Binz bei Maur (ots) -
Christian Solidarity International lädt am 29. September 2025 im UNO-Menschenrechtsrat in Genf zu einer Veranstaltung ein mit dem Schwerpunkt "Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach". Am Podium dabei sein werden die Nationalräte Nicolas Walder und Erich Vontobel, Artak Beglaryan, ehemals Menschenrechtsbeauftragter von Bergkarabach, sowie der Menschenrechtsexperte Paul Williams (per Video).
Seit der Zwangsvertreibung der gesamten armenisch-christlichen Bevölkerung aus Bergkarabach sind zwei Jahre vergangen. Die vom Schweizer Parlament beschlossene Friedensinitiative für Bergkarabach bringt Bewegung in die ungeklärte Lage. Die Nationalräte Erich Vontobel (EDU, Zürich) und Nicolas Walder (Die Grünen, Genf) werden im UNO-Menschenrechtsrat Chancen und Ziele der Friedensinitiative erläutern.
Datum: Montag, 29. September 2025, 11.00 Uhr
Ort: Palais des Nations (Hauptsitz der UNO) in Genf, Saal IX im Gebäude A; der Anlass wird live übertragen (https://www.youtube.com/live/tQ5a1BJDImk)
Neben den Nationalräten Walder und Vontobel werden auch Artak Beglaryan, ehemaliger Menschenrechtsbeauftragter von Bergkarabach, und Dr. Paul Williams, renommierter Menschenrechtsexperte und Friedensvermittler, sprechen. Dr. Williams wird per Videoübertragung teilnehmen.
Was bisher geschah
Im September 2023 griffen die Streitkräfte Aserbaidschans nach neunmonatiger Belagerung die autonome Republik Bergkarabach (Arzach) an. Der Angriff endete mit der Zwangsvertreibung der gesamten armenisch-christlichen Bevölkerung, die dort seit Jahrtausenden gelebt hatte.
Im März 2025 beauftragte das Schweizer Parlament den Bundesrat, innerhalb von zwölf Monaten ein Friedensforum zwischen Aserbaidschan und Vertretern der Bevölkerung von Bergkarabach zu organisieren, um über die kollektive und sichere Rückkehr der Karabach-Armenier in ihre Heimat zu verhandeln. Nationalrat Erich Vontobel hatte die Schweizer Friedensinitiative im Parlament erläutert und sie im Juli in Washington DC vorgestellt. Nationalrat Nicolas Walder ist ein prominenter Befürworter der Initiative.
Im August 2025 trafen sich die Präsidenten Armeniens und Aserbaidschans im Weissen Haus und versprachen, "weitere Massnahmen zu ergreifen, um die Unterzeichnung und endgültige Ratifizierung" eines Friedensvertrags zwischen ihren Ländern zu erreichen. Trotz dieser Fortschritte und trotz eines Urteils des Internationalen Gerichtshofs können die vertriebenen Armenier aus Bergkarabach aber immer noch nicht in ihre Heimat zurückkehren, und eine Lösung dieses Problems ist bisher nicht in Sicht.
"Kein Land der Welt hat so viel unternommen wie die Schweiz, um das Recht auf Rückkehr der Armenier aus Karabach durchzusetzen", kommentiert Dr. Joel Veldkamp, Leiter Public Advocacy bei CSI. "Die Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach bietet der internationalen Gemeinschaft die einmalige Chance, den von den USA angestossenen Friedensprozess zwischen Armenien und Aserbaidschan zu stärken. Das wird dann der Fall sein, wenn die zentralen Menschenrechtsfragen in diesem Konflikt behandelt werden, insbesondere das Recht auf Rückkehr."
"CSI freut sich, Erich Vontobel, Nicolas Walder, Artak Beglaryan und Paul Williams in Genf eine Plattform bieten zu können", sagt Joel Veldkamp. "Sie werden überzeugend darlegen, dass für einen dauerhaften Frieden der Konflikt um Bergkarabach auf der Grundlage der Menschenrechte gelöst werden muss."
Auf Wunsch sind Interviews mit den Rednern möglich.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Schweizer Friedensinitiative (http://www.swisspeacekarabakh.com/).
Pressekontakt:
Joel Veldkamp, Leiter Public Advocacy CSI, +41 44 982 33 10, joel.veldkamp@csi-int.org
Rolf Höneisen, Leiter Kommunikation CSI-Schweiz, +41 44 982 33 77, rolf.hoeneisen@csi-schweiz.ch
Original-Content von: CSI Christian Solidarity International, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100007062/100935322
Christian Solidarity International lädt am 29. September 2025 im UNO-Menschenrechtsrat in Genf zu einer Veranstaltung ein mit dem Schwerpunkt "Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach". Am Podium dabei sein werden die Nationalräte Nicolas Walder und Erich Vontobel, Artak Beglaryan, ehemals Menschenrechtsbeauftragter von Bergkarabach, sowie der Menschenrechtsexperte Paul Williams (per Video).
Seit der Zwangsvertreibung der gesamten armenisch-christlichen Bevölkerung aus Bergkarabach sind zwei Jahre vergangen. Die vom Schweizer Parlament beschlossene Friedensinitiative für Bergkarabach bringt Bewegung in die ungeklärte Lage. Die Nationalräte Erich Vontobel (EDU, Zürich) und Nicolas Walder (Die Grünen, Genf) werden im UNO-Menschenrechtsrat Chancen und Ziele der Friedensinitiative erläutern.
Datum: Montag, 29. September 2025, 11.00 Uhr
Ort: Palais des Nations (Hauptsitz der UNO) in Genf, Saal IX im Gebäude A; der Anlass wird live übertragen (https://www.youtube.com/live/tQ5a1BJDImk)
Neben den Nationalräten Walder und Vontobel werden auch Artak Beglaryan, ehemaliger Menschenrechtsbeauftragter von Bergkarabach, und Dr. Paul Williams, renommierter Menschenrechtsexperte und Friedensvermittler, sprechen. Dr. Williams wird per Videoübertragung teilnehmen.
Was bisher geschah
Im September 2023 griffen die Streitkräfte Aserbaidschans nach neunmonatiger Belagerung die autonome Republik Bergkarabach (Arzach) an. Der Angriff endete mit der Zwangsvertreibung der gesamten armenisch-christlichen Bevölkerung, die dort seit Jahrtausenden gelebt hatte.
Im März 2025 beauftragte das Schweizer Parlament den Bundesrat, innerhalb von zwölf Monaten ein Friedensforum zwischen Aserbaidschan und Vertretern der Bevölkerung von Bergkarabach zu organisieren, um über die kollektive und sichere Rückkehr der Karabach-Armenier in ihre Heimat zu verhandeln. Nationalrat Erich Vontobel hatte die Schweizer Friedensinitiative im Parlament erläutert und sie im Juli in Washington DC vorgestellt. Nationalrat Nicolas Walder ist ein prominenter Befürworter der Initiative.
Im August 2025 trafen sich die Präsidenten Armeniens und Aserbaidschans im Weissen Haus und versprachen, "weitere Massnahmen zu ergreifen, um die Unterzeichnung und endgültige Ratifizierung" eines Friedensvertrags zwischen ihren Ländern zu erreichen. Trotz dieser Fortschritte und trotz eines Urteils des Internationalen Gerichtshofs können die vertriebenen Armenier aus Bergkarabach aber immer noch nicht in ihre Heimat zurückkehren, und eine Lösung dieses Problems ist bisher nicht in Sicht.
"Kein Land der Welt hat so viel unternommen wie die Schweiz, um das Recht auf Rückkehr der Armenier aus Karabach durchzusetzen", kommentiert Dr. Joel Veldkamp, Leiter Public Advocacy bei CSI. "Die Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach bietet der internationalen Gemeinschaft die einmalige Chance, den von den USA angestossenen Friedensprozess zwischen Armenien und Aserbaidschan zu stärken. Das wird dann der Fall sein, wenn die zentralen Menschenrechtsfragen in diesem Konflikt behandelt werden, insbesondere das Recht auf Rückkehr."
"CSI freut sich, Erich Vontobel, Nicolas Walder, Artak Beglaryan und Paul Williams in Genf eine Plattform bieten zu können", sagt Joel Veldkamp. "Sie werden überzeugend darlegen, dass für einen dauerhaften Frieden der Konflikt um Bergkarabach auf der Grundlage der Menschenrechte gelöst werden muss."
Auf Wunsch sind Interviews mit den Rednern möglich.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Schweizer Friedensinitiative (http://www.swisspeacekarabakh.com/).
Pressekontakt:
Joel Veldkamp, Leiter Public Advocacy CSI, +41 44 982 33 10, joel.veldkamp@csi-int.org
Rolf Höneisen, Leiter Kommunikation CSI-Schweiz, +41 44 982 33 77, rolf.hoeneisen@csi-schweiz.ch
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