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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
In Amerika dürfte der Weg für eine Zinssenkung im September frei sein, denn auch die kürzlich veröffentlichte Job- und Inflationsdaten ändern nichts an der derzeitigen Situation für die FED. Frankreich hat nach den politischen Unruhen der letzten Wochen einen neuen Premierminister gefunden.
Und in Amerika könnte es zu einer großen Übernahme innerhalb der Filmindustrie kommen, den Paramount soll an einer Übernahme von Warner Bros arbeiten. Des Weiteren ist die Oracle-Aktie diese Woche nach Meldung der Quartalszahlen um über 36 Prozent angestiegen, der größte Anstieg seit 1992.
Globaler Aktienmarkt - Starke Woche für die großen US-Indizes
Am Freitagmittag stand der DAX® mit einem leichten Plus von rund 0,2 Prozent fast unverändert gegenüber dem Vorwochenschlusskurs. Die großen US-Indizes Dow Jones®, Nasdaq-100® und S&P 500® erreichten diese Woche alle ein neues Allzeithoch und beendeten den Donnerstag im Vergleich zum Vorwochenschlusskurs mit einem Plus von rund 1,5 Prozent.




Fokus Zinsen - EZB lässt Zins stabil, FED könnte nächste Woche Zinssenkung entscheiden
Am Donnerstag wurden wichtige makroökonomischen Daten aus Amerika veröffentlicht. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Verbraucherpreisindizes. Die Inflation stieg von 2,7 Prozent im Juli auf 2,9 Prozent im August. Die Kerninflation, welche die volatilen Preise für Energie und Nahrungsmittel rausrechnet, verblieb bei 3,1 Prozent. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erreichten mit einem Anstieg auf 264.000 den höchsten Wert seit Oktober 2024. Somit dürfte es bei der FED-Sitzung nächste Woche zu einer Zinssenkung kommen.
Die EZB verkündete diese Woche, den Einlagenzins stabil bei 2 Prozent zu halten. Grund die Zinsen nicht weiter zu senken könnte die Inflation sein. Sie liegt eher über als unter dem Zielwert von 2,0 Prozent.

Frankreich hat neuen Premierminister gefunden - kann das die Märkte beruhigen?
Nach den politischen Unruhen der letzten Wochen hat Frankreich einen neuen Premierminister: Präsident Emmanuel Macron ernannte den langjährigen Verbündeten Sébastien Lecornu zum Nachfolger von François Bayrou, der nach einer verlorenen Vertrauensabstimmung zurücktrat. Lecornu, zuvor Verteidigungsminister, ist bereits der fünfte Premierminister innerhalb von zwei Jahren. Er führt nun eine Minderheitsregierung und ist auf Unterstützung aus dem linken oder rechten Lager angewiesen, um das Budget für 2026 durchzubringen. Frankreichs Staatsverschuldung liegt aktuell bei 116 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, zum Vergleich: Deutschlands Verschuldung beträgt rund 64 Prozent.
Warner Bros soll von Paramount übernommen werden
Die Aktie von Warner Bros schloss am Donnerstag mit einem Plus von rund 30 Prozent. Auslöser war die Meldung über eine mögliche Übernahme durch Paramount. Paramount selbst wurde erst vor wenigen Wochen von Skydance übernommen, der Firma des Filmproduzenten David Ellison, Sohn des Oracle-Mitgründers und zweitreichsten Mannes der Welt, Larry Ellison. Auch bei der möglichen Warner-Bros-Transaktion soll Larry Ellison mitfinanzieren. Warner Bros wurde am Donnerstag mit rund 40 Milliarden US-Dollar bewertet, während Paramount etwa 19 Milliarden US-Dollar wert ist und als hoch verschuldet gilt. Das Vermögen von Larry Ellison wird auf rund 380 Milliarden US-Dollar geschätzt. Auch die Aktie von Paramount reagierte am Donnerstag positiv und legte um etwa 15 Prozent zu.


Oracle-Aktie auf Höhenflug
Oracle lieferte am Dienstagabend zwar gemischte Quartalszahlen, aber die Prognose für die Entwicklung des Cloud-Geschäfts konnte die Anlegerinnen und Anleger offenbar begeistern. Der Mitbegründer Larry Ellison war zweitweise dank des starken Anstiegs der Aktie zum reichsten Menschen der Welt aufgestiegen. Grund für den positiven Ausblick waren die Remaining Performance Obligations (RPO), die im Jahresvergleich um 359 % auf 455 Mrd. USD anstiegen. Hierbei handelt es sich um den abgegrenzten Umsatz zuzüglich des Auftragsbestands - also um vertraglich zugesicherte, aber noch nicht realisierte Umsätze. Laut dem veröffentlichten Quartalsbericht erwartet Oracle im Vergleich zum laufenden Geschäftsjahr 2025 eine Umsatzsteigerung im Bereich der Cloud-Infrastruktur von rund 75 % für das kommende Geschäftsjahr 2026.

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Quelle: HSBC


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