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FTX verklagt Genesis Digital Assets - Milliardeninvestment von Sam Bankman-Fried

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Fotorealistisches Bild mit zerbrochenem FTX-Logo und Bitcoin-Mining-Rig, die um Milliarden streiten, dargestellt mit Münzen und Datenströmen.

Ein frischer Rechtsstreit heizt die Debatte rund um FTX erneut an. Der FTX Recovery Trust fordert von Genesis Digital Assets über eine Milliarde Dollar zurück. Die Vorwürfe sind brisant: Ex-CEO Sam Bankman-Fried soll Kundengelder zweckentfremdet und in hochriskante Investments gesteckt haben. Nun könnte die Klage eine entscheidende Rolle bei der Rückführung der Milliarden für geschädigte Anleger spielen.

FTX reicht Milliardenklage gegen Bitcoin-Miner ein

Der FTX Recovery Trust hat eine Klage gegen das Unternehmen Genesis Digital Assets eingereicht. Gefordert werden 1,15 Milliarden Dollar, die Ex-CEO Sam Bankman-Fried in den Bitcoin-Miner investiert haben soll. Nach Angaben der Kläger handelt es sich dabei um veruntreute Kundengelder, die über die Schwesterfirma Alameda Research in den Deal flossen.

Die Anklage deklariert die Transaktionen als betrügerische Transfers. Bankman-Fried habe Anteile von Genesis Digital Assets zu "unverschämt überhöhten Preisen" erworben. Damit sollte nicht das Unternehmen FTX profitieren, sondern vor allem Bankman-Fried persönlich.

Hintergrund des Falls von FTX

FTX kollabierte im November 2022 nach massiver Misswirtschaft. Bankman-Fried hatte Kundengelder in riskante Geschäfte umgeleitet und Alameda Research damit gestützt. Die Folgen waren Milliardenverluste und das wohl spektakulärste Insolvenzverfahren in der Geschichte der Kryptoindustrie.

Heute wird der Konzern von einem erfahrenen Restrukturierungsteam unter John J. Ray III geführt. Ziel ist es, möglichst viele Mittel für geschädigte Gläubiger zurückzuholen. Der neue Rechtsstreit gegen Genesis Digital Assets ist ein zentraler Teil dieser Bemühungen.

Wo die Kundengelder von FTX landeten

Laut Klageschrift investierte Bankman-Fried 2021 über Alameda Research mehr als 500 Millionen Dollar in Vorzugsaktien von Genesis Digital Assets. Zusätzlich flossen weitere 550,9 Millionen Dollar direkt an die Mitgründer Rashit Makhat und Marco Krohn. Zusammen ergibt dies die nun geforderte Summe von 1,15 Milliarden Dollar.

Die Kläger argumentieren, dass Bankman-Fried keinerlei Risiko trug. Als 90-prozentiger Eigentümer von Alameda hätte er fast alle Gewinne einstreichen können, während die Verluste bei Kunden und Gläubigern von FTX landeten. Für die Anklage ist das ein klarer Betrugsfall.

Fortschritte bei der Rückzahlung

Erst kürzlich kündigte der FTX Recovery Trust die dritte Zahlungswelle an. Rund 1,6 Milliarden Dollar sollen Ende September an Gläubiger fließen. Damit steigt die Gesamtsumme der Rückzahlungen in diesem Jahr auf bereits 8,2 Milliarden Dollar, nachdem zuvor 1,6 Milliarden und 5 Milliarden Dollar ausgezahlt wurden. Wahrscheinlich sollen auch Erlöse aus laufenden Klagen zu weiteren Rückzahlungen beitragen, wodurch geschädigte Anleger ihre Verluste noch stärker kompensieren könnten.

Trotz dieser Fortschritte bleibt die Lücke gewaltig. Mit der aktuellen Klage könnte ein weiterer entscheidender Baustein zur Schließung dieser Lücke gelegt werden. Ob Genesis Digital Assets zahlen muss, wird nun ein US-Gericht entscheiden.

Ein Fall mit Signalwirkung

Die Klage gegen Genesis Digital Assets zeigt, dass die Aufarbeitung von FTX noch lange nicht abgeschlossen ist. Viele der Deals, die Bankman-Fried einfädelte, werden nun kritisch überprüft. Jeder zurückgewonnene Dollar bedeutet Entlastung für die Opfer.

Der Fall zeigt, wie wichtig klare Strukturen und Transparenz in der Kryptoindustrie sind. Für Investoren und Regulierer ergeben sich daraus wertvolle Erkenntnisse, die künftige Entwicklungen im Markt prägen können.

Twitter-Wirbel trotz Gefängnisstrafe

https://twitter.com/coingecko/status/1970678764670730445
FTT Token Kurs steigt um 30,2%

Die juristischen Querelen waren nicht die einzigen Schlagzeilen rund um Sam Bankman-Fried. Für kurze Aufregung sorgte zuletzt ein vermeintliches Comeback von SBF auf Twitter. Nachdem dort plötzlich neue Posts auf seinem alten Account auftauchten, explodierte das FTT-Token für kurze Zeit.

Schnell machten Spekulationen die Runde, ob Bankman-Fried trotz Haftbedingungen irgendwie Zugang zu sozialen Medien habe. Inzwischen ist jedoch klar: Hinter den Posts steckte lediglich ein Freund von ihm, der Zugang zum Account hatte - ein kurioses Detail inmitten der ohnehin turbulenten FTX-Saga.

Pepenode: Das nächste große Meme-Coin-Projekt entdecken

Parallel zu den Schlagzeilen rund um FTX rücken neue Projekte in den Fokus, die frische Impulse in den Kryptomarkt bringen. Ein Beispiel dafür ist Pepenode ($PEPENODE), der erste "Mine to Earn"-Meme-Coin. Statt auf teure Hardware zu setzen, startet jeder Investor mit einem virtuellen Serverraum, den er nach Belieben ausbauen und optimieren kann. Durch den Kauf und die Kombination verschiedener Mining Nodes lässt sich der persönliche Ertrag steigern - ein Ansatz, der Mining und Gamification miteinander verbindet.

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