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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die US-Notenbank hat ihren Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte gesenkt, weil sie der Ansicht ist, dass die jüngste Schwäche des Arbeitsmarktes die Inflationsproblematik überwiegt. Eine knappe Mehrheit der Zentralbanker geht von mindestens zwei weitere Zinssenkungen in diesem Jahr aus, was auf aufeinanderfolgende Senkungen bei den beiden verbleibenden Sitzungen im Oktober und Dezember hindeutet. Die mittlere Prognose der Zentralbanker deutet auf drei zusätzliche Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte bis 2026 hin, gegenüber zwei in ihrer Prognose vom Juni. Die Entscheidung, den Schlüsselzins auf 4,00 bis 4,25 Prozent zu senken, fiel mit einer Gegenstimme. Der gerade erst in den Gouverneursrat gekommene Trump-Wirtschaftsberater Stephen Miran votierte für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte. Der Zinsbeschluss erfolgte vor dem Hintergrund eines noch nie dagewesenen politischen Drucks auf eine Zentralbank. Präsident Trump schimpft seit Monaten über Fed-Chef Jerome Powell, weil die Zentralbank die Zinsen nicht deutlich senkt.

Die Fed-Projektionen deuten derweil auf zunehmende Besorgnis über eine Verschlechterung der Arbeitsmarktslage hin, die durch politische Entwicklungen, die die wirtschaftliche Lage schwerer einschätzbar machen, noch verstärkt wird. Die Erklärung der Fed nach der Sitzung wies auf diese Bedenken hin, als sie erklärte, die Zinssenkung sei "angesichts der Verschiebung des Risikogleichgewichts" gerechtfertigt. In der Erklärung wurde der Arbeitsmarkt nicht mehr als "solide" bezeichnet. Die Verantwortlichen strichen auch einen wichtigen Satz, der in diesem Jahr verwendet worden war, um die Erwartungen hinsichtlich Zinssenkungen zu dämpfen, was weiter unterstreicht, wie wahrscheinlich Zinssenkungen bei den kommenden Sitzungen geworden sind.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:00 US/Fedex Corp, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages:

- KR/Hyundai Motor Co, Investorentag zu Strategie und Finanzplanung

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 240.000 
     zuvor:  263.000 
 
     Philadelphia-Fed-Index September 
     PROGNOSE: +2,0 
     zuvor:  -0,3 
 
  16:00 Index der Frühindikatoren August 
     PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
     zuvor:  -0,1% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.258,80 +0,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.906,90 +0,6% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.760,00 -0,7% 
Nikkei-225 (Tokio)    45.315,54 +1,2% 
Hang-Seng (Hongk.)    26.668,45 -0,9% 
Schanghai-Comp.      3.869,67 -0,2% 
Kospi (Seoul)       3.454,21 +1,2% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Nachdem die US-Notenbank am Vorabend wie erwartet den Leitzins um 25 Basispunkte in die Spanne von 4,00 bis 4,25 Prozent gesenkt und weitere Zinssenkungen in Aussicht gestellt hat, markieren die Indizes in Tokio und Seoul neue Rekordhochs. In Tokio kommt Unterstützung vom zur gleichen Vortageszeit schwächeren Yen. Hier sind die Blicke auf die japanische Notenbank gerichtet, die von der schon länger avisierten Erhöhung der Zinsen am Freitag erneut absehen dürfte. Im Oktober könnte es dann soweit sein. In Seoul geht es wieder nach oben, nachdem dort am Vortag eine elftägige Gewinnerie gerissen war. In Hongkong gibt der Kospi nach der Rally vom Vortag leicht nach. Nachgebend zeigen sich die Indizes in Australien und Neuseeland nach enttäuschenden Wirtschaftsdatenm. Unter den Einzelwerten geht es in der gesamten Region für Aktien mit KI-Fantasie wieder aufwärts. In Seoul verteuern sich SK Hynix um 6,6 und Samsung Electronics um über 2 Prozent. In Tokio legen Advantest um 4,5 Prozent zu, in Hongkong SMIC um 6,6 Prozent. Außerdem steigen dort Baidu nach der Vortagesrally um weitere 4,1 Prozent, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, einen Chip zum Trainieren seiner KI-Modelle einzusetzen. Am Vortag hatte die Financial Times berichtet, chinesische Behörden hätten einheimische Technologieunternehmen angewiesen, nicht mehr alle Chips für künstliche Intelligenz von Nvidia zu kaufen und ihre bestehenden Bestellungen zu stornieren. In Sydney knicken Santos um über 12 Prozent ein, nachdem ein von der Abu Dhabi National Oil angeführtes Konsortium ein Übernahmeangebot in Höhe von 18,7 Milliarden Dollar zurückgezogen hat.

WALL STREET

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           46.018,32    +0,6%   260,42    +7,6% 
S&P-500          6.600,35    -0,1%    -6,41   +12,3% 
NASDAQ Comp       22.261,33    -0,3%   -72,63   +15,7% 
NASDAQ 100        24.223,69    -0,2%   -50,56   +15,5% 
 
           Mittwoch  Dienstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,28 Mrd  1,19 Mrd 
Gewinner       1.379   1.273 
Verlierer      1.368   1.492 
Unverändert       90     81 
 

Knapp behauptet - Die Zinssenkung der US-Notenbank um 25 Basispunkte war ebenso weithin erwartet worden wie das Signal weiterer folgender Senkungen und sorgte nur zwischenzeitlich für etwas Bewegung bei den Indizes. Die Kurse von Aktien und Anleihen seien bereits im Vorfeld kräftig gestiegen. Bei den Einzelwerten ging es für Nvidia um 2,6 Prozent nach unten, nachdem China laut der Financial Times den größten Technologieunternehmen des Landes den Kauf von Nvidia-Chips für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz untersagt hat. Die Workday-Aktie legte um 7,3 Prozent zu. Elliott Investment Management hatte bekannt gegeben, mehr als 2 Milliarden Dollar in das Softwareunternehmen investiert zu haben, kurz nachdem Workday gemeldet hatte, das auf KI fokussierte Unternehmen Sana für 1,1 Milliarden Dollar zu kaufen. Ein enttäuschendes Börsendebüt verzeichnete der Online-Ticketanbieter Stubhub. Zum Handelsende stand die Aktie bei 22,20 Dollar, 5,5 Prozent unter dem Ausgabekurs von 23,50 Dollar.

USA - ANLEIHEN

Am Anleihemarkt sank die Zehnjahresrendite unmittelbar nach dem Fed-Entscheid knapp unter die Marke von 4,00 Prozent, zog danach aber wieder an und ging um 4 Basispunkte höher als am Vortag mit 4,07 Prozent aus dem Tag. Die erfolgte Zinssenkung um 25 Basispunkte sei vollständig eingepreist gewesen, hieß es zur Begründung.

DEVISEN

zuletzt    +/- %    00:00  Mi, 09:28  % YTD 
EUR/USD      1,1792    -0,2   1,1816   1,1842 +14,6% 
EUR/JPY      173,66     0,0   173,63   173,63  +6,7% 
EUR/GBP      0,8668    -0,0   0,8671   0,8685  +5,1% 
GBP/USD      1,3604    -0,2   1,3627   1,3635  +9,0% 
USD/JPY      147,27     0,2   146,95   146,63  -6,9% 
USD/KRW     1.386,33     0,4  1.380,72  1.381,27  -6,5% 
USD/CNY      7,0906     0,1   7,0855   7,0896  -1,7% 
USD/CNH      7,1072     0,1   7,1019   7,1054  -3,1% 
USD/HKD      7,7750    -0,0   7,7775   7,7784  +0,2% 
AUD/USD      0,6624    -0,4   0,6653   0,6671  +8,0% 
NZD/USD      0,5909    -0,9   0,5965   0,5970  +7,0% 
BTC/USD    117.299,90     1,1 116.076,10 117.237,40 +23,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar sackte unmittelbar nach den Fed-Beschlüssen und -Prognosen kurz auf 1,1919 je Euro ab, ein Vierjahrestief. Danach erholte er sich aber wieder und der Euro ging mit 1,1814 Dollar aus dem Handel. Ähnlich wie am Anleihemarkt hieß es, die Maßnahmen der US-Notenbank seien weitgehend so schon erwartet worden. Der Dollarindex stieg um 0,3 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    63,80    64,05    -0,4%    -0,25 -11,4% 
Brent/ICE    67,70    67,95    -0,4%    -0,25  -9,6% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise gaben um bis zu 0,9 Prozent nach. Wider Erwarten kräftig gesunkene US-Rohölvorräte stützten nicht. Die Investoren wögen weiterhin die Risiken für russische Lieferungen ab, hieß es.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold   3.654,67  3.663,40    -0,2%    -8,74 +40,5% 
Silber    41,43   41,669    -0,6%    -0,23 +47,4% 
Platin  1.164,69  1.157,16    +0,7%    +7,53 +34,3% 
Kupfer    4,60    4,63    -0,6%    -0,03 +12,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Nach dem neuen Allzeithoch von knapp über 3.707 Dollar beim Goldpreis am Vortag ging es für das Edelmetall nach unten - trotz der von der US-Notenbank in Aussicht gestellten Zinssenkungen. Die Feinunze verbilligte sich um 0,8 Prozent auf 3.661 Dollar. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

GOOGLE/PAYPAL

Google und Paypal haben eine mehrjährige strategische Partnerschaft vereinbart, um ihre Fähigkeiten im digitalen Handel zu vereinen und KI-basierte Einkaufserlebnisse zu entwickeln.

SAMSUNG GROUP

will in den nächsten fünf Jahren 60.000 Mitarbeiter in den Bereichen Halbleiter, Biotechnologie und Künstliche Intelligenz einstellen. Der Mischkonzern will jährlich 12.000 neue Mitarbeiter einstellen, um "bei der Förderung neuer Unternehmen und der Schaffung von Arbeitsplätzen für die Jugend an vorderster Front zu stehen". Die Regierung des neu ernannten südkoreanischen Präsidenten Lee Jae-myung steht unter Druck, die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen, ein zentrales Problem in dem Land, das mit einer alternden Bevölkerung und einer niedrigen Geburtenrate zu kämpfen hat.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 18, 2025 01:49 ET (05:49 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
  • · hohe Nachfrage nach physisch besicherten Gold-ETFs
  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

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