Der DAX fällt, während der S&P 500 an der Wall Street Rekorde schreibt. Damit koppelt sich der deutsche Aktienmarkt nach der Outperformance zu Jahresbeginn wieder im negativen Sinne von der Wall Street ab. Die Kaufbereitschaft der Anleger, die noch vor einem Monat bei Kursen unter 24.000 Punkten vorhanden war, ist weg. Die Marke, zu der diese einen guten Einstieg sehen, scheint jeden Tag ein wenig weiter nach unten zu rücken. Jetzt wird die Unterstützung bei 23.550 Punkten zum Gradmesser für weitere Verluste. Erst über der 24.000er Marke würde sich das technische Bild wieder aufhellen.
Die Europäische Zentralbank hat heute keinen Grund, die Leitzinsen weiter zu senken. Sie ist im Zinszyklus bereits der Fed vorausgeeilt. Die erfolgten Leitzinssenkungen werden erst dann ihre volle positive Wirkung entfalten, wenn auch die Fiskalpolitik die notwendigen Weichen in Richtung Wachstum stellt. Das geschieht in den Augen der Investoren noch zu wenig. Die jüngsten Unruhen bei französischen Staatsanleihen und nur langsame Fortschritte in der deutschen Politik haben anfänglich euphorische internationale Investoren für Euro-Aktien skeptisch gestimmt.
Die Anleger in den USA setzen auf Zinssenkungen, nachdem die Produzentenpreise im August weniger stark stiegen als erwartet, der Arbeitsmarktbericht schwach ausfiel und die Daten insgesamt nachträglich so stark revidiert wurden. Eine Senkung um 50 Basispunkte bleibt dennoch eine Randwahrscheinlichkeit. Wenn der Index der Verbraucherpreise heute aber auch deutlich fällt, könnten die Spekulationen dahingehend zunehmen.
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