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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages Herbst-Tagundnachtgleiche geschlossen.

TAGESTHEMA

Die US-Regierung wird im Rahmen der komplizierten Transaktion zur Übernahme des US-Geschäfts von Tiktok voraussichtlich eine Gebühr in Milliardenhöhe von Investoren erhalten. Die Investoren würden der Regierung die Gebühr im Gegenzug für die Aushandlung der Vereinbarung mit China zahlen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. US-Präsident Donald Trump und der chinesische Staatschef Xi Jinping hatten am Freitag einen vorläufigen Rahmen für die Transaktion vereinbart. Die endgültige Struktur und die Höhe der Zahlung seien noch nicht festgelegt, da die Verhandlungen über den Deal noch im Gange seien, aber die Gebühr könne sich auf Milliarden von US-Dollar belaufen, hieß es.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine relevanten Unternehmenstermine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) August 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.662,10  unv. 
E-Mini-Future Nasdaq-100 24.620,40  unv. 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.811,20 +0,4% 
Nikkei-225 (Tokio)    45.593,04 +1,2% 
Hang-Seng (Hongk.)    26.334,78 -0,8% 
Schanghai-Comp.      3.826,61 +0,2% 
Kospi (Seoul)       3.465,86 +0,6% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mehrheitlich nach oben geht es mit den Börsen in Ostasien zu Wochenbeginn. Besonders deutlich fällt das Plus in Tokio aus, wo sich der Nikkei-225 von den Verlusten am Freitag vollständig erholt. Die Abgaben wurden dabei vor allem durch die Bank von Japan (BoJ) ausgelöst, die die Zinssätze zwar wie erwartet unverändert ließ, aber Pläne signalisierte, ihre Bestände an inländischen börsengehandelten Aktienfonds (ETFs) schrittweise zu verkaufen. Teilnehmer verweisen darauf, dass die geplanten jährlichen Verkäufe der BoJ nur einen kleinen Teil ihrer gesamten ETF-Bestände darstellen. Der Gouverneur der BoJ, Kazuo Ueda, bekräftigte am Freitag, dass die Notenbank die Zinsen weiter erhöhen wird, falls sich die Konjunktur und die Preise entsprechend den Prognosen entwickeln. Der Kospi klettert um 0,6 Prozent aufwärts. Hier schiebt vor allem das kräftige Plus von Index-Schwergewicht Samsung Electronics von 4,6 Prozent den Markt nach oben. Der Konzern hat laut mehrerer Berichte die Qualifikation für den Einsatz des HBM3E-Speicherchips beim wichtigen Kunden Nvidia erhalten. Dies versetzt Samsung Electronics wieder in Konkurrenz zu Mitbewerbern wie SK Hynix und Micron Technology bei der Lieferung fortschrittlicher KI-Speicherchips, heißt es. Die Aktien von SK Hynix verlieren 0,1 Prozent. An den chinesischen Börsen zeigt sich dagegen ein uneinheitliches Bild. Während der Shanghai-Composite leicht steigt, gibt der Hang-Seng-Index um 0,8 Prozent nach und fällt damit bereits den dritten Handelstag in Folge, nachdem er zuvor ein Vierjahreshoch markiert hatte. Teilnehmer sprechen anhaltenden Gewinnmitnahmen, vor allem bei Technologiewerten.

WALL STREET

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           46.315,27    +0,4%   172,85    +8,5% 
S&P-500          6.664,36    +0,5%    32,40   +12,8% 
NASDAQ Comp       22.631,48    +0,7%   160,75   +16,4% 
NASDAQ 100        24.626,25    +0,7%   171,35   +16,4% 
 
           Freitag  Donnerstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 4,13 Mrd  1,17 Mrd 
Gewinner        950   1.797 
Verlierer      1.808    968 
Unverändert       91     84 
 

Etwas fester - Alle großen Indizes kletterten auf Rekordhochs. Stützend wirkte die Aussage des US-Präsidenten, er habe ein "sehr produktives" Telefonat mit seinem chinesischen Pendant Xi Jinping geführt. Dabei seien die Fentanyl-Problematik und der Ukrainekrieg erörtert worden. Überdies habe man sich auf eine Lösung für Tiktok geeinigt, sagte Präsident Trump, ohne Details zu nennen. Derweil hat das US-Repräsentantenhaus ein Haushaltsgesetz zwar gebilligt, mit dem die Schließung von Regierungseinrichtungen zum Monatsende verhindert werden soll. Allerdings fand sich im Senat nicht die notwendige Mehrheit, so dass die Gesetzesvorlage nochmals überarbeitet werden muss. Bei den Einzelwerten ging es für die Fedex-Aktie 2,4 Prozent nach oben. Der Paket-Dienstleister hat im ersten Geschäftsquartal mit den Zahlen und dem Ausblick die Erwartungen übertroffen. Die Aktie des Wettbewerbers UPS sank um 1,2 Prozent. Das Unternehmen hat den geplanten Kauf der mexikanischen Estafeta aufgegeben, um den es sich lange vergeblich bemüht hatte. Apple rückten um 3,1 Prozent vor. Das neue iPhone 17 verkaufe sich besser als gedacht, kommentierte JP Morgan. Die Analysten erwarten nun, dass Apple in den kommenden Jahren höhere Gewinne erzielt. Jefferies (-1,2%) profitierten nicht davon, dass die japanische Sumitomo Mitsui ihre Beteiligung an der US-Investmentbank einem Bericht des Wall Street Journal zufolge auf 20 Prozent aufstocken will. Für die Papiere von Lennar ging es um 4,2 Prozent abwärts. Der Hausbaukonzern ist mit dem Gewinn für das dritte Geschäftsquartal hinter den Analystenprognosen zurückgeblieben.

US-ANLEIHEN

Die Anleiherenditen zogen an; im Zehnjahresbereich um 3 Basispunkte auf 4,13 Prozent. Anleger sorgten sich, dass die US-Notenbank sich bei ihrem geldpolitischen Kurs mehr von der Schwäche des Arbeitsmarkts leiten lassen könnte als von der hartnäckig hohen Inflation, erklärten Händler.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt    +/- %    00:00  Fr, 09:21  % YTD 
EUR/USD    1,1735    -0,1   1,1748   1,1773 +13,4% 
EUR/JPY    173,97     0,1   173,79   174,11  +6,7% 
EUR/GBP    0,8712    -0,1   0,8721   0,8720  +5,3% 
GBP/USD    1,3470     0,0   1,3469   1,3501  +7,6% 
USD/JPY    148,25     0,2   147,92   147,88  -5,9% 
USD/KRW   1.392,87    -0,3  1.397,21  1.395,65  -5,3% 
USD/CNY    7,1013    -0,1   7,1054   7,0984  -1,4% 
USD/CNH    7,1146    -0,0   7,1153   7,1115  -2,9% 
USD/HKD    7,7678    -0,1   7,7746   7,7767  +0,1% 
AUD/USD    0,6595     0,1   0,6591   0,6606  +6,6% 
NZD/USD    0,5859    -0,0   0,5860   0,5873  +4,6% 
BTC/USD  114.474,10    -0,9 115.496,40 116.916,80 +22,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar legte erneut zu; der Dollarindex kletterte um 0,3 Prozent. Weiter stütze die Tatsache, dass Fed-Chairman Jerome Powell keine Dringlichkeit für weitere Zinssenkungen verbreitet habe, so die Erklärung im Handel.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL     zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
Brent/ICE    67,16    66,68    +0,7%    +0,48 -10,9% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der feste Dollar drückte erneut auf die Ölpreise. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verbilligte sich um 1,4 Prozent auf 62,68 Dollar. Die EU hat ihre Sanktionen gegen Russland ausgeweitet und im Zuge dessen auch die Preisobergrenze für Öl auf 47,60 Dollar gesenkt. Es bestünden ferner unverändert Bedenken hinsichtlich möglicher Störungen der russischen Lieferungen nach jüngsten ukrainischen Angriffen auf wichtige Energieinfrastrukturen und dem Aufruf von Präsident Trump an die NATO-Verbündeten, den Kauf von russischem Öl einzustellen, berichteten Marktteilnehmer.

METALLE

METALLE    zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold     3.698,30  3.685,10    +0,4%   +13,20 +40,4% 
Silber     43,67   43,0945    +1,3%    +0,57 +49,2% 
Platin    1.210,95  1.198,37    +1,0%   +12,58 +36,8% 
Kupfer      4,64    4,63    +0,2%    +0,01 +12,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis erholte sich von den jüngsten Abgaben, die Feinunze legte um 1,1 Prozent auf 3.683 Dollar zu. Das Edelmetall liegt in diesem Monat weiterhin fast 10 Prozent im Plus. Es wird erwartet, dass es auch künftig von den antizipierten US-Zinssenkungen, dem unsicheren geopolitischen Umfeld sowie von Käufen der Zentralbanken und ETF-Zuflüssen profitieren wird.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

GELDPOLITIK CHINA

Die chinesische Notenbank hat den Zinssatz für einjährige Kredite (Loan Prime Rate) im September den vierten Monat in Folge unverändert gelassen. Der Leitzins für einjährige Kredite blieb bei 3,0 Prozent, während der Zinssatz für fünfjährige Kredite weiter bei 3,5 Prozent verharrt, wie die People's Bank of China am Montag mitteilte.

TRUMP vs NEW YORK TIMES

Ein Bundesrichter in den USA hat am Freitag die 15-Milliarden-Dollar-Klage von US-Präsident Donald Trump gegen die New York Times wegen Verleumdung abgewiesen. Der Richter bezeichnete die Klage des Präsidenten als giftige Tirade, die gegen grundlegende gerichtliche Anforderungen einer Klage gegen eine Person verstoße.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 22, 2025 01:44 ET (05:44 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
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