MÜNCHEN (dpa-AFX) - "Münchner Merkur" zu Drohnen/Kreml:
Erst kamen die angeblich verirrten Drohnen, danach die üblichen Lügen und dann ließ der Kreml auch noch kübelweise Spott und Häme über Polen und die EU niedergehen. Die Europäer hätten zwar eine große Klappe, schafften es aber nicht mal, ein paar Drohnen abzuwehren, hieß es in den staatstreuen Medien. Eine leider zutreffende Beschreibung der Realität. Mit seiner Militäroperation testet Russland den Westen, seine Flugabwehr und seinen politischen Zusammenhalt. Das Ergebnis dürfte bisher zur Zufriedenheit Putins ausgefallen sein: US-Präsident Trump war die Attacke auf Polen nur einen kurzen Tweet wert, Orban rief zu mehr Appeasement auf. Und was sagt eigentlich Putin-Versteherin Sahra Wagenknecht zu Russlands neuer Eskalation? Und was die AfD, die Putin ja so dufte findet?/yyzz/DP/mis