Mit der Zinssenkung setzt die US-Notenbank zwar ein Signal zur Unterstützung des Arbeitsmarkts, stiftet aber zugleich Verwirrung mit höheren Wachstums- und Inflationsprognosen. Wie Dollar und Zinsen reagieren, ist paradox. Um 25 Basispunkte reduzierte die US-Notenbank am Mittwochabend (17.9.) den Leitzins auf 4,25%. Zwar hatten einige Marktteilnehmer sogar auf eine Senkung um 0,5 Prozentpunkte gehofft, doch das Fed-Watch-Tool der CME taxierte die Wahrscheinlichkeit dafür im Vorfeld lediglich auf 4%. Entsprechend verhalten reagierten die großen US-Indizes S&P 500 und Nasdaq auf die Entscheidung. Nur die stark geshorteten Small Caps im Russell 2000 schossen in einem Short-Squeeze kurzfristig um mehr als 1,6% nach oben auf ein neues Allzeithoch, gaben die Gewinne jedoch rasch wieder ab. Heißere Wirtschaft und trotzdem weitere Zinssenkungen? In ihrer Mitteilung hob die Federal Reserve die gestiegenen Abwärtsrisiken am Arbeitsmarkt hervor. Neueinstellungen gingen zurück, die Arbeitslosigkeit ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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