-Konzern hatte am Dienstag ein dünneres Modell "iPhone Air" sowie eine Pro-Serie vorgestellt. Allerdings gab es keine Neuigkeiten zu "Apple Intelligence", dem Paket an KI-Funktionen, das mit Verzögerungen zu kämpfen hat.

Ein erfolgreiches Börsendebüt in New York legte der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna hin. Klarna hat bei seinem US-Börsengang fast 1,4 Milliarden US-Dollar eingenommen. Mit einem Ausgabekurs von 40 Dollar startete Klarna mit einer Bewertung von gut 15 Milliarden Dollar auf dem Börsenparkett. Der Ausgabepreis lag über der geplante Preisspanne von 35 bis 37 Dollar. Die Aktie stieg teilweise im Handelsverlauf um bis zu 30 Prozent und ging letztlich mit einem Plus von 14,5 Prozent aus dem Handelstag.

Dollar mit leichten Abgaben - Ölpreise legen weiter zu

Der Dollar kam mit den Erzeugerpreisen leicht zurück und gab zwischenzeitliche moderate Gewinne wieder ab. Der Dollar-Index zeigte sich zur Schlussglocke unverändert. Die deutlich stärker als erwartete Abwärtsrevision der US-Arbeitsmarktdaten sei rückwärtsgerichtet gewesen und böte keine neuen Erkenntnisse, die eine deutliche Zunahme der Erwartungen an US-Zinssenkungen rechtfertigen würden, erklärte Devisen-Analystin Antje Praefcke von der Commerzbank.

Die Ölpreise legten nach dem Angriff Israels auf die Führungsspitze der Hamas in Katar weiter zu. Zudem hat US-Präsident Trump Berichten zufolge die EU dazu aufgefordert hat, Zölle auf Käufer von russischem Öl zu erheben. Die Notierungen für Brent und WTI stiegen um 1,8 bzw 1,7 Prozent. Die geopolitischen Risiken würden dabei schwerer wiegen als die Sorgen um Angebot und Nachfrage, sagten Händler. Zudem sei die unerwartete Zunahmen der US-Rohöl- und Produktbestände ignoriert worden. Die US-Energiebehörde EIA meldete einen Anstieg der Rohölvorräte um 3,9 Millionen Barrel, der Benzinbestände um 1,5 Millionen Barrel und der Destillatvorräte um 4,7 Millionen Barrel.

Der Goldpreis setzte seine Aufwärtstendenz fort und erhöhte sich um 0,4 Prozent auf 3.642 Dollar. Der Goldpreis könnte bis zum Jahresende 3.800 Dollar erreichen, erklärten Soni Kumari und Daniel Hynes von ANZ Research. Die jüngste Rally sei durch die steigenden Erwartungen einer Zinssenkung der Fed in der kommenden Woche ausgelöst worden. Verstärkte Käufe als "sicherer Hafen" vor dem Hintergrund eines schwierigen geopolitischen Umfelds hätten zudem gestützt, so die Analysten.

Am Anleihemarkt geben die Renditen nach dem leichten Vortagesplus etwas nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere fiel um 3,5 Basispunkte auf 4,037 Prozent. Die Rendite dreißigjähriger Papiere gab um 2,5 Basispunkte auf 4,691 Prozent nach.

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INDEX           zuletzt     +/- %   absolut 
DJIA           45.490,92    -0,5%    -220,42 
S&P-500          6.532,05    +0,3%    +19,43 
NASDAQ Comp       21.950,24    +0,03%     6,75 
 
DEVISEN            zuletzt     +/- %     0:00  Di, 17:11 Uhr  % YTD 
EUR/USD            1,1696     -0,1%     1,1711     1,1723 +13,1% 
EUR/JPY            172,41     -0,1%     172,61     172,64  +6,0% 
EUR/CHF            0,9347     +0,1%     0,9334     0,9330  -0,6% 
EUR/GBP            0,8646     -0,2%     0,8659     0,8663  +4,6% 
USD/JPY            147,41     +0,0%     147,39     147,27  -6,3% 
GBP/USD            1,3529     +0,0%     1,3526     1,3532  +8,1% 
USD/CNY            7,0957     -0,0%     7,0982     7,0942  -1,5% 
USD/CNH            7,1206     -0,0%     7,1234     7,1221  -2,9% 
AUS/USD            0,6616     +0,5%     0,6585     0,6587  +6,4% 
Bitcoin/USD        113.784,65     +2,2%   111.317,80   111.492,05 +17,7% 
 
ROHOEL            zuletzt  VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex            63,72     62,63     +1,7%      1,09 -12,8% 
Brent/ICE            67,57     66,39     +1,8%      1,18 -11,2% 
 
 
METALLE            zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold             3.640,00   3.626,00     +0,4%     14,00 +38,0% 
Silber             41,15     40,93     +0,5%      0,22 +41,7% 
Platin            1.189,86   1.171,45     +1,6%     18,41 +33,8% 
Kupfer              4,59     4,57     +0,4%      0,02 +11,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cbr

(END) Dow Jones Newswires

September 10, 2025 16:40 ET (20:40 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
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