Baierbrunn (ots) -
Fließen Magensäfte zurück in die Speiseröhre, wird es unangenehm. Brennen, saurer oder bitterer Geschmack sind die Folge - doch gegen Sodbrennen kann man einiges tun, zeigt die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau".
Wichtig ist es, herauszufinden, was zu Sodbrennen führt, und es zu unterlassen - wie Kaffee oder spätes Essen. Manchen könnte auch Milch helfen. "Besser aber sind eingeweichte Haferflocken", erklärt Prof. Dr. Birgit Terjung von den GFO Kliniken Bonn. Sie können überschüssige Magensäure binden. Leichte Bewegung regt die Verdauung an. Und: Ein kurzes Schläfchen lässt den Magen besser arbeiten als langes Sitzen. Im Liegen am besten den Kopf höher lagern.
Keine gute Idee: ein Verdauungsschnaps, denn Alkohol kann die Probleme sogar verschlimmern. "Bei leichteren Beschwerden können Kamillen, Fenchel, Anis und Kümmeltee helfen", sagt Dr. Olaf Rose, Apotheker in Steinfurt. "Sie beruhigen den Magen und sind teils antientzündlich."
Bringt das nichts, helfen Medikamente: Sogenannte Antazida neutralisieren direkt einen Teil der Magensäure, mit Protonenpumpenhemmern wird weniger davon gebildet.
Ab und zu Sodbrennen zu haben, ist meist kein Problem. Laut Terjung schließt der kleine Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht immer vollständig. Tritt Sodbrennen aber über mehrere Wochen auf oder kommt es etwa zu Gewichtsverlust, dann ärztlich abklären.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 9B/2025 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/), Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/) und YouTube (https://www.youtube.com/c/apothekenumschautv).
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Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/52678/6123989
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Wichtig ist es, herauszufinden, was zu Sodbrennen führt, und es zu unterlassen - wie Kaffee oder spätes Essen. Manchen könnte auch Milch helfen. "Besser aber sind eingeweichte Haferflocken", erklärt Prof. Dr. Birgit Terjung von den GFO Kliniken Bonn. Sie können überschüssige Magensäure binden. Leichte Bewegung regt die Verdauung an. Und: Ein kurzes Schläfchen lässt den Magen besser arbeiten als langes Sitzen. Im Liegen am besten den Kopf höher lagern.
Keine gute Idee: ein Verdauungsschnaps, denn Alkohol kann die Probleme sogar verschlimmern. "Bei leichteren Beschwerden können Kamillen, Fenchel, Anis und Kümmeltee helfen", sagt Dr. Olaf Rose, Apotheker in Steinfurt. "Sie beruhigen den Magen und sind teils antientzündlich."
Bringt das nichts, helfen Medikamente: Sogenannte Antazida neutralisieren direkt einen Teil der Magensäure, mit Protonenpumpenhemmern wird weniger davon gebildet.
Ab und zu Sodbrennen zu haben, ist meist kein Problem. Laut Terjung schließt der kleine Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht immer vollständig. Tritt Sodbrennen aber über mehrere Wochen auf oder kommt es etwa zu Gewichtsverlust, dann ärztlich abklären.
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