Berlin (ots) -
- Energieministerin will Erneuerbare ausbremsen
- Erneuerbare machen Energie günstiger und schützen das Klima
- BUND ruft zur Teilnahme an Protesten auf
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft für kommenden Samstag (20. September) bundesweit zu Klimademonstrationen auf. Unter dem Motto "Stoppt Gas" erhebt der BUND im Bündnis mit Fridays for Future und weiteren Verbänden die Stimme gegen die falsche Gaspolitik der Bundesregierung und fordert eine echte Wärmewende.
Tina Löffelsend, BUND-Abteilungsleiterin Klimaschutz: "Wälder brennen, Hitzewellen rollen, der Grundwasserspiegel sinkt - und was macht die Bundesregierung? Sie legt den klimapolitischen Rückwärtsgang ein und will die Energiewende ausbremsen. Statt den Klimaschutz treibt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) ihre Gas-Agenda voran. Beim Heizen sollen die Weichen zurück auf Gas gestellt, neue klimaschädliche Gaskraftwerke schon bis Jahresende ausgeschrieben und der Ausbau der erneuerbaren Energien beschnitten werden. Das ist Sprengstoff für den Klimaschutz."
Der BUND macht diese Politik nicht mit. Er fordert eine wirksame Klimapolitik, eine soziale Wärmewende und den weiterhin starken, naturverträglichen Ausbau von Wind- und Solarenergie. Deshalb ruft der Umweltverband für Samstag zu Demonstrationen auf: Die Veranstaltungen finden in über 70 Orten in Deutschland statt. In Berlin startet eine Demonstration mit BUND-Beteiligung um 12 Uhr am Invalidenpark. Die anderen Demonstrationen und Aktionen vor Ort finden Sie auf BUND.net. (https://www.bund.net/mitmachen/klimademos/)
Löffelsend: "Gerade jetzt wäre es wichtig, beim Erneuerbaren-Ausbau Kurs zu halten. Nur so lassen sich Strompreise senken und die verschleppte Elektrifizierung in Industrie, Verkehr und Gebäuden voranbringen. Stattdessen trägt Ministerin Reiche mit ihrem Anfang dieser Woche vorgelegten Monitoring weiter zur Verunsicherung bei. Reiches überdimensionierte Pläne für klimafeindliche Gaskraftwerke und teure, riskante Technologien wie CCS sind ein verheerendes Signale für die klimagerechte Modernisierung des Landes. Vom Umstieg auf die erneuerbaren Energien profitieren alle durch dauerhaft niedrigere Strom- und Heizkosten. Von Reiches Politik würde vor allem die Gas-Lobby profitieren."
Mehr Informationen:
- Hinweis an die Redaktion:Vor Ort in Berlin erreichen Sie für Interviewanfragen am Samstag Tina Löffelsend, Abteilungsleiterin Klimaschutz beim BUND.
- Weitere Informationen zu den Klimademonstrationen finden Sie auf auf BUND.net (https://www.bund.net/mitmachen/klimademos/)
- Kontakt: Tina Löffelsend, Abteilungsleiterin Klimaschutz beim BUND, Mobil: 0176 20067099.
- Sie finden den BUND-Bundesverband auch auf Bluesky (https://bsky.app/profile/bund.net), Instagram (https://www.instagram.com/bund_bundesverband/) und Facebook (https://www.facebook.com/bund.bundesverband)
Pressekontakt:
BUND-Pressestelle:
CvD | Daniel Jahn | Sigrid Wolff | Clara Billen | Lara Dalbudak
Tel. 030-27586-109 | -531 | -497 | -425
E-Mail: presse@bund.net,
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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft für kommenden Samstag (20. September) bundesweit zu Klimademonstrationen auf. Unter dem Motto "Stoppt Gas" erhebt der BUND im Bündnis mit Fridays for Future und weiteren Verbänden die Stimme gegen die falsche Gaspolitik der Bundesregierung und fordert eine echte Wärmewende.
Tina Löffelsend, BUND-Abteilungsleiterin Klimaschutz: "Wälder brennen, Hitzewellen rollen, der Grundwasserspiegel sinkt - und was macht die Bundesregierung? Sie legt den klimapolitischen Rückwärtsgang ein und will die Energiewende ausbremsen. Statt den Klimaschutz treibt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) ihre Gas-Agenda voran. Beim Heizen sollen die Weichen zurück auf Gas gestellt, neue klimaschädliche Gaskraftwerke schon bis Jahresende ausgeschrieben und der Ausbau der erneuerbaren Energien beschnitten werden. Das ist Sprengstoff für den Klimaschutz."
Der BUND macht diese Politik nicht mit. Er fordert eine wirksame Klimapolitik, eine soziale Wärmewende und den weiterhin starken, naturverträglichen Ausbau von Wind- und Solarenergie. Deshalb ruft der Umweltverband für Samstag zu Demonstrationen auf: Die Veranstaltungen finden in über 70 Orten in Deutschland statt. In Berlin startet eine Demonstration mit BUND-Beteiligung um 12 Uhr am Invalidenpark. Die anderen Demonstrationen und Aktionen vor Ort finden Sie auf BUND.net. (https://www.bund.net/mitmachen/klimademos/)
Löffelsend: "Gerade jetzt wäre es wichtig, beim Erneuerbaren-Ausbau Kurs zu halten. Nur so lassen sich Strompreise senken und die verschleppte Elektrifizierung in Industrie, Verkehr und Gebäuden voranbringen. Stattdessen trägt Ministerin Reiche mit ihrem Anfang dieser Woche vorgelegten Monitoring weiter zur Verunsicherung bei. Reiches überdimensionierte Pläne für klimafeindliche Gaskraftwerke und teure, riskante Technologien wie CCS sind ein verheerendes Signale für die klimagerechte Modernisierung des Landes. Vom Umstieg auf die erneuerbaren Energien profitieren alle durch dauerhaft niedrigere Strom- und Heizkosten. Von Reiches Politik würde vor allem die Gas-Lobby profitieren."
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- Weitere Informationen zu den Klimademonstrationen finden Sie auf auf BUND.net (https://www.bund.net/mitmachen/klimademos/)
- Kontakt: Tina Löffelsend, Abteilungsleiterin Klimaschutz beim BUND, Mobil: 0176 20067099.
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