Wiesbaden (ots) -
'Migräne verstehen'
Neue Initiative von AbbVie bietet Unterstützung für Migräne-Betroffene
AbbVie, ein weltweit führendes, forschungsorientiertes BioPharma-Unternehmen, hat in Deutschland die Kampagne 'Migräne verstehen' ins Leben gerufen. Sie hat zum Ziel, Menschen mit Migräne fundiertes Wissen und individuelle Unterstützung zu bieten sowie den Austausch unter Betroffenen zu fördern.
Migräne ist mehr als nur starke Kopfschmerzen - sie ist eine neurologische Erkrankung, die durch meist einseitige, pulsierend-pochende Schmerzen charakterisiert ist, die sich bei körperlicher Betätigung verstärken können. Eine Migräneattacke kann Stunden bis Tage andauern. Die Auslöser sind individuell verschieden und können emotionalen Stress, Wetterwechsel oder veränderte Schlafgewohnheiten umfassen.[1],[2] Migräne bringt eine hohe Krankheitslast mit sich: Studien zeigen, dass rund 70 % der Betroffenen Einschränkungen im Berufsleben erleben,[3] insbesondere jüngere Frauen in ihren produktivsten Lebensjahren. Bei ihnen gilt Migräne als die am stärksten beeinträchtigende Erkrankung.[4] Zudem berichten 48-57 % der Betroffenen, dass sie mindestens einmal pro Monat nicht im gewünschten Ausmaß an Familienaktivitäten teilnehmen können, während 14-30 % angeben, dass Migräne ihre Partnerschaft erheblich beeinträchtigt.[5]
Umfassende Unterstützung durch Expert*innen und Community
Mit der Initiative 'Migräne verstehen' bietet AbbVie gemeinsam mit renommierten Expert*innen, darunter Prof. Dr. med. Dagny Holle-Lee (Essen), Dr. med. Heike Israel-Willner (Berlin) und Dr. med. Estelle Bianca Neb (Königstein) sowie der MigräneLiga e.V. Deutschland umfassende Unterstützung. Die Patientenkampagne bündelt evidenzbasierte Informationen zu Migränesymptomen, Auslösern, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten. Im Zentrum steht auch der persönliche Austausch: Menschen mit Migräne teilen authentische Erlebnisse und machen anderen Mut, ihren individuellen Weg im Umgang mit Migräne zu finden.
Individuelles Verständnis als Schlüssel
Die Kampagne richtet sich an alle, die ihre Migräne besser verstehen und aktiv mit ihr umgehen möchten. Integrativer Bestandteil ist neben der Website Migräne verstehen der Instagram-Account migraene_verstehen über den AbbVie zum Dialog anregen und die Grundlage für eine unterstützende Community schaffen will. Ziel ist es, Betroffene dazu zu motivieren, ihre Migräne besser zu verstehen und selbstbestimmt zu handeln.
Neben umfassenden Informationen bietet die Kampagne zahlreiche Features, um Menschen mit Migräne bei der Bewältigung ihrer Erkrankung zu unterstützen:
- Migränetagebuch: In einem Migränetagebuch können Nutzer*innen ihre Attacken dokumentieren, um so Auslöser zu erkennen und Muster besser zu verstehen.
- Checkliste für Arztgespräche: Die Checkliste hilft, sich gezielt auf Termine bei Ärzt*innen vorzubereiten und eine individuelle Therapie zu ermöglichen.
- Migräne-Selbsttest: Der Selbsttest bildet den Schweregrad der Beeinträchtigungen durch Migräne ab - und kann als Grundlage für ein fundiertes Arztgespräch dienen.
- Unterstützende Community: Über Instagram fördert AbbVie den Austausch unter Betroffenen und schafft die Grundlage für eine unterstützende Community.
Die Kampagne 'Migräne verstehen' ist Teil von AbbVie Care, das sich den Bedürfnissen von Menschen mit bestimmten schweren Erkrankungen widmet. Weitere Informationen finden sich auf abbvie-care.de.
Über Migräne
Migräne ist weltweit eine der häufigsten Erkrankungen.4 Rund 1,1 Milliarden Menschen leiden unter den oft starken, pulsierenden, meist halbseitigen Kopfschmerzen.[6] Bei rund 91 % der Menschen mit Migräne besteht eine episodische Migräne (EM).[7] Bei den übrigen 9 % liegt eine chronische Migräne (CM) vor (Kopfschmerzen an mindestens 15 Tagen pro Monat, davon mindestens 8 Tage migräneartig), die sich meist aus der episodischen Verlaufsform mit steter Zunahme der Kopfschmerzhäufigkeit entwickelt.3,[8] Die Krankheitslast ist bei beiden Verlaufsformen hoch, Lebensqualität und Alltagsfunktionalität sind oft erheblich reduziert: Trotz der Häufigkeit und hohen Krankheitslast ist Migräne unterdiagnostiziert und untertherapiert.[9],[10],[11],[12] Der weitreichende Einfluss der Erkrankung ist auch gesellschaftlich spürbar: In Deutschland ist die sozio-ökonomische Belastung durch Migräne wesentlich höher als etwa durch Diabetes.[13]
Über AbbVie in den Neurowissenschaften
AbbVie setzt sich konsequent dafür ein, Menschen mit neurologischen und psychischen Erkrankungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und Lösungen für Patient*innen und Angehörige sowie Pflegekräfte und Ärzt*innen bereitzustellen. Das globale Neuroscience-Portfolio von AbbVie umfasst zugelassene Therapien und eine starke Pipeline für neurologische und psychische Erkrankungen, unter anderem Alzheimer, bipolare Störung und Depression, Migräne, Parkinson, Spastik nach Schlaganfall und Schizophrenie. Mit den Neuroscience-Discovery-Standorten in Cambridge, Massachusetts (USA) und Ludwigshafen ist AbbVie optimal für die neurowissenschaftliche Forschung aufgestellt. Unsere konsequente, nachhaltige Forschung in diesen herausfordernden Therapiegebieten ermöglicht ein tieferes Verständnis der Pathophysiologie neurologischer und psychischer Erkrankungen und zeigt Ziele für mögliche krankheitsmodifizierende Therapeutika auf, die einen echten Unterschied im Leben der Betroffenen machen sollen. Besuchen Sie unsere Profile auf YouTube oder LinkedIn. Unter www.abbvie-care.de und www.abbviepro.de (für Fachkreise) finden Sie umfangreiche Informationen zu den Therapiegebieten, in denen AbbVie tätig ist.
Literatur
[1] The International Classification of Headache Disorders, 3rd edition. Cephalalgia. 2018; 38: 1-211.
[2] Khan J et al. Biomedicine & Pharmacotherapy. 2021; 139: 111557.
[3] Martelletti P et al. J Headache Pain. 2018; 19: 115-125.
[4] Steiner TJ et al. J Headache Pain. 2020; 21: 137.
[5] Buse DC et al. Mayo Clin Proc. 2016; 91: 596-611.
[6] Amiri P et al. Front Neurol. 2022; 12: 800605.
[7] Buse DC et al. Headache. 2019; 59: 1286-1299.
[8] Olesen J et al. The International Classification of Headache Disorders, 3rd edition. Cephalalgia 2018; 38: 1-211.
[9] Buse DC et al. Headache. 2021; 61: 628-641.
[10] American Headache Society. Headache. 2019; 59: 1-18.
[11] Dodick DW et al. Headache. 2016; 56: 821-834.
[12] Lipton RB et al. Headache. 2013; 53: 81-92.
[13] Lovera D, Ubels J. WifOR Research Report June 2025, online verfügbar unter: https://ots.de/ZscvSm (letzter Aufruf: 06.08.2025).
Pressekontakt:
Christine Blindzellner
Senior Communication Manager Neuroscience
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Mainzer Str. 81, 65189 Wiesbaden
M +49 151 146 522 93
christine.blindzellner@abbvie.com
Original-Content von: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/112983/6115712
'Migräne verstehen'
Neue Initiative von AbbVie bietet Unterstützung für Migräne-Betroffene
AbbVie, ein weltweit führendes, forschungsorientiertes BioPharma-Unternehmen, hat in Deutschland die Kampagne 'Migräne verstehen' ins Leben gerufen. Sie hat zum Ziel, Menschen mit Migräne fundiertes Wissen und individuelle Unterstützung zu bieten sowie den Austausch unter Betroffenen zu fördern.
Migräne ist mehr als nur starke Kopfschmerzen - sie ist eine neurologische Erkrankung, die durch meist einseitige, pulsierend-pochende Schmerzen charakterisiert ist, die sich bei körperlicher Betätigung verstärken können. Eine Migräneattacke kann Stunden bis Tage andauern. Die Auslöser sind individuell verschieden und können emotionalen Stress, Wetterwechsel oder veränderte Schlafgewohnheiten umfassen.[1],[2] Migräne bringt eine hohe Krankheitslast mit sich: Studien zeigen, dass rund 70 % der Betroffenen Einschränkungen im Berufsleben erleben,[3] insbesondere jüngere Frauen in ihren produktivsten Lebensjahren. Bei ihnen gilt Migräne als die am stärksten beeinträchtigende Erkrankung.[4] Zudem berichten 48-57 % der Betroffenen, dass sie mindestens einmal pro Monat nicht im gewünschten Ausmaß an Familienaktivitäten teilnehmen können, während 14-30 % angeben, dass Migräne ihre Partnerschaft erheblich beeinträchtigt.[5]
Umfassende Unterstützung durch Expert*innen und Community
Mit der Initiative 'Migräne verstehen' bietet AbbVie gemeinsam mit renommierten Expert*innen, darunter Prof. Dr. med. Dagny Holle-Lee (Essen), Dr. med. Heike Israel-Willner (Berlin) und Dr. med. Estelle Bianca Neb (Königstein) sowie der MigräneLiga e.V. Deutschland umfassende Unterstützung. Die Patientenkampagne bündelt evidenzbasierte Informationen zu Migränesymptomen, Auslösern, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten. Im Zentrum steht auch der persönliche Austausch: Menschen mit Migräne teilen authentische Erlebnisse und machen anderen Mut, ihren individuellen Weg im Umgang mit Migräne zu finden.
Individuelles Verständnis als Schlüssel
Die Kampagne richtet sich an alle, die ihre Migräne besser verstehen und aktiv mit ihr umgehen möchten. Integrativer Bestandteil ist neben der Website Migräne verstehen der Instagram-Account migraene_verstehen über den AbbVie zum Dialog anregen und die Grundlage für eine unterstützende Community schaffen will. Ziel ist es, Betroffene dazu zu motivieren, ihre Migräne besser zu verstehen und selbstbestimmt zu handeln.
Neben umfassenden Informationen bietet die Kampagne zahlreiche Features, um Menschen mit Migräne bei der Bewältigung ihrer Erkrankung zu unterstützen:
- Migränetagebuch: In einem Migränetagebuch können Nutzer*innen ihre Attacken dokumentieren, um so Auslöser zu erkennen und Muster besser zu verstehen.
- Checkliste für Arztgespräche: Die Checkliste hilft, sich gezielt auf Termine bei Ärzt*innen vorzubereiten und eine individuelle Therapie zu ermöglichen.
- Migräne-Selbsttest: Der Selbsttest bildet den Schweregrad der Beeinträchtigungen durch Migräne ab - und kann als Grundlage für ein fundiertes Arztgespräch dienen.
- Unterstützende Community: Über Instagram fördert AbbVie den Austausch unter Betroffenen und schafft die Grundlage für eine unterstützende Community.
Die Kampagne 'Migräne verstehen' ist Teil von AbbVie Care, das sich den Bedürfnissen von Menschen mit bestimmten schweren Erkrankungen widmet. Weitere Informationen finden sich auf abbvie-care.de.
Über Migräne
Migräne ist weltweit eine der häufigsten Erkrankungen.4 Rund 1,1 Milliarden Menschen leiden unter den oft starken, pulsierenden, meist halbseitigen Kopfschmerzen.[6] Bei rund 91 % der Menschen mit Migräne besteht eine episodische Migräne (EM).[7] Bei den übrigen 9 % liegt eine chronische Migräne (CM) vor (Kopfschmerzen an mindestens 15 Tagen pro Monat, davon mindestens 8 Tage migräneartig), die sich meist aus der episodischen Verlaufsform mit steter Zunahme der Kopfschmerzhäufigkeit entwickelt.3,[8] Die Krankheitslast ist bei beiden Verlaufsformen hoch, Lebensqualität und Alltagsfunktionalität sind oft erheblich reduziert: Trotz der Häufigkeit und hohen Krankheitslast ist Migräne unterdiagnostiziert und untertherapiert.[9],[10],[11],[12] Der weitreichende Einfluss der Erkrankung ist auch gesellschaftlich spürbar: In Deutschland ist die sozio-ökonomische Belastung durch Migräne wesentlich höher als etwa durch Diabetes.[13]
Über AbbVie in den Neurowissenschaften
AbbVie setzt sich konsequent dafür ein, Menschen mit neurologischen und psychischen Erkrankungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und Lösungen für Patient*innen und Angehörige sowie Pflegekräfte und Ärzt*innen bereitzustellen. Das globale Neuroscience-Portfolio von AbbVie umfasst zugelassene Therapien und eine starke Pipeline für neurologische und psychische Erkrankungen, unter anderem Alzheimer, bipolare Störung und Depression, Migräne, Parkinson, Spastik nach Schlaganfall und Schizophrenie. Mit den Neuroscience-Discovery-Standorten in Cambridge, Massachusetts (USA) und Ludwigshafen ist AbbVie optimal für die neurowissenschaftliche Forschung aufgestellt. Unsere konsequente, nachhaltige Forschung in diesen herausfordernden Therapiegebieten ermöglicht ein tieferes Verständnis der Pathophysiologie neurologischer und psychischer Erkrankungen und zeigt Ziele für mögliche krankheitsmodifizierende Therapeutika auf, die einen echten Unterschied im Leben der Betroffenen machen sollen. Besuchen Sie unsere Profile auf YouTube oder LinkedIn. Unter www.abbvie-care.de und www.abbviepro.de (für Fachkreise) finden Sie umfangreiche Informationen zu den Therapiegebieten, in denen AbbVie tätig ist.
Literatur
[1] The International Classification of Headache Disorders, 3rd edition. Cephalalgia. 2018; 38: 1-211.
[2] Khan J et al. Biomedicine & Pharmacotherapy. 2021; 139: 111557.
[3] Martelletti P et al. J Headache Pain. 2018; 19: 115-125.
[4] Steiner TJ et al. J Headache Pain. 2020; 21: 137.
[5] Buse DC et al. Mayo Clin Proc. 2016; 91: 596-611.
[6] Amiri P et al. Front Neurol. 2022; 12: 800605.
[7] Buse DC et al. Headache. 2019; 59: 1286-1299.
[8] Olesen J et al. The International Classification of Headache Disorders, 3rd edition. Cephalalgia 2018; 38: 1-211.
[9] Buse DC et al. Headache. 2021; 61: 628-641.
[10] American Headache Society. Headache. 2019; 59: 1-18.
[11] Dodick DW et al. Headache. 2016; 56: 821-834.
[12] Lipton RB et al. Headache. 2013; 53: 81-92.
[13] Lovera D, Ubels J. WifOR Research Report June 2025, online verfügbar unter: https://ots.de/ZscvSm (letzter Aufruf: 06.08.2025).
Pressekontakt:
Christine Blindzellner
Senior Communication Manager Neuroscience
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Mainzer Str. 81, 65189 Wiesbaden
M +49 151 146 522 93
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