Die Rally an der Wall Street geht weiter am DAX vorbei. Während die Investoren in den USA von der geringsten Zahl von Gewinnwarnungen seit einem Jahr ermutigt werden, fürchten sie sich hierzulande vor zahlreichen negativen Überraschungen. Der DAX bleibt in der Handelsspanne, die ihn nun schon seit gut drei Wochen gefangen hält.
Die Berichtssaison wird zeigen, wie gut die Unternehmen die neuen Zollschranken verdauen. Die allgemeine Erwartung ist, dass US-Unternehmen eine höhere Resilienz zeigen als deutsche und europäische. Zahlreiche optimistische Ausblicke lassen gerade in New York die Erwartungen an die Berichtssaison und mit ihnen die Aktienkurse steigen. Die Messlatte liegt aber damit noch einmal höher und es wird immer schwieriger, noch positiv zu überraschen. In Frankfurt dagegen wächst die Angst vor weiteren Gewinnwarnungen, weil der Euro stark ist und die Zölle belasten.
Die Rally an der Wall Street nährt sich selbst. Anleger nehmen den Schwung mit und haben die Hoffnung aufgegeben, etwa wegen einer möglichen saisonalen Schwäche noch einmal günstiger zum Zug zu kommen. Das Motto lautet: Sei drinnen, um zu gewinnen. Wer auf günstigere Kurse wartet, geht leer aus. Die saisonale Schwäche, die den DAX lähmt, endet jedoch bereits in der zweiten Hälfte der kommenden Woche. Dann deutet die jahreszeitliche Kurve für den DAX auch wieder nach oben.
Hinsichtlich anstehender Wirtschaftsdaten ist es in dieser Woche eine insgesamt übersichtliche Nachrichtenlage. Dabei bleibt der Blick auf Frankreich gerichtet. Die Renditen der Staatsanleihen der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone stehen in Konkurrenz zur Aktienanlage, schlagen die meisten Immobilien-Investments und verdienen mehr als die Inflation. Einige Anleger dürften in diesen Tagen ihre Beimischung in französischen Staatsanleihen suchen, wodurch weniger Käufer für Aktien übrig bleiben.
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