Zürich (ots) -
Seit Anfang dieser Woche hängen in Deutschschweizer Städten Tierschutz-Plakate (https://animal-rights-switzerland.ch/plakate-start-mit-fakten-gegen-das-leid-in-der-tierwirtschaft/), die auf das verborgene Leid in der Schweizer Massentierhaltung aufmerksam machen. "Fast 100% der Schweizer Masthühner sind Qualzuchten", ist etwa auf einem Plakat zu lesen. Hinter der Kampagne steckt Animal Rights Switzerland, eine Schweizer Tierschutzorganisation.
"Mehr als die Hälfte der Legehennen in der Schweiz hat ein gebrochenes Brustbein" und "Schweine betäubt man im Schlachthof meist mit CO2. Das löst Atemnot, Schmerzen und Panik aus": Diese Sätze prangen im Herbst und Winter ab Schweizer Plakatstellen in grossen Deutschschweizer Städten.
Für die Sujets musste der Verein Animal Rights Switzerland nicht lange suchen. "Die Realität in der Schweizer Tierwirtschaft ist viel schlechter, als die meisten Leute denken", sagt Céline Schlegel, Geschäftsleiterin von Animal Rights Switzerland, "es ist erschreckend, was Tieren ganz legal angetan werden darf". So lebe der Grossteil der Schweizer Legehennen mit schmerzhaften Knochenbrüchen - unter anderem, weil die Knochen wegen Kalziummangel brüchig werden. Auch die CO2-Betäubung bei Schweinen sei eine Qual, sie führe zu Erstickungspanik und Schmerzen. Selbst der Bund nennt sie umstritten (https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/tiere/tierschutz/tierschutzbericht-2021/tiere-angst-und-schmerzfrei-getoetet.html#1610732683) - und trotzdem ist die Methode gängige Praxis, weil sie kostengünstig ist.
"Die Menschen sollen erfahren, welches Leid hinter Steak und Chicken Nuggets steckt", sagt Céline Schlegel. Die Bevölkerung sei allzu oft schönen Werbebildern ausgesetzt. So könne sie gar keine informierte Kaufentscheidung treffen.
Auch sonst steigt der Druck auf die Tierlandwirtschaft: Erst letzten Monat (https://www.srf.ch/news/dialog/umstrittene-huehnerrasse-qualzucht-fuer-die-interessen-der-industrie) hat die Westschweizer Organisation Observatoire du spécisme (https://observatoireduspecisme.ch/nos-dossiers/enquetes-en-elevages/ross-308-de/) Aufnahmen aus einer Micarna-Mastanlage veröffentlicht, die das qualvolle Leben von Qualzucht-Hühnern zeigen.
Pressekontakt:
Céline Schlegel
Geschäftsleiterin
medien@animal-rights-switzerland.ch
079 816 59 75
Original-Content von: Animal Rights Switzerland, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100102850/100935108
Seit Anfang dieser Woche hängen in Deutschschweizer Städten Tierschutz-Plakate (https://animal-rights-switzerland.ch/plakate-start-mit-fakten-gegen-das-leid-in-der-tierwirtschaft/), die auf das verborgene Leid in der Schweizer Massentierhaltung aufmerksam machen. "Fast 100% der Schweizer Masthühner sind Qualzuchten", ist etwa auf einem Plakat zu lesen. Hinter der Kampagne steckt Animal Rights Switzerland, eine Schweizer Tierschutzorganisation.
"Mehr als die Hälfte der Legehennen in der Schweiz hat ein gebrochenes Brustbein" und "Schweine betäubt man im Schlachthof meist mit CO2. Das löst Atemnot, Schmerzen und Panik aus": Diese Sätze prangen im Herbst und Winter ab Schweizer Plakatstellen in grossen Deutschschweizer Städten.
Für die Sujets musste der Verein Animal Rights Switzerland nicht lange suchen. "Die Realität in der Schweizer Tierwirtschaft ist viel schlechter, als die meisten Leute denken", sagt Céline Schlegel, Geschäftsleiterin von Animal Rights Switzerland, "es ist erschreckend, was Tieren ganz legal angetan werden darf". So lebe der Grossteil der Schweizer Legehennen mit schmerzhaften Knochenbrüchen - unter anderem, weil die Knochen wegen Kalziummangel brüchig werden. Auch die CO2-Betäubung bei Schweinen sei eine Qual, sie führe zu Erstickungspanik und Schmerzen. Selbst der Bund nennt sie umstritten (https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/tiere/tierschutz/tierschutzbericht-2021/tiere-angst-und-schmerzfrei-getoetet.html#1610732683) - und trotzdem ist die Methode gängige Praxis, weil sie kostengünstig ist.
"Die Menschen sollen erfahren, welches Leid hinter Steak und Chicken Nuggets steckt", sagt Céline Schlegel. Die Bevölkerung sei allzu oft schönen Werbebildern ausgesetzt. So könne sie gar keine informierte Kaufentscheidung treffen.
Auch sonst steigt der Druck auf die Tierlandwirtschaft: Erst letzten Monat (https://www.srf.ch/news/dialog/umstrittene-huehnerrasse-qualzucht-fuer-die-interessen-der-industrie) hat die Westschweizer Organisation Observatoire du spécisme (https://observatoireduspecisme.ch/nos-dossiers/enquetes-en-elevages/ross-308-de/) Aufnahmen aus einer Micarna-Mastanlage veröffentlicht, die das qualvolle Leben von Qualzucht-Hühnern zeigen.
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