
Bitcoin galt lange als Spielerei für Nerds und Computerfreaks, doch mittlerweile hat sich dieses Image radikal geändert. Immer mehr Coins verschwinden aus dem freien Umlauf, allerdings nicht durch verlorene Schlüssel, sondern weil Konzerne, Fonds und sogar Staaten ihre Bestände stetig aufstocken. In den digitalen Tresoren von börsennotierten Unternehmen, Regierungen und Finanzprodukten liegen inzwischen Millionen von Bitcoin. Mittlerweile kratzt dieser Anteil spürbar am Gesamtangebot. Wird der Markt also knapper, je mehr Institutionen zugreifen und gerät die einst dezentrale Vision unter den Einfluss weniger mächtiger Player?
Mehr als drei Millionen Bitcoin in fester Hand
Neue Erhebungen zeigen, dass Unternehmen, Fonds, Regierungen und Verwahrer mittlerweile rund 3,74 Millionen Bitcoin kontrollieren. Das entspricht knapp 18 Prozent der umlaufenden Menge. Zählt man Schätzungen zu verlorenen Coins und den unberührten Beständen von Satoshi Nakamoto hinzu, steigt dieser Anteil auf fast ein Viertel des real verfügbaren Angebots. Institutionelle Halter sind damit längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein bestimmender Faktor im Bitcoin-Ökosystem.
Unternehmen auf Einkaufstour
Besonders auffällig ist der Hunger börsennotierter Unternehmen. Über 190 Firmen tauchen inzwischen in Rankings der größten Bitcoin Halter auf. Vorneweg marschiert MicroStrategy, das Bitcoin zur Bilanzstrategie erhoben hat und mehrere Hunderttausend Coins hält. Doch auch andere Technologiefirmen und Mining-Unternehmen setzen zunehmend auf Bitcoin als Teil ihrer Schatzkammer. Diese Transparenz verpflichtet, denn börsennotierte Firmen müssen ihre Bestände melden und genau dadurch ergibt sich ein immer klareres Bild der Konzentration.
Gamechanger Bitcoin-Spot-ETFs
Noch größer ist der Einfluss der Bitcoin-Spot-ETFs. Innerhalb kürzester Zeit haben die Anlagevehikel Milliardenbeträge eingesammelt und damit eine Sogwirkung entwickelt, die den Markt nachhaltig verändert. Institutionelle Investoren, die bisher keinen direkten Zugang zum Handel wollten oder durften, greifen nun über diese ETF zu. Studien zeigen, dass Fonds und Unternehmen aktuell Bitcoin in einem Tempo absorbieren, das ein Vielfaches der täglichen Mining-Produktion beträgt. Während Miner rund 900 Coins pro Tag in Umlauf bringen, verschwinden mehrere Tausend durch institutionelle Käufe in den Bilanzen.
Illiquides Angebot auf Rekordniveau
Parallel dazu steigt die Zahl der Bitcoins, die langfristig gebunden sind. Mehr als 14 Millionen Coins gelten inzwischen als illiquide - das heißt, sie liegen auf Wallets, die seit langer Zeit nicht mehr bewegt wurden. Das entspricht mehr als 70 Prozent des gesamten Umlaufs. Für den Markt bedeutet das: Obwohl rechnerisch über 19 Millionen Coins existieren, steht nur ein Bruchteil tatsächlich für den Handel zur Verfügung. Die zunehmende Knappheit verstärkt die Argumentation, dass Bitcoin als digitales Gold fungiert.
Verlorene Schlüssel, verlorenes Angebot
Neben den langfristig gehaltenen Beständen gibt es die Millionen Coins, die, so unglaublich es klingt, schlichtweg verloren sind. Schätzungen gehen davon aus, dass über eine Million Bitcoin nicht mehr zugänglich sind - sei es durch vergessene Passwörter, zerstörte Festplatten oder nicht gesicherte Private Keys. Hinzu kommen die 1,1 Millionen BTC, die vermutlich Satoshi Nakamoto gehören und seit 2009 unangetastet sind. Auch wenn diese Coins auf der Blockchain sichtbar sind, gelten sie faktisch als aus dem Markt genommen. Damit steigt der relative Einfluss der Akteure, die aktiv handeln oder horten.
Die größten Halter im Überblick
An der Spitze der institutionellen Investoren thront natürlich MicroStrategy, dessen Gründer Michael Saylor Bitcoin zur Unternehmensstrategie erklärt hat. Auch Mining-Firmen wie Marathon Digital oder Riot Blockchain zählen zu den größten Bitcoin-Walen. Auf der Seite der Regierungen finden sich die USA, die im Rahmen von Strafverfolgungen beschlagnahmte Coins halten, ebenso wie Länder in Europa und Asien. Gemeinsam mit Fonds und ETFs entsteht so eine Eigentümerstruktur, die stark von der Politik und den Entscheidungen weniger Unternehmen beeinflusst wird.
Geografische Konzentration als Risiko
Auffällig ist auch die geografische Verteilung. Die USA dominieren das Feld, nicht nur durch börsennotierte Firmen, sondern auch durch die großen ETFs. Kanada, Großbritannien, Japan und Hongkong folgen mit Abstand. Diese Konzentration birgt Risiken, denn regulatorische Entscheidungen einzelner Staaten können so den globalen Markt direkt beeinflussen. Eine Änderung der Gesetzgebung oder steuerlicher Rahmenbedingungen hätte unmittelbare Folgen für Milliardenwerte.
Bitcoin Hyper - Bitcoin next level
Mit Bitcoin Hyper steht jetzt ein Projekt in den Startlöchern, dass die Funktion des Bitcoins weit über die Funktion als digitaler Wertspeicher heben will - und zwar mit Hilfe der Solana Virtual Machine (SVM). Bitcoin Hyper fungiert dabei als blitzschnelle Layer 2. Damit verstaubt Bitcoin nicht länger in irgendwelchen Wallets, sondern kann für Anwendungen genutzt werden, die auf der Mainchain bisher so nicht möglich waren. Über eine Canonical Bridge sperren Nutzer ihre BTC, auf der anderen Seite, also auf der Layer 2, wird ein Wrapped BTC geminted und schafft so die Basis für Smart Contracts, DeFi und Token-Ökosysteme mit Solana Geschwindigkeit und Bitcoin Sicherheit. Wird der gewrappte BTC nicht mehr benötigt, kann dieser einfach verbrannt werden und der gesperrte Bitcoin wird auf der anderen Seite wieder freigegeben.
Der native Token HYPER kann aktuell noch im Presale für 0,012955 US-Dollar gekauft werden.
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