Holten, Niederlande (ots) -
Immer mehr Profisportler:innen setzen auf vegane Ernährung. Doch Vorurteile halten sich hartnäckig. "Mythen besagen, dass vegan lebende Menschen durch einseitige Kost zu viele oder zu wenige Nährstoffe aufnehmen", erklärt Emke van Wijlen, Research & Design Director von Vivera. "Dabei gibt es genügend abwechslungsreiche Alternativen."
Auch Prof. Dr. Juliane Heydenreich, Professorin für Experimentelle Sporternährung, klärt auf: "Eine Pflanzliche Ernährung kann ausgewogen sein und den für Sport empfohlenen Bedarf an Makronährstoffen - also Proteine, Kohlenhydrate, Fette - decken."
Mythos 1: Zu wenig Proteine
Viele Sportler:innen setzen für den Muskelaufbau auf Fleisch als Proteinquelle. Das liefert im Schnitt 15-19,5 Gramm pro 100 Gramm. Doch auch pflanzliche Alternativen stehen dem nicht nach und erreichen bis zu 19,6 Gramm. "Unser pflanzliches Hack liegt sogar bei 20 Gramm", erklärt van Wijlen. "Für alle, die auf tierische Produkte verzichten möchten, ohne Kompromisse Geschmack und Proteinzufuhr zu machen, ist das eine mögliche Alternative."
Mythos 2: Zu viele Kohlenhydrate
Hülsenfrüchte, Vollkorn oder Obst enthalten reichlich Kohlenhydrate; Überschüsse wandeln sich in Fett um. Dennoch empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, über 50 Prozent der Energie aus Kohlenhydraten zu beziehen, da sich die Speicher bei intensiver Belastung rasch leeren. "Studien zeigen, dass pflanzlich lebende Sportler:innen eher Empfehlungen zur Kohlenhydrataufnahme erfüllen, da diese höher ist. Hier profitieren Veganer:innen sogar", so Prof. Dr. Heydenreich.
Mythos 3: Zu wenig ungesättigte Fettsäuren
Ungesättigte Fettsäuren gelten als "gute Fette". Omega-3 zum Beispiel ist essenziell, da der Körper es nicht selbst bildet. Viele befürchten bei veganer Ernährung einen Mangel, da Fisch als wichtigste Quelle gilt. Doch auch Leinsaat, Chiasamen, Walnüsse oder Fischalternativen können als Quelle dienen.
Relevante Studien:
- Sustainable Sports Nutrition ... von J. Heydenreich, A. Carlson (2024)
- Building Bridges Between Habit and Health von ProVeg International (2024)
Pressekontakt:
Lea Röhrig
T: +49 151 23307024
E: vivera@dieprberater.de
Original-Content von: Vivera Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/180986/6120273
Immer mehr Profisportler:innen setzen auf vegane Ernährung. Doch Vorurteile halten sich hartnäckig. "Mythen besagen, dass vegan lebende Menschen durch einseitige Kost zu viele oder zu wenige Nährstoffe aufnehmen", erklärt Emke van Wijlen, Research & Design Director von Vivera. "Dabei gibt es genügend abwechslungsreiche Alternativen."
Auch Prof. Dr. Juliane Heydenreich, Professorin für Experimentelle Sporternährung, klärt auf: "Eine Pflanzliche Ernährung kann ausgewogen sein und den für Sport empfohlenen Bedarf an Makronährstoffen - also Proteine, Kohlenhydrate, Fette - decken."
Mythos 1: Zu wenig Proteine
Viele Sportler:innen setzen für den Muskelaufbau auf Fleisch als Proteinquelle. Das liefert im Schnitt 15-19,5 Gramm pro 100 Gramm. Doch auch pflanzliche Alternativen stehen dem nicht nach und erreichen bis zu 19,6 Gramm. "Unser pflanzliches Hack liegt sogar bei 20 Gramm", erklärt van Wijlen. "Für alle, die auf tierische Produkte verzichten möchten, ohne Kompromisse Geschmack und Proteinzufuhr zu machen, ist das eine mögliche Alternative."
Mythos 2: Zu viele Kohlenhydrate
Hülsenfrüchte, Vollkorn oder Obst enthalten reichlich Kohlenhydrate; Überschüsse wandeln sich in Fett um. Dennoch empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, über 50 Prozent der Energie aus Kohlenhydraten zu beziehen, da sich die Speicher bei intensiver Belastung rasch leeren. "Studien zeigen, dass pflanzlich lebende Sportler:innen eher Empfehlungen zur Kohlenhydrataufnahme erfüllen, da diese höher ist. Hier profitieren Veganer:innen sogar", so Prof. Dr. Heydenreich.
Mythos 3: Zu wenig ungesättigte Fettsäuren
Ungesättigte Fettsäuren gelten als "gute Fette". Omega-3 zum Beispiel ist essenziell, da der Körper es nicht selbst bildet. Viele befürchten bei veganer Ernährung einen Mangel, da Fisch als wichtigste Quelle gilt. Doch auch Leinsaat, Chiasamen, Walnüsse oder Fischalternativen können als Quelle dienen.
Relevante Studien:
- Sustainable Sports Nutrition ... von J. Heydenreich, A. Carlson (2024)
- Building Bridges Between Habit and Health von ProVeg International (2024)
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