Linz (www.anleihencheck.de) - Die Zahlen letzte Woche haben verdeutlicht welchen Spagat aktuell die FED zu meistern hat, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Auf der einen Seite habe die Inflation nach oben überrascht. Die monatliche Inflationsrate sei von 0,2% auf 0,4% gestiegen und auch die jährliche Rate ist von 2,7% auf 2,9% angestiegen. In einigen Unterkategorien, welche stärker von importierten Gütern abhängen würden, sei der Effekt - wenn auch langsam - stärker sichtbar geworden. Auf der anderen Seite gebe es aber deutliche Zeichen, dass sich der Arbeitsmarkt immer stärker abkühle. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe seien deutlich angestiegen, auf den höchsten Stand seit Oktober 2021. Trotz der höheren Inflation setze der Markt in den kommenden Monaten auf deutliche Zinssenkungen. Die Zinssenkungen der FED würden den US-Dollar weiter schwächen, weil sie in eine Zeit erhöhter Inflation fallen würden. Bei der FED sei aktuell mehr der Arbeitsmarkt im Fokus und die höhere Inflation werde akzeptiert. Dieser Mix dürfte nicht nur kurzfristig für einen schwächeren Dollar sorgen. Der Wechselkurs EUR/USD notiere aktuell bei 1,1730. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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