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Meta kommt bei der Monetarisierung seiner Plattform gut voran!
Der Social-Media-Gigant versteht es geschickt, seine Milliarden-Nutzerbasis durch neue Features zu erweitern und sein Kernmarkenportfolio Instagram, Facebook und WhatsApp zu monetarisieren. Mit innovativen neuen Zusatzfunktionen wie dem Facebook-Messenger oder neuen News-Feed-Angeboten mit individuell für den Nutzer generiertem Content kann man seine Marktposition im Social-Media-Plattform-Segment zementieren. Auch bei Instagram läuft man Konkurrenten wie TikTok dank Reels, Storys oder Remixes den Rang ab. Mit neuen Instagram-Apps wie "Edits", die KI-Animationen für das Erstellen von Videoclips ermöglicht, oder Funktionen wie dem Professional Dashboard als zentrale Stelle für Business- und Creator-Tools mit denen sich Werbekampagnen durchführen und tracken lassen, adressiert man vor allem Businesskunden. Daneben spielt vor allem WhatsApp eine zentrale Rolle bei der Monetarisierungsstrategie von Meta. Mittelfristig will man WhatsApp durch die Integration von Bezahlfunktionen zu einer "Everything-App" umbauen, die Messaging, Business-Communications, Werbung, KI-Applikationen und Services aller Art anbietet, wobei man sich mit der Umsetzung der Vision auf einem guten Weg befindet. Mit neuen bezahlpflichtigen Premium-Features für Geschäftskunden, bezahlten Werbeanzeigen oder kostenpflichtigen Promotionsangeboten für Businesskunden über Status-Apps kommt man auch bei der Monetarisierung des weltweit beliebtesten Messengerdienstes gut voran. KI-generierte Antworten auf Kundenanfragen oder automatisierte Unterstützung bei Support- oder Kaufabwicklungen oder Videoanrufe mit Firmen via WhatsApp sollen das Angebot mittelfristig komplettieren.
CEO Mark Zuckerberg: Smart-Glasses als entscheidender Faktor für die Vision der persönlichen Superintelligenz!
Eines der zentralen Themen bei Meta Platforms bleibt die von CEO Mark Zuckerberg postulierte Vision, Nutzern dank KI-Zugang zu einer "persönlichen Superintelligenz" zu verschaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, will man unter anderem LLMs wie die neueste Version von Llama entsprechend konfigurieren und in bestehende Produktsuiten wie die AR-Brille Oculu Rift integrieren. Bei der Umsetzung seiner Zukunftsvision spielen vor allem Smart-Glasses eine entscheidende Rolle. Meta-CEO Mark Zuckerberg bezeichnet Smart-Glasses als das ideale KI-Gadget der Zukunft, weil sie einer KI ermöglichen, "zu sehen, was du siehst, zu hören, was du hörst und direkt mit dir zu sprechen". So wie Menschen ohne Brille oder Kontaktlinsen im Alltag benachteiligt sind, werde es in Zukunft ein "kognitiver Nachteil" sein, keine KI-fähige Brille zu besitzen, so Zuckerberg.
Kooperation mit EssilorLuxottica zementiert Position im Smart-Glasses-Segment!
Dank der engen Kooperation mit dem Brillengiganten EssilorLuxottica könnte diese Vision des Meta-Konzernchefs schon bald Wirklichkeit werden. Beide Anbieter arbeiten bereits seit Jahren an der Entwicklung einer für den Massenmarkt tauglichen Version so genannter "Smart-Glasses", wobei hier mit der "Ray Ban Stories", die 2021 auf den Markt kam, ein entscheidender Durchbruch gelang. Dank neuer Modelle wie der Ray-Ban Meta AI Glasses konnte Meta/EssilorLuxottica seine dominierende Marktposition zuletzt weiter zementieren, zumal man mit dem integrierten KI-Assistenten Meta AI, der in Echtzeit Fragen beantwortet oder Informationen bereitstellt, die Nase gegenüber der Konkurrenz vorne hat. Mit der erst kürzlich gelaunchten Oakley Meta HSTN setzt man in diesem spannenden Marktsegment neue Akzente. Die neue unter der Kultmarke Oakley vermarktete Datenbrille besticht nicht nur durch ihr sportlich-futuristisches Design. Mit dem integrierten Display, über das sich beispielsweise Informationen über das Wetter oder Performance-Daten zum gerade absolvierten Workout einblenden lassen, schlägt man ein neues Kapitel im Megamarkt für Smart-Glasses auf, dem die Experten von GrandView Research bis 2030 Zuwachsraten von 30 % p.a. zutrauen. Mit der Meta Ray-Ban Display, die ebenfalls über ein integriertes Display verfügt, will man auch bei für den Alltag konzipierten Smart-Glasses mit passenden Modellen punkten, wobei beide erst kürzlich vorgestellten Modelle neben einer eingebauten Kamera und Open-Ear-Audio auch über den Meta-AI-Sprachassistenten verfügen, der sich über die Datenbrille individuell steuern lässt. Da sich Meta zuletzt mit 3 % an Essilor/Luxottica beteiligt hat und seinen Anteil an dem Optikkonzern auf 5 % aufstocken will, dürfte man auch künftig den Markt für intelligente Smart-Glasses gemeinsam dominieren.
Meta überzeugt mit starken Q2-Zahlen, Umsatzausblick über den Erwartungen!
Auch operativ läuft es bei Meta rund, was die jüngsten Q2-Zahlen eindrucksvoll bestätigen. So kletterte der bereinigte Gewinn je Aktie von 5,16 auf 7,14 USD, während der Analystenkonsens hier bei 5,79 USD gelegen hatte. Auch bei den Umsatzerlösen lag Meta Platforms mit einem deutlichen Anstieg von 21,61 % auf 47,52 Mrd. USD über den Erwartungen. Zu verdanken hatte Meta Platforms das starke Abschneiden einmal mehr der starken Entwicklung bei den Nutzerzahlen. So griffen im Q2 im Schnitt 3,48 Mrd. Nutzer pro Monat auf Facebook, Instagram und WhatsApp zu, was einem Plus von 6 % entspricht. Auch das Onlinewerbegeschäft konnte überzeugen, zumal man hier im Vorjahresvergleich Preiserhöhungen von 9 % durchsetzen konnte, während man bei den so genannten Ad-Impressions einen Zuwachs von 11 % vorzuweisen hatte. Auch der Ausblick für das laufende Q3 konnte überzeugen, wobei man hier von einem sequenziellen Umsatzanstieg auf 47,5 bis 50,5 Mrd. USD ausgeht, während der Analystenkonsens hier bei 46,70 Mrd. USD gelegen hatte. Auch mittelfristig dürfte Meta sein dynamisches Gewinnwachstum dank seiner starken Aussichten im Brot- und Buttergeschäft sowie in Zukunftssegmenten wie KI und Smart-Glasses weiter fortschreiben können. So rechnet der Analystenkonsens derzeit für 2025 mit einem EPS von 28,30 USD, während der Gewinn je Aktie in 2027 bei 33,83 USD erwartet wird. Damit sinkt das KGV auf Basis der Schätzungen für 2027 auf 22,8, was nicht teuer erscheint.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Meta Platforms Inc.
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Meta Platforms Inc. zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DU13Y1, das am 25.09.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Meta Platforms Inc. notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 750,00 USD begrenzt. Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Meta Platforms Inc an der maßgeblichen Börse am 18.09.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhalten Anleger den EUR-Gegenwert des Höchstbetrags von 750,00 USD.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhalten Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem EUR-Gegenwert des Referenzpreises multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 25.09.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Meta Platforms Inc. am 18.09.2026 auf oder über 750,00 USD liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 23.09.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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