Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Vorwoche war geprägt von der ambivalenten Datenlage in den USA, berichten die Analysten der Helaba.Sowohl der Preisdruck als auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe seien unangenehm hoch ausgefallen. Für die Fed sei dies wohl das schlimmste zu erwartende Ergebnis gewesen. Der Preisdruck spreche eigentlich gegen eine geldpolitische Lockerung, das überraschende Schwächesignal am Arbeitsmarkt hingegen dafür. In der Folge hätten sich die Erwartungen bezüglich der Fed kaum verändert. Eine Reduktion um 25 Basispunkte in dieser Woche sei vollständig eskomptiert. Währenddessen habe sich die EZB in Zurückhaltung geübt und die meisten Äußerungen seit der Ratssitzung deuteten auf eine fortgesetzt abwartende Haltung des EZB-Rates hin. Der Renten- und der Aktienmarkt stünden daher am Freitag unter Druck, während sich der Euro zum US-Dollar solide präsentiere. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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